Alle lieben Pygmy Jerboa

Alle lieben Pygmy Jer­boa. Ich auch.

Was hat sich die Natur dabei nur gedacht? Das kleine Kerlchen mit dem klangvollen Namen „Pygmy Jer­boa“ ist aber keines­falls das Pro­dukt der ungle­ichen Liebe zwis­chen Ham­ster und Kanarien­vo­gel. Die merk­würdi­ge Erschei­n­ung der Wüsten­spring­maus ist vielmehr ein kleines Wun­der der Evolution.

Was die Inter­net­ge­meinde zu verzück­ten „Ahs“ und „Ohs“ provoziert, macht in der Heimat der „Pygmy Jer­boa“ näm­lich dur­chaus Sinn. Der natür­liche Leben­sraum des possier­lichen Nagers sind die Wüsten Afrikas und Asiens. Mit dem sand­far­be­nen Fell ist diese Spring­mausart beson­ders gut getarnt. Wenn sie dann doch ein­mal ent­deckt wird, helfen die aus­geprägten Hin­ter­beine dem ger­ade ein­mal 3,2 Gramm schw­eren Tier, vor natür­lichen Fein­den reißauszunehmen. Dro­ht Gefahr, springt eine „Pygmy Jer­boa“ müh­e­los bis zu zwei Meter weit – bei ein­er Kopf-Rumpf-Länge von etwa vier Zen­time­tern ein Vielfach­es ihrer Körpergröße.

Und wenn es wed­er als Über­leben­skün­stler noch Super­sportler klap­pen will: Das Zeug zum Inter­net­star hat „Pygmy Jer­boa“ alle­mal. (Quelle)



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