Morrissey – Spent The Day In Bed
Ein schönes Fan-Video zur neuen Morrissey-Single Spent The Day In Bed. Bei dem Wetter mehr als angebracht.
Ein schönes Fan-Video zur neuen Morrissey-Single Spent The Day In Bed. Bei dem Wetter mehr als angebracht.
Gestern war Großmeister Morrissey bei der BBC zu Gast um im Rahmen der Sendung 6 Music Live ein paar Klassiker zum Besten zu geben und ein paar Songs vom kommenden Album Low In High School vorzustellen. Das Konzert läßt sich auf den Websiten der BBC nachträglich anschauen, allerdings nur direkt aus UK. Zum Glück war jemand so freundlich, und hat den kompletten Auftritt auf Youtube hochgeladen.
Die neuen Songs klingen allesamt mehr als vielversprechend, da werden die Tage bis zum Albumrelease am 17. November noch lang für mich. Außerdem sind mit Speedway, Ganglord und Jack The Ripper gleich drei meiner Alltime-Faves live dabei. Großes Tennis! Lang lebe Morrissey! 🙂
Ich fühle mich gerade half awake in a fake empire und deshalb fielen mir The National ein. Ob die Herren beim Schreiben von Fake Empire an einen Montagvormittag im Büro gedacht haben, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis. Besagter Song stammt vom vierten Album Boxer aus dem Jahre 2007. Danach war es aus mit mir und The National — ich hatte die Band aus den Augen verloren und nach den ersten vier Alben das Gefühl, es wäre alles gesagt, gesungen und gekuschelbluest worden.
Kumpel J, nebenbei Leadsänger einer aufstrebenden Nachwuchskapelle aus Atzendorf, hat mir das neueste Werk der Nationalen namens Sleep Well Beast empfohlen. Es ist nicht übel. Aber leider auch nicht grandios. Ein solides, starkes Album, das sich von den früheren Werken durch gelegentliche Elektronik-Einsprengsel und deutlich hörbaren Krautrockeinfluß unterscheidet. Eine Hörprobe gibt es gleich hier unten. Außerdem hat mir Kumpel J aufgetragen, mir High Violet anzuhören. Dieses Album lief bislang völlig außerhalb meines Radars. Letzte Woche hab ich reingehört, bin dabei allerdings – Tatsache! – eingeschlafen. Werde mich im Wachzustand nochmal damit beschäftigen, J.
Am Wochenende kann’s von mir aus wie aus Eimern schütten, denn ich habe gerade zwei neue Platten bekommen und Zeit zum Hören. Überaus empfehlenswert ist das neue Album der alten Emo-Recken Rainer Maria. 11 Jahre (!) nach der Bandauflösung überraschen die Kanadier mit einem gereiften Songwriting und einem dunklen, treibenden und schleppenden Album.
Das Kontrastprogramm dazu kommt von Andreya Triana, der kleinen Schwester von Torben Triangel. Loungiger Wohlfühlsoul, man kann ja nicht den ganzen Tag schlechte Laune haben…
Letzte Nacht habe ich geträumt, The Weakerthans hätten ein neues Album veröffentlicht. Es klang, soweit ich mich erinnern kann, mehr als vielversprechend. Der beste Beweis, wie schmerzlich diese Band immer noch vermisst wird und das – bei allem gebotenen Respekt – das Solowerk John K Samsons nicht an die Weakerthans-Alben heranreicht.
Gestern Lost Heimweh gesehen und für sehr gut befunden. Unbedingte Guck-Empfehlung. Ich hatte ja schon fast vergessen, wie gut Pascow sind. Die Anschaffung lohnt auch abseits des Filmes; gibt es doch ein schönes Fotobuch und eine 10″ mit Coverversionen von Pascow-Songs dazu. Fun Facts: Joachim Hiller vom Ox sieht inzwischen aus wie Benny Hill. Der Mechenbier kann anstrengend sein. Außerdem war er 2011 Teilnehmer bei Das perfekte Dinner, wie ich grad zufällig herausfand.
Metallica treffen auf Lady Gaga. Fun Fact: Lady Gaga heißt mit bürgerlichem Namen Gaby Gaga und wurde 1987 in Crimmitschau an der Unstrut geboren. Eine von uns!
Ein wunderschönes neues Video meiner Lieblingsaustralier The Smith Street Band. Die Hauptdarstellerinnen sind die Mütter der Bandmitglieder. Famose Idee, wie ich finde. Das neue Album kommt Anfang 2017 und zwar auf dem frisch gegründeten bandeigenen Label namens Pool House Records. Außerdem gibt’s wieder kontinentale Ausgaben auf SideOneDummy Records (US), Specialist Subject Records (UK) and Uncle M (EUR). Das wird also wieder ein teures Frühjahr, wenn man alle Pressungen im Regal haben möchte… 😉