The Ukulele Orchestra of Great Britain
Manchmal braucht’s nicht viele Worte: Einfach großartig.
The Ukulele Orchestra of Great Britain Kommentare...
Manchmal braucht’s nicht viele Worte: Einfach großartig.
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Wer wissen will, wie Rammstein-Keyboarder Flake zu seeligen Feeling B‑Zeiten aussah, sollte unbedingt mal hier vorbeischauen. Im Zuge des allgemeinen DDR-Punk-Revivals, bzw. der Erinnerung daran, hat inzwischen auch die eines tages-Redaktion ihr Herz für den Zonenpunk entdeckt und mit Flake einen Autoren gefunden, der weiß, wovon er spricht. Absolut lesenswert!
Sehr sehenswert ist übrigens auch die Ausstellung „Too much future“ die noch bis Ende März in Halle/Saale zu sehen ist.
Zu guter Letzt hält Ex-Parocktikum-Moderator Lutz Schramm hier noch ein Schnäppchen für euch bereit: Feeling B, live in der Seelenbinder-Halle Berlin, am 2. Juli 1988. Prädikat: Besonders wertvoll.
Feeling B/Punk im Osten Kommentare...
Oh mein Gott, nicht schon wieder! Ich habe mich in einen Song verliebt. 🙂
If I could have chosen
where God would hide his heaven
I would wish for it to be
in the salt and swelly the ocean.
Carried by the currents
to all continents‘ shores.
Reaching into depths where the sun’s light has never shown.
Mixed with algae and coral.
Breathed in by sharks and dolphins.
Sailed by tanker ships, private yachts, swam in by tourists.
Working its way up through inlets, lakes, and rivers,
swamps, and estuaries.
Down through limestone into the aquifer.
Purified by the county,
pumped through pipes and out faucets.
Filled into a glass to meet the thirst of our children.If I could have chosen, I would have been born a woman.
My mother once told me
she would have named me Laura.
I would grow up to be strong and beautiful like her.
One day I’d find an honest man
to make my husband.
We would have two children,
build our home on the Gulf of Mexico.
Our family would spend hot summer days at the beach together.
The sun would kiss our skin as we played in the sand and water.
We would know we loved each other without having to say it.At night we would sleep with the windows of our house left open.
Letting the cool ocean air
soothe the sunburned shoulders
of our children.there is an ocean
in my soul
where the waters
do not curve
In Love with the Ocean Kommentare...
Beim Herauskramen der alten R.E.M.-Unplugged-Aufnahmen von 1991 fiel mir wieder auf, wie großartig diese Band einmal war. Wie habe ich R.E.M. geliebt, damals. Großartige Alben hat die Band veröffentlicht: Murmur, Document, Automatic for the People, New Adventures in Hi-Fi. Irgendwann kamen dann die musikalisch belanglosen Reveal und Around the Sun und jetzt also die erste Single „Supernatural Superserious“ vom kommenden Album Accelerate.
Was ich da höre, hat leider leider leider nix mit der Größe vergangener Tage zu tun, ich höre nur einen müden Abklatsch von „Imitation of Life“, gepaart mit ein paar auf Rock getrimmten E‑Gitarren. Belanglos, einfallslos, Formatradio-kompatibel. Was ist mit Michael Stipes Texten passiert? Wo ist die ehemals so metaphernreiche Lyrik? Muß man mit inzwischen 48 Jahren noch von der „Teenage Station“ und „you cry, you cry, you cry“ schwafeln?
HALT! Hier breche ich ab, um mich nicht komplett im waswardochfrüherallesbesser-Brei zu suhlen, und mir ein Hintertürchen offenzuhalten. 😀 Für das kommende Album, falls es wider Erwarten doch großartig ausfallen sollte.
Ich bleibe gespannt.
Supernatural Superserious Kommentare...
Hier ausgeliehen:
Abt. ‚Innovation‘ und so: Die Concerts A Emporter des französischen Video-Blogs Le Blogothèque haben mittlerweile schon Kult-Status und es sind nicht nur kleine und unbekannte Szene-Bands, die ihre kurzen Unplugged-Sets an ungewöhnlichen Orten in Paris spielen. Da gibt es Aufnahmen der Cold War Kids im Schulbus, Neil Hastead von Mojave 3 im Fenster eines pittoresk-französischen Altbaus, The Divine Comedy an einer Straßenecke und The Hidden Cameras am Canal Saint Martin. Es ist schön, diese Videos zu sehen, unabhängig von den immer tollen Neu-Interpretationen und Umdichtungen, sie zeigen vor allem, dass die Indie-Szene tatsächlich noch zu funktionieren scheint, egal, wie oft ihr Tod angesichts kommerziellen Erfolgs noch herbeigeredet wird. So ist es besonders schön, dass eines der beeindruckendsten Dokumente der Reihe nun ausgerechnet Arcade Fire zeigt. Da steckt die komplette Band, inklusive Bläsern und vielen Streichern, also in durchaus monumentaler Besetzung, eng gepresst im Aufzug des Pariser Clubs Olympia und spielt eine wunderschöne Version vom neuen Track Neon Bible, bevor sich schließlich die Türen öffnen und eine überwältigte Menschenmenge im Foyer den Klassiker Wake Up feiert. Atmosphärisch unglaublich dicht und leidenschaftlich eingefangen hat das Ereignis Vincent Moon. Großartiges Dokument einer großen, einer ganz großen Band.
