Unterwegs

Am Ende jedes Tages

You say MERCHANDISE. It’s me say­ing Sou­venirs, Souvenirs!

Das Jahr 2020 kann in viel­erei Hin­sicht als Scheißhaufen der Geschichte beze­ich­net und von mir aus gerne heute noch im Mülleimer der schwieri­gen Jahre entsorgt wer­den. Meine Mut­ter spricht immer „Schalt­jahre sind schwierig, Junge.“ und sie hat recht behal­ten. Neben eini­gen per­sön­lichen Tur­bu­len­zen hat sich auch die Fer­tig­stel­lung des neuen PEPPONE-Albums „Beste Aus­sicht­en“ auf­grund von Corin­na und anderen Widrigkeit­en stark verzögert.

Gestern jedoch kon­nte nun endlich die Schallplat­ten­veröf­fentlichungs­feier (some call it Record Release Par­ty) ver­anstal­tet wer­den. Geladen wurde ins schöne X‑Sense-Tal nach Gutenswe­gen, auf­grund der Hygien­everord­nun­gen nicht als öffentliche Par­ty, son­dern nur auf per­sön­liche Ein­ladung. Dazu wurde ein Hygien­ekonzept erstellt und diverse Dinge organ­isiert und beachtet, so dass das fröh­liche Treiben geset­zeskon­form stat­tfind­en konnte.

Durch den Abend führte die bekan­nte rheinis­che Frohnatur Hans Hawaii. Hawaii gilt als der Hein­er Müller von Mal­lor­ca — ein großer Philosoph — weise, stre­it­bar und liebenswürdig. Eines sein­er Werke trug er auch selb­st vor, seine Abhand­lung zur Latrinis­chen Lehrkunde gehört mit­tler­weile zu den Klas­sik­ern der Lokuslyrik.

Live­musik gab es zunächst von KISTE, Dr. Dex­ter und Hi Teres­ka. Mit let­zt­ge­nan­nten verbindet PEPPONE eine langjährige (1997!) Fre­und­schaft, und so ließen sich die Her­ren nicht lumpen, und gaben ein Set ihrer größten Hits der let­zten 23 Jahre zum besten. Inklu­sive Raacke mit Jens am Micro und Tuba am Schlagzeug.

Anschließend die Gast­ge­ber des Abends: PEPPONE. Das Set war ein Quer­schnitt aller drei Alben, wobei die neuen Songs der erst wenige Minuten vor dem Auftritt eingetrof­fe­nen Plat­te har­monisch ins Gesamtkonzept passten. Ich kenne die neue Plat­te schon in- und auswendig, weshalb mein Urteil vol­lkom­men vor­ein­genom­men und total sub­jek­tiv ist: Kauft euch dieses Album, denn es ist sehr sehr sehr gut.

Zum Abschluß gab es noch ein paar Zugaben, gefol­gt vom großar­ti­gen let­zten Song samt Mehrgen­er­a­tio­nen­chor: Am Ende jedes Tages schlafen alle irgend­wann ein. Am Ende jedes Tages lassen wir uns nicht allein. Ein eben­so würdi­ger Album- wie Konz­ertab­schluß, der mich wirk­lich und wahrhaft b e r ü h r t hat. Ich liebe euch, Jungs.

Zum Abschluß spiel­ten die leg­endären Die Strafe einen gewohnt for­mi­da­blen Gig. Die Band eröffnete mit Schwarz­zone, Insid­ern vielle­icht auch von PEPPONE bekan­nt. 😉 Anson­sten gab es Hits, Hits und Hits am laufend­en Band. Die Strafe sind nicht nur in dieser Hin­sicht eine sichere Bank, son­dern auch aus­ge­sucht dufte Typen.

Der ein­gangs erwäh­nte Hans Hawaii übri­gens, weist ein paar inter­es­sante Ähn­lichkeit­en mit Kai Strafe auf; aber das kann natür­lich auch meinem Alko­holkon­sum geschuldet gewe­sen sein… Ich will hier keine neue Ver­schwörungs­the­o­rie begrün­den, werde der Sache aber nach­haltig auf den Grund gehen.

