Sachsen-Anhalt

Das Grauen hat viele Namen – wie gefallen Ihnen diese?

Oh je. Ich schreibe die Namen bewußt nicht in diesen Text hier, damit mich die Eltern beim Googlen nach ihren Kindern nicht find­en. Son­st lände ich am Ende noch wegen Belei­di­gung oder Ver­let­zung der Per­sön­lichkeit­srechte im Knast und würde von Jus­tizvol­lzugs­beamten namens Kevin Chero­kee und Jus­tice Ayleen überwacht. Bei Knast fällt mir ein, dass Prison Cell Koslows­ki auch ein sehr schön­er Name wäre…

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Unser MP, der Nerd

Genau­so un-hip wie unser Bun­des­land: Min­is­ter­präsi­dent Rein­er Has­sel­hoff an seinem Sam­sung Note­book aus dem Jahr 1996. Daneben ein Druck­er und ein Mul­ti­funk­tion­s­gerät aus dem Hause HP, der Optik nach eben­so min­destens 45 Jahre alt. Wenn er kön­nte, würde er seine E‑Mails aus­druck­en. Lei­der aber ist das Note­book aus­geschal­tet. (Natür­lich kaufe ich keine BILD-Zeitung, die Auf­nahme wurde mir zugespielt).

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Der Heilige Ring zu Pömmelte

Wer sich für die Frühgeschichte der Men­schheit inter­essiert; den Schnurk­eramik­er, die Glock­en­bech­er- und die Aun­jetitzer Kul­tur schätzt, sollte dem Ringheilig­tum in Pöm­melte einen Besuch abstat­ten. An den Woch­enen­den um 14.00 Uhr und werk­tags um 11.00 Uhr find­en fachkundi­ge Führun­gen unter for­mi­da­blem Forsitz von Jochen Klap­per­stück, seines Zeichens Vor­sitzen­der der Magde­burg­er Stadt­führer e. V. und haupt­beru­flich Leit­er des Rech­nung­sprü­fungsamtes der Stadt Magde­burg, statt. Kann man mal machen, wird man nich düm­mer von. 🙂


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Mauerbau ’61

Passend zum Tag des Mauer­baus heute vor 57 Jahren haben wir gestern das Gren­z­denkmal in Hötensleben besucht. Ein Ort der Besin­nung und des Ver­ste­hens. Ich kann jedem, der sich heute wieder auf Face­book in den Kom­mentaren auskotzt (Ost <-> West) nur wärm­stens den Besuch empfehlen. Kühlt das Gemüt, bildet und tut auch gar nicht weh… Einen inter­es­san­ten wenn auch kurzen artour-Beitrag zur Entste­hung und den mas­siv­en Wider­stän­den gibt es hier zu sehen.



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Wie geht’s, Sachsen Anhalt? Ein Land vor der Wahl

Eben­so sehenswert wie desil­lu­sion­ierend: Gestern abend lief im Mit­teldeutschen Rund­funk ein Beitrag von exakt unter dem Titel „Wie geht’s, Sach­sen Anhalt? Ein Land vor der Wahl“. Aus­gangspunkt für die ein­stündi­ge Sendung war unsere Kreis­stadt Haldensleben. Im Auf­trag des MDR wur­den von Infrat­est Dimap viele Ein­wohn­er aus Stadt und Umge­bung zur poli­tis­chen Lage interviewt.

Die Ergeb­nisse sind wenig über­raschend: „Die Sach­sen-Anhal­ter wün­schen sich mehr direk­ten Kon­takt mit Poli­tik­ern. Außer­dem kon­sta­tierten die Mei­n­ungs­forsch­er eine große Unsicher­heit, welch­er Partei die Bürg­er bei Land­tagswahl im März ihre Stimme geben soll­ten. Einige Befragte wollen deshalb gar nicht zur Wahl gehen.“

Ich finde es immer wieder auf­schlußre­ich, wie tief der Graben zwis­chen Poli­tik und Volk inzwis­chen zu sein scheint. Selb­st in unser­er rel­a­tiv wohlhaben­den Gegend mit – Orig­inal­ton MDR – „der höch­sten Mil­lionärs­dichte im Osten“; ein­er Gegend, in denen es einem Großteil der Men­schen eigentlich ganz gut geht. In der Gegend, mit der niedrig­sten Arbeit­slosen­quote im ganzen Osten… Mein Faz­it für die Zukun­ft Sach­sen-Anhalts fällt gemis­cht aus. Ich hab viele Vorurteile bestätigt gese­hen, beson­ders was poli­tis­che Diskus­sio­nen unter Handw­erk­ern ange­ht. Auch die Fol­gen der Abwan­derung spüre ich per­sön­lich. Und das all­ge­meine Desin­ter­esse an Poli­tik im Lande hat inzwis­chen lei­der auch auf mich abge­färbt… Was Sach­sen-Anhalt braucht, ist eine Vision für die Zukun­ft. Oder wenig­stens eine Alter­na­tive zum Dasein als Niedriglohnland.

Jeden­falls eine sehr gute Sendung, die hier in der MDR-Mediathek ange­se­hen wer­den kann.

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Bundesvision Song Contest — 12 Punkte für Sachsen-Anhalt

Gestern abend gab’s den Bun­desvi­sion Song Con­test, und als Musik­fan guck ich mir das natür­lich an. Adolar trat­en für Sach­sen-Anhalt an und beka­men 12 Punk­te. Die kamen aus Sach­sen-Anhalt selb­st, alle anderen Bun­deslän­dern gaben jew­eils keinen einzi­gen Punkt für die Band. Damit belegten Adolar vor Meck-Pomm den vor­let­zten Platz. Nicht ganz zu Unrecht, wie ich finde. Der Song ist so lala, der Text sehr sehr bemüht, die Live-Per­for­mance an sich war nichts beson­deres, und wer sein Album „Die Kälte der neuen Biederkeit“ nen­nt, sollte entwed­er 38 Semes­ter Philoso­phie studiert haben, oder zumin­d­est einen halb­wegs nachvol­lziehbaren Grund für der­art hochtra­ben­des Gemurmel haben. Schade.



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1000 gute Gründe

Achtung, jet­zt kommt’s knüp­peldick! Der Radio Brock­en-Sach­sen-Anhalt-Song: 1000 gute Gründe für unser her­rlich­es, wohlfeines, epis­ches, tol­er­antes, weltof­fenes und unfaßbar großar­tiges Bun­des­land! Der Song ist Teil ein­er Wer­bekam­pagne des Senders. Schirmherr der Aktion ist unser Min­is­ter­präsi­dent David Has­sel­hoff. Ich bin so hin und weg und begeis­tert und sprach­los, daß ich am lieb­sten auf der Stelle Sex mit meinem Bun­des­land hätte … lang lebe Sach­sen-Anhalt!!!



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