Arcade Fire in Paris Kommentare...
Der australische Songwriter Ben Lee hat der amerikanischen Punkband Against Me! einen feinen Dienst erwiesen: Er hat deren Songs gecovert. Nicht einen, nicht zwei, nicht drei, nein, gleich ein ganzes Album. Und zwar das großartige „New Wave“ aus dem letzten Jahr. Die Songs gibt es für lau zum Download. Prädikat: absolut hörenswert.
WHY I COVERED THE ENTIRE „AGAINST ME!“ ALBUM „NEW WAVE“ A couple of weeks ago I downloaded the new „Against Me!“ album „New Wave“. I didnt really know too much about this band but had been reading lots of good things about it, and my friend Tegan sings on it. I like to keep myself up to date with whats going on musically in the world, so I checked it out. I fell in love with the album. Really. Like, couldn’t stop listening to it. As heavy and gnarly as it sounds at times, it is unmistakably a pop masterpiece. Listening to it on the way to Australia, I wondered to myself how these songs would sound acoustically. A couple of days later I was on a flight from Sydney to Melbourne and had the thought „I’d love to cover this album.“ The whole thing. Beginning to end. So I did. Anyway, here are the results. If you already know the original album, I hope these recordings shed a different light on it. If you don’t know „Against Me!“ and like what you hear, go check them out. Nic Johns is the unspoken hero of this tale. He recorded, produced and mixed it and basically made my dream a reality. Hats off to him. Hope you guys dig it. Enjoy. Ben
Ben Lee vs. Against Me! Kommentare...
Es empfiehlt sich, gelegentlich den ZDF-Theaterkanal einzuschalten. Neben kultigen Disco- und Hitparade-Aufzeichnungen wird dort auch etwas für den an moderner Popmusik interessierten geboten — „Later with Jools Holland“, eine fabelhafte Show als Übernahme von der BBC.
Ich zitiere mal Wikipedia:
Later with Jools Holland ist eine Sendung für zeitgenössische Musik des Senders BBC Two, die in Deutschland im ZDFtheaterkanal ausgestrahlt wird. Moderator der Sendung ist Jools Holland. Later with Jools Holland ist ein Spin-off der The Late Show und läuft ununterbrochen seit 1992 und ist Teil des „BBC2’s late-night line-up“ ab etwa 23 Uhr. Im Deutschen Fernsehen wird im ZDFtheaterkanal eine Folge der Sendung an verschiedenen Wochentagen zu unterschiedlichen Zeiten während eines Monats wiederholt. In der Sendung werden regelmäßig sowohl etablierte Musiker, als auch Newcomer präsentiert. Die Spanne reicht vom Solokünstler über Bands bis hin zu größeren Ensembles. Die Sendung wird für die musikalische Verschiedenartigkeit und Abenteuerlust geschätzt, da sowohl Pop- als auch Weltmusik in der Sendung Platz findet. Etwa fünf Bands treten bei der Aufzeichnung füreinander und ein kleines Studiopublikum auf Jools Holland führt durch die Sendung und interviewt einen oder mehrere Künstler. Außergewöhnlich ist die kurze Jamsession mit allen Gästen am Anfang jeder Sendung, die Holland am Flügel begleitet. Diese Jamsession zeigt die ungewöhnlichen Einteilung des Studios — alle Bands sind in einem Kreis angeordnet, zwischen den Bands sitzt das Publikum. Auch während der Sendung begleitet Holland einzelne Darbietungen seiner Gäste am Flügel.
Mein Fazit: Sehr empfehlenswert, leider zeigt der Theaterkanal nur eine Folge im Monat, die dafür aber wenigstens oft genug wiederholt wird. Die aktuellen Sendetermine gibt es hier.
[Edit 7. Februar 2010] Leider down, aber hier geht’s weiter.
Laßt euch fürstlich unterhalten!
Later with Jools Holland im ZDF-Theaterkanal Kommentare...