Faz­it: Toller Abend, tolle Leute, tolle neue Plat­te. Von den 99 num­merierten in klarem Vinyl sind allein gestern abend 30 verkauft wor­den, ich würde mich also ran­hal­ten oder mit der reg­ulären schwarzen Ver­sion Vor­lieb nehmen… Die Num­merierung ist übri­gens von mir selb­st vorgenom­men, danke Rob, danke Jens! Ich weiß, dass ihr mich wenig­stens tem­porär für einen bek­loppten Nerd hal­tet … aber hey, das bin ich auch! 😀

Es wur­den Fotos gemacht:

Hier noch mehr Fotos von Imme, her­zlichen Dank dafür!

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Beste Aussichten – Record Release Party

Eine her­zliche Ein­ladung zur Record Release Par­ty von Pep­pone: Die Spatzen pfeifen es schon von den Däch­ern. Wir haben im Früh­jahr unser neues Album Beste Aus­sicht­en aufgenom­men und möcht­en mit Euch gemein­sam die Veröf­fentlichung unser­er drit­ten Langspielplat­te feiern. Mit einem Plat­ten­ver­trag im Rück­en lassen wir uns natür­lich nicht lumpen und wer­den ein entsprechend großes Spek­takel auf­fahren. Wir laden also am 19. Sep­tem­ber 2020. Wir haben ein paar musikalis­che Gäste aus dem Show­busi­ness ein­ge­laden, für Speisen und Getränke sor­gen wir auch. Die große Sause find­et unter freiem Him­mel statt. Die Tore öff­nen um 17 Uhr, das Tanzbein kann pünk­tlich ab 18 Uhr geschwun­gen wer­den. Zum Tanz spie­len Kiste, Dr. Dex­ter, Hi Teres­ka, Die Strafe und natür­lich unsere Schn­od­drigkeit­en auf.

Durch den Abend wird der von uns sehr geschätzte Hans Hawaii führen.

Bei allem Spaß dür­fen wir Covid-19 und die dazuge­hören­den Verord­nun­gen nicht vergessen. Daher müssen und wer­den wir uns an ein paar Regeln halten.

Dieser Abend ist eine Pri­vatver­anstal­tung. Wir hal­ten die Abstands- und Hygien­eregeln ein. Schnuten-Zinken-Pullis stellen wir in begren­zter Anzahl zur Verfügung.

Ihr müsst Eure Kon­tak­t­dat­en hin­ter­lassen, wir gehen ver­trauensvoll damit um.

Wir freuen uns auf Euch!
Eure Pepponis!

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Sing dela Sing XII in Magdeburg

Die XII. Auflage von „Sing dela Sing“ in Magde­burg stand an, also die Zähne geputzt, die Stimme geölt, die Füße gewaschen und ab in den Kom­bi aus Wolfsburg.

Schon reich­lich Pub­likum auf dem Hof des Moritzhofs, man schwatzt, man trinkt, man befeuchtet sich in freudi­ger Erwartung die Kehlen.

19.30 Uhr Ein­lass. Wir ganz old­schoolig mit aus­ge­druck­ten Ein­trittskarten, die meis­ten anderen hinge­gen ganz newschoolig mit leuch­t­en­den Smart­phonedis­plays. Einen ver­wasch­enen Stem­pelab­druck „Sing dela Sing“ auf den Han­drück­en (kön­nte auch ein explodiert­er Frosch sein) und ab ins Getümmel.

R. hat sich ger­ade von V. getren­nt und ich sehe eine Frau, die ihr sehr ähn­lich sieht. Ich empfehle die unverzügliche Kon­tak­tauf­nahme und wir find­en sog­ar her­aus, dass sie F. heißt. Weit­ere Anbah­nungsver­suche müssen allerd­ings unterbleiben, denn es geht los.

Wie schon bei der XI. Auflage geht es qua­si ohne Vor­war­nung los und nach anfänglich­er Zurück­hal­tung trällert wirk­lich der ganze Saal was das Zeug hält.

Fak­ten: Hel­lo von Adele ist tat­säch­lich ein schön­er Song. Valerie von Amy Wine­house ist sackschw­er zu sin­gen. Alles von Andreas Bourani ist ein Haufen gequirl­ter Scheiße. ABBA hat­ten großar­tige Arrange­ments. Zu spät von Die Ärzte ist ein Riesen­hit, so auch Won­der­wall von Oasis. Und Eter­nal Flame von The Ban­gles erst!

Mehr Fak­ten: Man nimmt gar nicht wahr, wieviele Songs ein­deutige sex­uelle Botschaften über­mit­teln. Ich sage nur Sledge­ham­mer. Ich sage Night Fever. Ich sage Shape Of You.

