Alles Gute zum Internationalen Frauentag
Alles Gute zum Internationalen Frauentag Kommentare...
Statt XY seid ihr XX. Bitte macht was draus!
Alles Gute liebe Leserinnen! Kommentare...
In der Magdeburger Volksstimme von heute gibt es ein interessantes Interview mit Rebecca Pates zu lesen. Rebecca Pates ist Politikwissenschaftlerin in Leipzig und in dieser Funktion leitete Pates eine Studie zum Image der Ostdeutschen. Der Tenor des Volksstimme-Interviews ist eindeutig: Der Ossi ist der Problembär der Nation. Am Ende des Interviews wird darauf hingewiesen, daß das Gespräch aus der Leipziger Volkszeitung übernommen wurde. Hocherstaunt mußte ich beim Lesen des Berichtes in der LVZ feststellen, daß diese zu einem völlig anderen Schluß kommt: Der Ossi war der Problembär der Nation. Schon interessant, wie man Antworten interpretieren kann. Ich kann mich jetzt leider für keinen der beiden Sätze sonderlich erwärmen und verbleibe somit voerst als
der Vielleicht-Problembär der Börde. Brumm.
Der Ossi als Problembär der Nation Kommentare...
Liebe Leserinnen, liebe Kommentatorinnen, liebe Freundinnen,
alles Gute zu eurem Ehrentag übermittelt euch eure Bördebehörde. Bleibt wie ihr seid, denn ihr seid zweifelsohne besser, freundlicher und intelligenter als euer brandschatzender, weltschändender und kriegsstiftender männlicher Gegenpart. Vom Zickenkrieg mal abgesehen. Alles Gute!
P.S. Hübscher anzusehen seid ihr auch.
Glückwunsch, Ladies! Kommentare...
Am morgigen Donnerstag um 23.35 Uhr läuft im rbb-Fernsehen die DEFA-Produktion „Winter adè“ (1988) von Helke Misselwitz, ein wunderbarer Dokumentarfilm, der Frauen verschiedenen Alters und unterschiedlicher sozialer Prägung in der ehemaligen DDR porträtiert.
Eine Reise von Nord nach Süd im letzten Jahr der DDR, die schon vom Wunsch nach Veränderung gezeichnet scheint. Helke Misselwitz beobachtet Punkmädchen, Arbeiterinnen, Intellektuelle — Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.
Die berühmte Dokumentarfilmregisseurin lässt sie von ihren Hoffungen und Enttäuschungen im real existierenden“ Sozialismus erzählen. Gegenseitige Sympathie erfüllt jede ihrer Begegnungen mit den starken und selbstbewussten Frauen, die mit Souveränität Fragwürdigkeiten ihres Lebens benennen, aber auch mit denen, die sich schwerer in der Welt zurechtfinden und mit denen, die hart arbeiten und sich mühsam durchs Leben schlagen. Heiterkeit durchzieht den Film, Nähe und Wärme. Es bleibt die Hoffnung auf eine menschlichere Zukunft.
Der Film wurde auf dem 31. Leipziger Dokumentarfilmfestival 1988 mit der „Silbernen Taube“ ausgezeichnet. Im DDR-Fernsehen wurde er dann aber trotz seines großen Erfolgs nicht ausgestrahlt. Das rbb-Fernsehen zeigt ihn anlässlich des „52. Internationalen Leipziger Festivals für Dokumentar- und Animationsfilme“. (Quelle)
Eine der besten DDR-Dokus: sensibel, humorvoll und nah am Leben.
Winter adé
Deutsche Demokratische Republik, 1988, 115 min
Regie: Helke Misselwitz
rbb-Fernsehen
29. Oktober 2009, 23.35 Uhr
Foto: ARD
TV-Tipp: Winter adé Kommentare...
… meine Stimme habt ihr jetzt. Bleibt mir nur noch — frei nach den Lassie Singers — zu wünschen: statt xy seid ihr xx, bitte macht was draus! Bessere Welt und so! Yeah Yeah Yeah!