Wohin es führt, wenn eBay-Preise beinahe irreale Ausmaße annehmen, kann man sehr gut hier und hier sehen. Zwei Singles der von mir hoch verehrten und geschätzten EA80, nie regulär veröffentlicht, sondern als Geburtstagsgeschenk für Freunde gepresst und — der ursprünglichen Intention folgend — verschenkt. Was jemanden bewegt, für diese beiden Singles zusammen über 700,- Euro auf den Tisch zu legen, wird mir ewig ein Rätsel bleiben. Die (digitalisierten) Titel sind in einschlägigen Kreisen längst im Umlauf (bei Interesse mailt mir einfach …), an der Musik kann es also nicht liegen. Zugegeben: Die Teile hat nicht jede/r, macht sich bestimmt schick im Sammlerschrank. Dennoch: Eine derart hohe Summe ist jenseits von gut und böse, davon müssen andere Leute knapp zwei Monate leben …Schön und treffend fand ich diesen Beitrag (von ‚b.bengel‘) im Forum auf der oben verlinkten Seite:
Die Hauptsache ist doch zu wissen, dass EA80 solche Scheiben nicht (primär) rausbringen, damit Sie irgendwann einmal einen hohen Preis im Handel erzielen, sondern es ein Ausdruck von Kreativität, Eigenwilligkeit und Eigenständigkeit ist. Irgendwo auch eine besondere Art der Kommunikation mit den Interessenten. Sie geben immer wieder etwas besonderes, kleines, überraschendes. Etwas, das eigentlich nicht vermarktungsfähig ist (selbst zusammengeklebte CD‑R Pappschachteln), was dann wiederum durch den Drang nach materiellem Besitz ad absurdum geführt wird. Dieser Widerspruch gefällt mir irgendwie auch. Ich sehe es wie „gaerwin“, vor allem muss das Lied her, egal ob auf karriertem Vinyl oder auf bedruckten Unterhosen. Was zählt ist der eigene Bezug und auch die Erinnerung. Witzig finde ich ebenso, dass es mittlerweile nahezu unmöglich ist, „alles“ von EA80 zu haben, da viele Veröffentlichungen persönliche Noten erhalten und in einem Variantenreichtum erscheinen, die keiner alleine horten kann. Das ist der Punk in EA80 und meine private Antwort darauf sind eigene Raritäten. EA80 sind offensichtlich auch das, was Du daraus machst. Sei selbst kreativ, nimm Deinen mp3-player und Bootlege Dein persönliches Konzert-Highlight mit Selbstbau-Cover. Diese Erinnerung nimmt Dir niemand. Eine Idee, die nicht zum Verkauf steht. Ich hoffe, daß ich mich jetzt nicht Strafebar gemacht habe ;-]]
Der EA80-eBay-Irrsinn Kommentare...
… kann man beim neuen Zeitgeschichte-Portal des Spiegels bestaunen. Wirklich ausgesucht hässliche und grauenhafte Cover, ich habe Tränen gelacht. 😀
Der Link in den Kommentaren (Dank an metawirt!) führt zum Original „Museum Of Bad Album Covers“ bei dem sich die einestages-Redaktion fleißig und ohne Quellenangabe bedient hat. Viel Spaß beim Covergucken! 🙂
Die hässlichsten Plattencover aller Zeiten Kommentare...
Die Unsitte, fragwürdige Greatest Hits-Kollektionen mit neuen, unveröffentlichten Tracks zu versehen und somit den Kaufanreiz für die Schonalleshaber zu erhöhen, hat nun auch den gnädigen Herrn Morrissey befallen. Auf seiner Anfang Februar erscheinenden Greatest Hits werden die beiden neuen Tracks „That’s How People Grow Up“ und „All You Need Is Me“ zu finden sein. Darüber hinaus versammelt das Album die besten Songs der beiden letzten Alben plus drei ältere Hits. Das ganze in einer regulären Version und der obligatorischen Deluxe-Edition mit Bonus-Live-CD. Der Sinn dieser Compilation darf bezweifelt werden, neben der für ein *erneutes* Best-Of eher merkwürdigen Titelauswahl hinterläßt auch die doppelte Ausgabe als Standard- und Bonus-CD (natürlich extrem limitiert, wahrscheinlich gibt’s nur 100.000 Stück …) einen leicht pelzigen Geschmack auf der Zunge. Wie hieß es doch so schön bei den Schmidts: „Re-issue! Re-package! Re-package! Re-evaluate the songs, Double-pack with a photograph, Extra Track (and a tacky badge) …“
Morrissey
Greatest Hits
VÖ: 8. Februar 2008
Label: Decca
Disc 1
1. First Of The Gang To Die
2. In The Future When All’s Well
3. I Just Want To See The Boy Happy
4. Irish Blood, English Heart
5. You Have Killed Me
6. That’s How People Grow Up
7. Everyday Is Like Sunday
8. Redondo Beach
9. Suedehead
10. The Youngest Was The Most Loved
11. The Last Of The Famous International Playboys
12. The More You Ignore Me, The Closer I Get
13. All You Need Is Me
14. Let Me Kiss You
15. I Have Forgiven Jesus
Disc 2
Live At The Hollywood Bowl
1. The Last of the Famous International Playboys
2. The National Front Disco
3. Let Me Kiss You
4. Irish Blood, English Heart
5. I Will See You in Far-off Places
6. First of the Gang to Die
7. I Just Want to See the Boy Happy
8. Life is a Pigsty
Morrissey — Greatest Hits Kommentare...