Frenetisch gefeiert geht unser Auftritt dem Ende zu. Cem und Gunter ver­lassen die Bühne und lassen sich nur deshalb so lange um eine Zugabe bitte, weil sie sich verse­hentlich aus dem Ver­anstal­tung­sort aus­ges­per­rt haben. Kannste Dir nicht ausdenken!

Zur Zugabe dann Eter­ni­ty von olle Rob­bie. Cem weint am Ende. Die Labergänse, die Cem schon bei Hel­lo völ­lig zu Recht von der Bühne herunter zur Ord­nung rufen musste, schaf­fen es fast, auch diesen schö­nen Song mit ihrem infan­tilen Gequatsche kaputtzu­la­bern. Laßt eure bre­it­en Ärsche doch ein­fach zuhause auf dem Sofa, wenn ihr keinen Bock auf Gesang habt und lieber quatschen wollt. Torfnasen!

Resümee: Sing, singt, singt was das Zeug hält. Sin­gen ist toll, befre­it und macht Spaß. Deshalb: Episch. Gerne wieder, wenn auch vor­erst – aus mir rät­sel­haften Grün­den – nicht mehr in Magde­burg. Am Pub­likum soll es jeden­falls nicht liegen.

Die Rück­fahrt rei­bungs­los. Tem­polim­it, Wild­wech­sel, nasse Straße – meine reizende Begleitung hat jed­erzeit alles fest im Blick. 😀

Die Setlist „unseres“ Auftrittes:
Sing It Back – Who­ev­er /// Kung Fu Fight­ing – Carl Dou­glas /// Ain’t Nobody – Cha­ka Chan /// You Can’t Hur­ry Love – The Supremes /// Faith – Schorsch Meikel /// Maneater – Daryl Hall & John Oates /// Part-Time Lover – Ste­vie Won­der /// Valerie – Amy Wine­house /// Hap­py – Phar­rell Williams /// What’s Love Got To Do With It – Tina Turn­er /// Hel­lo – Adele /// MfG – Die Fan­tastis­chen Vier /// Take On Me – a‑ha /// Irgend­soein­müll – Andreas Bourani /// Night Fever – Bee Gees /// Shape Of You – Ed Sheer­an /// Sledge­ham­mer – Peter Gabriel /// Eter­nal Flame – The Ban­gles /// Zu spät – Die Ärzte /// Irgend­was von – Justin Tim­ber­lake /// Danc­ing Queen – ABBA /// Won­der­wall – Oasis /// Irgend­was von – Swedish House Mafia /// Eter­ni­ty – Rob­bie Williams

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Auf der Elbe mit Die Strafe & Peppone

 

Der 2. Novem­ber 2019, 14.00 Uhr. In der Börde reg­net es. In Magde­burg hinge­gen Kaiser­wet­ter, also auf zur Elb­tour mit Die Strafe und Pep­pone, der zweit­en Aus­gabe nach der Tour 2016. Am Park­platz tre­f­fen meine Gat­tin und ich auf André von Gri­zou, den ich sofort erkenne und begrüße; sel­biger hat allerd­ings große Schwierigkeit­en, mich irgend­wo zuzuord­nen. Was kein Wun­der ist, gelte ich doch seit Jahren als Phantom.

Am Schiff angekom­men, begrüßen uns und die anderen wartenden Gäste Die fabel­haften Buck­au Boys mit min­i­mal-instru­men­tierten Gassen­hauern (hier im Video!) von Anfang des vor­let­zten Jahrhun­derts und See­mannsliedern. Das ver­leit­et sog­ar etliche Pas­san­ten zum Ste­hen­bleiben und Zuhören. Punkt 15.00 Uhr öff­nen Die Strafe und Pep­pone den Zugang zum Schiff und begrüßen jeden Gast mit Hand­schlag oder her­zlich­er Umar­mung. Das hat Stil, das hat Würde, da fühlt man sich doch gle­ich so richtig willkommen.

Am Anfang wird Fußball geglotzt, weil der FCM zeit­gle­ich mit der Boot­s­tour sein Lokalder­by gegen den HFC aus­trägt. Das inter­essiert mich per­sön­lich seit jeher nur min­i­malst, den­noch sei erwäh­nt, dass der FCM mit 1:0 gewon­nen hat. Die Lein­wand kann also eingerollt wer­den und der gute Denis sorgt für Hin­ter­grund­musik, während sich Bands und Pub­likum bei ein, zwei Gläsern war­men Wassers in Stim­mung bringen.

