Musik

Die hässlichsten Plattencover aller Zeiten

… kann man beim neuen Zeit­geschichte-Por­tal des Spiegels bestaunen. Wirk­lich aus­ge­sucht hässliche und grauen­hafte Cov­er, ich habe Trä­nen gelacht. 😀

Der Link in den Kom­mentaren (Dank an metawirt!) führt zum Orig­i­nal „Muse­um Of Bad Album Cov­ers“ bei dem sich die einestages-Redak­tion fleißig und ohne Quel­lenangabe bedi­ent hat. Viel Spaß beim Covergucken! 🙂

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Morrissey — Greatest Hits

Die Unsitte, frag­würdi­ge Great­est Hits-Kollek­tio­nen mit neuen, unveröf­fentlicht­en Tracks zu verse­hen und somit den Kau­fan­reiz für die Schonalle­shaber zu erhöhen, hat nun auch den gnädi­gen Her­rn Mor­ris­sey befall­en. Auf sein­er Anfang Feb­ru­ar erscheinen­den Great­est Hits wer­den die bei­den neuen Tracks „That’s How Peo­ple Grow Up“ und „All You Need Is Me“ zu find­en sein. Darüber hin­aus ver­sam­melt das Album die besten Songs der bei­den let­zten Alben plus drei ältere Hits. Das ganze in ein­er reg­ulären Ver­sion und der oblig­a­torischen Deluxe-Edi­tion mit Bonus-Live-CD. Der Sinn dieser Com­pi­la­tion darf bezweifelt wer­den, neben der für ein *erneutes* Best-Of eher merk­würdi­gen Tite­lauswahl hin­ter­läßt auch die dop­pelte Aus­gabe als Stan­dard- und Bonus-CD (natür­lich extrem lim­i­tiert, wahrschein­lich gibt’s nur 100.000 Stück …) einen leicht pelzi­gen Geschmack auf der Zunge. Wie hieß es doch so schön bei den Schmidts: „Re-issue! Re-pack­age! Re-pack­age! Re-eval­u­ate the songs, Dou­ble-pack with a pho­to­graph, Extra Track (and a tacky badge) …“

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Morrissey
Great­est Hits

VÖ: 8. Feb­ru­ar 2008
Label: Decca

Disc 1
1. First Of The Gang To Die
2. In The Future When All’s Well
3. I Just Want To See The Boy Happy
4. Irish Blood, Eng­lish Heart
5. You Have Killed Me
6. That’s How Peo­ple Grow Up
7. Every­day Is Like Sunday
8. Redon­do Beach
9. Suedehead
10. The Youngest Was The Most Loved
11. The Last Of The Famous Inter­na­tion­al Playboys
12. The More You Ignore Me, The Clos­er I Get
13. All You Need Is Me
14. Let Me Kiss You
15. I Have For­giv­en Jesus

Disc 2
Live At The Hol­ly­wood Bowl

1. The Last of the Famous Inter­na­tion­al Playboys
2. The Nation­al Front Disco
3. Let Me Kiss You
4. Irish Blood, Eng­lish Heart
5. I Will See You in Far-off Places
6. First of the Gang to Die
7. I Just Want to See the Boy Happy
8. Life is a Pigsty

The Weakerthans live in Berlin

Berlin, Berlin, wir fuhren nach Berlin! Rechtzeit­ig zum let­zten Titel der vor­let­zten Vor­band Jonas Gold­baum aus Aus­tria eingetrof­fen; zu spät also, um wirk­lich ein Urteil über diese laut wikipedia „deutschsprachige Gitar­ren­pop­com­bo“ tre­f­fen zu kön­nen. Danach House & Parish, die nach 2 Titeln noch inter­es­sant, nach dreien noch ganz annehm­bar, nach vieren jedoch schon ziem­lich ein­tönig und ver­wech­sel­bar klan­gen. Dur­chaus ambi­tion­iert­er Indiepop mit lei­der beständig gle­ichem Beat, zurück­hal­ten­dem Gesang und einem Bassis­ten, der mich stark an Mit­be­wohn­er Spike aus „Not­ting Hill“ erin­nerte. Irgend­wie ganz nett, aber mehr auch nicht. Bei Gele­gen­heit werd ich mir die Band noch mal in der Kon­serve anhören, wirk­lich Lust dazu ver­spüre ich jedoch nicht. Das mut­maßliche Ziel der jun­gen Musikan­ten, näm­lich alte Hör­er zu begeis­tern und neue zu erschließen, hat sich somit zumin­d­est meine Wenigkeit betr­e­f­fend nicht erfüllt. …

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