Video

The Smith Street Band live @ Little Elephant

Wer diese Seit­en regelmäßig besucht, wird um meine Vor­liebe für The Smith Street Band wis­sen. Nach­fol­gen­des Video zeigt die Band in den Lit­tle Ele­phant (Stu­dios?). Die gezeigte Ses­sion, beste­hend aus For­rest, Birth­days, Sigour­ney Weaver und dem Nir­vana-Cov­er Ter­ri­to­r­i­al Piss­ings, wurde mit­geschnit­ten und ist wie alle Lit­tle Ele­phant-Ses­sions als 12“-Platte erhältlich.

Im Gegen­satz zum herkömm­lichen Ver­fahren, bei denen Schallplat­ten unter hohem Druck gepresst wer­den, wer­den die Plat­ten von Lit­tle Ele­phant im soge­nan­nten „Lathe Cut“-Verfahren hergestellt. „Lathe Cut“ läßt sich unge­fähr mit „spanab­hebend“ über­set­zen, das heißt, ein Sichel schnei­det die Rillen in den Rohling. Die Qual­ität der geschnit­te­nen Plat­ten gilt landläu­fig als eher beschei­den und echtem HiFi-Genuß eher abträglich. Lit­tle Ele­phant nimmt auf der Web­site den Mund allerd­ings sehr voll: „We are here to erase the stig­ma of lathe cut records. The term has often been asso­ci­at­ed with being lo-fi and infe­ri­or. The records we are com­pa­ra­ble to fac­to­ry pressed records in terms of sound qual­i­ty, dura­bil­i­ty, and playa­bil­i­ty.“ Ich habe die 30 US-$ für die bei­den Ses­sions der Smith Street Band mal investiert und lasse mich vom Ergeb­nis und von der Audio­qual­ität über­raschen. Auch, wenn ich für die Liefer­ung aus den USA wohl wieder beim Zoll auf­schla­gen darf, was zusät­zliche 120 km Strecke und 2 h Fahrtzeit beanspruchen wird. Was tut man nicht alles für eine sein­er Lieblingsbands… 😉

Wer mehr über das Lathe-Cut-Ver­fahren bei Lit­tle Ele­phant wis­sen möchte, schaut sich dieses Video an.

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Brass Against The Machine

Brass Against The Machine cov­ern wie der Name schon ver­rät Rage Against The Machine. Darüber hin­aus covert die 9‑köpfige Brass Band aber auch Songs von Bands wie Liv­ing Colour, Pub­lic Ene­my, A Tribe Called Quest, Kendrick Lamar oder den Fugees. Ihre Videos auf Face­book gehen regelmäßig viral. Stark!

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Schwoofen zu Grammophonmusik

Der informierte Tänz­er von heute weiß: Das nen­nt man „Diskotanz“. Und der Mann am Plat­ten­spiel­er heißt „SPU“ – „Schallplat­te­nun­ter­hal­ter“. 300 SPU haben sich in Neubran­den­burg getrof­fen – zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch.

Ein her­rlich­es Video mit DDR-typ­isch kryp­tisch-kru­dem Geschwafel über The­o­rie und Prax­is. Mein Lieblingszitat:

„Ich glaube bevor man also an die Gestal­tung, äh, an die Frage ein­er Gestal­tung eines The­mas in der Diskothek herange­ht, muß man erst­mal anfan­gen, was will ich, im Sinne der Ziel­stel­lung auch die Möglichkeit­en echt selb­stkri­tisch einschätzen.“

In diesem Sinne: ein schönes Wochenende!

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The Devil In Miss Jones – Cliffhanger

… 17 lange Jahre sind seit der let­zten (län­geren) Veröf­fentlichung von The Dev­il In Miss Jones ins Land gegan­gen. Vor kurzem nun ist das Abschieds-Minial­bum auf Sounds Of Sub­ter­ra­nia erschienen. Es hört auf den schö­nen Namen Cliffhang­er und erscheint wie gewohnt im schön­sten aller Schallplat­ten­for­mate, näm­lich auf 10 schwarzen Inch.