Pep­pone begin­nen gegen 16.00 Uhr mit dem ersten Teil ihres Konz­ertes und nach anfänglich­er Ver­hal­tenheit wird es vor der Bühne prop­pen­voll und der Stim­mungspegel steigt auf ein Niveau, höher als das der Elbe selb­st. Zugaben­wün­sche wer­den mit Ver­weis auf den zweit­en Teil des Konz­ertes rig­oros abgeschmettert. Über­rascht hat mich, wie gut die neuen Songs bere­its beim Pub­likum angekom­men. Da freue ich mich schon sehr auf LP3, welche, so alles gut­ge­ht, im Früh­jahr auf dem Major Label erscheinen wird.

Anschließend Die Strafe. Die Band ist wie gewohnt ein Garant für mitreißende Konz­erte. Ich kenne keine weit­ere Band, bei der der Gegen­satz zwis­chen, ähm, kul­turpes­simistis­chen Tex­ten und humor­vollen Ansagen und Ein­wür­fen der­maßen aus­geprägt ist. Das schön­ste, Musik gewor­dene Beispiel für Selb­stironie. Wie immer gibt es zwis­chen Alexan­der und Kai den fliegen­den Drum­mer­wech­sel. Ger­ade beim Schreiben trudelt das Video zum Pes­simis­ten­lied ein…

Dann wieder Pep­pone und nochmal die Strafe, wobei das oben geschriebene gilt, die Stim­mung allerd­ings noch mehr überkocht.

Zwis­chen­durch Gespräche mit vie­len alt­bekan­nten Gesichtern. Ich frage Roger von Hölle was er von Uth­mö­den hält und schleime Tuba als „lebende Leg­ende“ voll. Nehmt nicht alles wörtlich was ich sage, ich bin alt und verwirrt.

Eine exk­lu­sive Schallplat­te gibt es auch. Natür­lich eine Split-Sin­gle mit Die Strafe und Pep­pone, unter dem eigens kreierten Label „Major Label Ship Series“. Der anwe­sende Rob vom Major Label amüsiert sich darüber, dass ich die Sin­gle schon bei Discogs gelis­tet habe, als sie noch nicht mal aus dem Press­werk war. Sor­ry Rob, aber jed­er pflegt seine neu­ro­tis­che Zwangsstörung und meine beste­ht nun mal unter anderem aus Discogs-Ein­trä­gen. Die Plat­te ist auf 100 num­merierte Exem­plare lim­i­tiert und der Verkauf läuft wie geschnit­ten Brot. Pep­pone haben noch ein paar Res­tex­em­plare auf den kom­menden Konz­erten dabei, anson­sten hil­ft beim Erwerb ganz sich­er bald ein Blick in den Major Label-Onli­neshop.

Der Todeskrake der Elbe ist erlegt. Die fabel­haften Buck­au Boys ver­süßen uns den Abschied vom Boot mit ihrer schmis­si­gen Ver­sion von „Veroni­ka, der Lenz ist da“. Ich fahre zügig über die Auto­bahn nach Hause, was mein­er Gat­tin stel­len­weise nicht über­mäßig zusagt. Wir lassen die Nacht hin­ter uns und essen ein klas­sis­ches Abend­brot der ein­fachen Landbevölkerung.

Und nach so vie­len Worten noch ein paar Fotos.



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Der Heilige Ring zu Pömmelte

Wer sich für die Frühgeschichte der Men­schheit inter­essiert; den Schnurk­eramik­er, die Glock­en­bech­er- und die Aun­jetitzer Kul­tur schätzt, sollte dem Ringheilig­tum in Pöm­melte einen Besuch abstat­ten. An den Woch­enen­den um 14.00 Uhr und werk­tags um 11.00 Uhr find­en fachkundi­ge Führun­gen unter for­mi­da­blem Forsitz von Jochen Klap­per­stück, seines Zeichens Vor­sitzen­der der Magde­burg­er Stadt­führer e. V. und haupt­beru­flich Leit­er des Rech­nung­sprü­fungsamtes der Stadt Magde­burg, statt. Kann man mal machen, wird man nich düm­mer von. 🙂


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Im Technikmuseum Magdeburg

Zu Gast im Tech­nikmu­se­um Magde­burg. Jede Menge sehenswerte Exponate, zusam­menge­tra­gen und betreut von Ehre­namtlichen und somit jede Unter­stützung wert. Zivile Ein­trittspreise, kom­pe­tente Betreuer und Tech­nik zum Anfassen und Erleben. Herz, was willst Du mehr?!

