Persönliches

Freundliches Wort ist ein Schlüssel zum Glück

Manch­mal kom­men sie wieder, das wußte schon Stephen King. Als ich heute zufäl­lig über oben­ste­hen­den Artikel aus der Staß­furter Volksstimme von gestern stolperte, fiel es mir wie Schup­pen aus den Haaren. Maja! Catrin! Fritsche! Maja Catrin Fritsche lebt noch. Maja Catrin Fritsche hat sog­ar eine Home­page. Und Maja Catrin Fritsche hat mir im zarten Alter von 11 Jahren den Som­mer 1983 ver­süßt. Fre­undlich­es Wort, ist der Schlüs­sel zum Glück. Trägst Du es fort, kehrt es zu Dir zurück. 


Maja Catrin Fritsche — Fre­undlich­es Wort (bong) — MyVideo

Also immer hüb­sch fre­undlich bleiben, ich war’s anno ’83 schon.

Freundliches Wort ist ein Schlüssel zum Glück Kommentare...

, , , ,

Jugendsünden (4)

Klick!

Klick!

Der Infor­ma­tions-Handzettel des Lehrlingswohn­heimes zum Tagesablauf der Lehrlinge. So hart und drastisch reg­uliert wie es der Zettel ver­muten läßt, war die Zeit dann aber gar nicht. Was zum einen sich­er den poli­tis­chen Tauwet­ter-Umstän­den der Jahre 1988 bis 1989 zu ver­danken ist, zum anderen aber auch der fast durchgängig lib­eralen Ein­stel­lung der Erzieher. Von sozial­is­tis­chem Drill war da kaum noch etwas zu spüren. Ich erin­nere mich, daß wir zum Ende der Lehrzeit als eingeteilte LvD (Lehrlinge vom Dienst) zwar im Blauhemd aber doch mit Gor­bi-Stick­er Dienst tat­en. Was nie­man­den störte oder aufregte. Zumin­d­est nicht offen. 😉

Jugendsünden (4) Kommentare...

, , , , , , , ,

Jugendsünden (2)

Meine Abschlußprü­fung im Fach „Maschi­nen­schreiben“. 6718 Anschläge in 45 Minuten. Wie die Anschläge aus­gezählt wur­den, kann ich nicht mehr sagen. Ver­mut­lich wird’s aber von Hand passiert sein. 23 Fehler. Note 2. Die Fehlerdif­ferenz (21+1=23) erk­lärt sich fol­gen­der­maßen: Per­fide und demüti­gend wie das Sys­tem nun mal war ;-), mußten wir unsere Arbeit­en selb­st kor­rek­turlesen. Jed­er nicht ent­deck­te Fehler zählte dop­pelt und so wur­den aus 21 plus einem Fehler ins­ge­samt 23.

Klick!

Geschrieben wurde blind. Das heißt nicht, daß ich eine Augen­binde oder Son­nen­brille trug. Die elek­trische Schreib­mas­chine war über der Tas­tatur mit einem selb­st­gez­im­merten Holzkas­ten abgedeckt, so daß man die Hände qua­si ins Dun­kle steck­te. Der Lärm­pegel der Tip­perei war bei ca. 20 Prüflin­gen in einem vielle­icht 30 m2 großen Raum übri­gens beträchtlich.

Das Berufs­bild des Schrift­set­zers (heute: Medi­engestal­ter) hat sich in den let­zten 20 Jahren kom­plett gewan­delt, aber die Schnelltip­perei kommt mir immer noch sehr zugute. Das Mantra eines jeden Schnellschreibers lautet übri­gens asdf jklö, denn das ist die Aus­gangspo­si­tion der 8 Fin­ger. Der rechte Dau­men liegt dabei auf der Leer­taste, während der linke prak­tisch seinen Dauerurlaub im FDGB-Heim (heute: Heart’s Fear Hos­tel) verbringt.

Falls jemand den ganzen Text lesen möchte, den gibt’s hier (1, 2).

Jugendsünden (2) Kommentare...

, , , , , , , , ,

Jugendsünden (1)

Als ich heute nach der Bedi­enungsan­leitung für einen Sat-Receiv­er suchte, fand ich etwas viel Besseres. Näm­lich gesam­melte Unter­la­gen aus mein­er früh­esten Sturm- und Drang‑, respek­tive Beruf­szeit. Hier eine schöne Per­le zum Ein­stieg, so ich mich traue, fol­gt noch mehr…

Klick­en zum Lesen

Ich habe keine Ahnung, worum es sich bei der „Buch­staben­zäh­lerta­belle“ handelt(e). Und falls unsere lieben west­deutschen Ver­wandten Leser nicht wis­sen, was das Neuer­erwe­sen war, das erläutert Wikipedia ganz tre­f­fend.

Jugendsünden (1) Kommentare...

, , , , , , , , ,
Nach oben scrollen