Die Plat­te war wohl schon ein paar Jahre einge­spielt und lag auf Halde; einzig die Gesangsspuren fehlten noch. Nun fand sich offen­bar Zeit zum Einsin­gen und das Ergeb­nis ist wie gewohnt erstk­las­siger, dun­kler Garage-Rock­/Punk.

Als Anspieltipps werfe ich mal das geniale Heav­en & Hell, den Open­er Mon­ster Man oder das elegis­che The Eter­nal Beau­ty Of Life & Death in die Runde. Toll, toll, toll.

Wer sich traut, und das dicke Plat­ten­cov­er auf­schnei­det, find­et in der Hülle eine eingek­lebte 7“. Der Zer­legevor­gang ist in nach­fol­gen­der Galerie doku­men­tiert. Unter den bei­den weit­eren Songs auf der Sin­gle find­et sich auch eine Cov­erver­sion vom alten Bil­ly & The Willies-Klas­sik­er Kan­ga­roo.

 

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(Noch mehr) Depeche Mode (in der DDR)

Noch zwei schöne Fund­stücke zum Jubiläum „30 Jahre Depeche Mode in der DDR“. Zum einen ein Video, in dem Mit­glieder des Berlin­er Depeche Mode-Fan­clubs „16 D.A.L.“ dem dama­li­gen DDR-Jugend­sender ELF99 im Jahr 1990 ein paar Inter­views gaben. Die Auf­nah­men ent­standen während eines Fantr­e­f­fens an der Wern­er-See­len­binder-Halle anlässlich des Jahrestages des einzi­gen Depeche Mode-Konz­ertes in Ost-Berlin am 7. März 1988. (via)

Zum zweit­en eine nette kurze Momen­tauf­nahme und ein paar O‑Töne von angereis­ten Fans. (via)

 

Hier außer­dem noch zwei kurze Teas­er zur Doku vom MDR …

nicht vergessen, am 10. März den MDR einzuschalten!

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Jacky und die Tanzbären

Taadaa! Das neue offizielle Video zu „Jacky’s Only Hap­py When She’s Up on the Stage“. Ich find’s großar­tig und sehr lustig. Beson­ders die unvorteil­hafte gek­lei­dete Band als Back­ing-Dancer; Boz Boor­er bewegt sich, wie auch ich mich bewe­gen würde – wie ein Tanzbär mit zwei Gläsern Pfef­fi zuviel. Gute Unterhaltung!


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Spent The Day In Bed

Bettchen

Frisch aus Eng­land: Mor­ris­seys „Spent The Day In Bed“. Noch achtzehn Mal schlafen, heißa, dann kommt das neue Album! Ach, wäre ich heute nur im Bette geblieben; ich bin müde, wie ein untrainiert­er Brathahn nach ein­er Alpenüber­querung. Gute Nacht!


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Ein Geburtstagsgruß für „Automatic For The People“

Das wir alt gewor­den sind, merken wir nicht nur daran, daß auf den Torten kaum noch Platz für die Geburt­stagskerzen ist, son­dern auch daran, daß „unsere“ Alben alt gewor­den sind. Auto­mat­ic For The Peo­ple ist gestern 25 gewor­den. Es ist her­vor­ra­gend geal­tert; es geht ihm gut und es läßt schön grüßen. Ich hab mir die CD bei Erscheinen 1992 in Lon­don gekauft und die läuft immer noch. Eines mein­er weni­gen Top-Alben, das ich nicht auf Schallplat­te besitze. Anfang Novem­ber jedoch gibt’s zum Geburt­stag eine Wiederveröf­fentlich­tung, da werde ich eventuell zuschlagen.

Bei der Vielzahl an guten Songs, weiß ich gar nicht, wo ich mit dem Loben anfan­gen soll. Dri­ve ist ein­er der toll­sten Open­er aller Zeit­en, Try Not To Breathe ist ein­fach großar­tig, Nightswim­ming, Find The Riv­er … alles aller­größtes Kino. So gut waren R.E.M. auf Album­länge lei­der nie wieder… oder, um es kurz zu machen, der erste Youtube-Kom­men­tar unter dem Album Stream: „One of the best albums ever made. Enough said.“ Hap­py Birth­day, altes Haus!


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