Eine unkom­men­tierte Galerie:



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Butterfahrt nach Bitterfeld

Da es so unglaublich leicht ist, die dun­klen Orte des Ostens in dun­klen Far­ben abzulicht­en, hier meine fotografis­chen Impres­sio­nen aus Bit­ter­feld. Wer nur das Schlechte sehen will, sieht auch nur das Schlechte. Blühende Land­schaften, Dr. Kohl, usw. usf.… Demzu­folge gibt es hier einen voll­ständig sub­jek­tiv­en Blick ins Chemiedreieck. Sehr wahrschein­lich gibt es dort auch schöne Eck­en, und sehr wahrschein­lich liegt es an mir, dass ich diese nicht gese­hen habe. Wer nach diesen Bildern noch nicht genug von der (ehe­mals) geplagten Region hat, sollte mal nach Bit­ter­feld auf Youtube suchen.


Gefan­gen im Chemiedreieck. Es sieht an allen Eck­en aus wie in einem gigan­tis­chen Gewer­bege­bi­et bzw. wie beim VEB Petrol­chemis­chen Kom­bi­nat Ernst Thälmann.


Unter dieser Brücke soll eine Szene von „Go Tra­bi Go“ spie­len. Ich habe den Film schon länger nicht mehr gese­hen (nie?), weshalb ich diesen Fakt wed­er bestäti­gen noch demen­tieren kann.


Im August 2019 spie­len Die Ami­gos auf dem Rathaus­platz in Wolfen. Back­stage gibt es wie immer Leber­wurscht­brötchen und Kip­pen. Die Ami­gos sind sowas wie die Rolling Stones des Chemiefachar­beit­ers. Ein­fache, ehrliche und hirn­tote Musik für den ein­fachen, ehrlichen und hirn­toten Mann. Musik für ein Pub­likum, bei dem ich nie weiß, ob ich trau­rig oder nei­disch sein soll.


Wei­h­nacht­en ist Par­ty für Jesus. Ein Stand auf dem Bit­ter­felder Wei­h­nachts­markt. Ja, Bit­ter­feld hat tat­säch­lich einen Wei­h­nachts­markt. Der ist weit weg von roman­tisch oder besinnlich; aber auch nicht so schlimm, wie man beim Aus­druck „Wei­h­nachts­markt in Bit­ter­feld“ befürcht­en kön­nte. Papierkrieg aus Frank­furt an der Oder hat­ten übri­gens mal einen schö­nen Song namens Bit­ter­feld, der mir beim Besuch des Wei­h­nachts­mark­tes ziem­lich pen­e­trant im Ohr wurmte.


Wer noch ein per­sön­lich­es Wei­h­nachtsshirt benötigt, schaut bitte bei City Sport Wilke in Bit­ter­feld vorbei.


Wir sind die fleißi­gen Handw­erk­er­lein, für Euch vere­deln wir das Schwein! tönt es im Schaufen­ster der Fleischerei.


Play­time is every time and every time is good time!


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Peppone / Klotzs / Duesenjaeger auf der MS Marco Polo

Let­zten Sam­stag waren wir mit Pep­pone, Klotzs und Due­sen­jaeger wieder auf dem Boot auf der Elbe unter­wegs. Erken­nt­nisse des Abends: 6 Stun­den gehen im nu vor­bei, wenn die Leute nett sind und die Musik dufte/knorke/wunderbar ist. Man erken­nt mich mit­tler­weile trotz mein­er Inkog­ni­to-Bemühun­gen in der Öffentlichkeit als Mr. Börde­be­hörde. Klotzs sind exzel­lente musikalis­che Handw­erk­er (Das ist ein Kom­pli­ment!). Die Ein­lage mit dem impro­visierten Text zum Tagesver­lauf war fein­stes Kino und hohe Kun­st! Ihr bish­eriges Schaf­fen lief bis­lang völ­lig an mir vor­bei; das wird sich ändern. Due­sen­jaeger sind live eine echte Bank. Pep­pone scheinen mit­tler­weile einen recht guten Ruf zu genießen, ich bekomme das ja gar nicht so sehr mit, bewege ich mich doch eher außer­szenisch. Alles in allem ein toller Abend mit net­ten Leuten, guter Musik und guten Gesprächen. Das näch­ste Jahr mit Der Die Das Wird­nichtver­rat­en ist fest eingeplant!



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