Musik

Lalalalalala

:mrgreen: Schlager­bernd for Bundeskanzler! :mrgreen:

Die Sonne scheint, die Kirschblüten erblühen, eine Hochzeit ste­ht an: Es ist Zeit für die Liebe, für „Die Sprache der Liebe“, um genau zu sein. Denn die wird uns heute von einem illus­tren Quar­tett darge­boten: Schlager­bernd plus Man­ag­er plus Back­ground­sän­gerin­nen. Weil Myspace „Schlager“ nicht als Genre ken­nt, muss sich Schlager­bernd in die Schlublade „Deutsch­er Pop, Lyrik und Heilen und Easy Lis­ten­ing“ begeben. Er hat sich aber fest vorgenom­men, Schlager aus der Nicht-Exis­tenz zu befreien. Und wie! Eingängige Melo­di­en, ein Refrain, den man ein­fach mitsin­gen muss und selb­st für Men­schen, die sich Texte nicht gut merken kön­nen, ist etwas dabei. Ich werde wohl heute den ganzen Tag mit einem beschwingten „lalalalalaa, lalalalala, lalalalalaaa, lalalalala“ durch den Tag gehen. Ich hoffe, Ihr auch.

http://www.schlagerbernd.de/
http://www.myspace.com/berndmusik

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Schuld ist Jens.

Die Börde. Ein­same Äck­er. Unendliche Galax­ien. Schmack­hafte Zuck­er­rüben. Immer wenn ich denke, ich würde vol­lkom­men allein hier in der Börde end­los­er Weit­en hausen, schickt mir mein junger Kumpan und Gui­tarhero Jens eine E‑Mail. Dort bietet er meist Weizen, ein­gangs erwäh­nte Rüben oder andere kuli­nar­ische Köstlichkeit­en unseres nicht ger­ade mit über­mäßig Wald geseg­neten Land­strich­es an. So ver­di­ent sich der junge Mann ein Zubrot, weil das karge Leben und die hier beson­ders boshafte Sinnlosigkeit des Seins eben­solche Maß­nah­men erforder­lich machen. So wird er reich und glück­lich, und ich weiß, das es außer­halb mein­er vier Wände noch weit­eres men­schlich­es Leben gibt.

Manch­mal schickt er mir auch Videos, wie zum Beispiel das hier:

Was sehen wir? Ein junge Frau, ein junges Mäd­chen, gek­lei­det in eine DDR-Tapete aus dem Jahr 1973. Sie singt mit viel Herzblut, ja Lei­den­schaft. Ihr Gitar­ren­spiel ist etwas stock­end, aber zugegeben­er­maßen um Län­gen bess­er als meines. Ich spiele näm­lich gar keine Gitarre, ich spiele höch­stens mal mit dem Gedanken eine Gitarre zu zertrüm­mern. Und zwar in front of Andy Borg, live im Musikan­ten­stadl. Aber das ist eine andere Geschichte.

Ich rät­se­le noch, ob Jens diese Inter­pre­ta­tion für beson­ders gelun­gen oder beson­ders mißlun­gen hält, ver­mute aber mal ganz stark letzteres.

Kann mir jemand sagen, wie das neue Kettcar-Album gewor­den ist?

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The National — A Skin, A Night

Am 20. Mai erscheint die erste DVD von The Nation­al, betitelt „A Skin, A Night“. Ich freu mich drauf, genau wie auf die beiliegende Bonus-CD „The Vir­gina EP“. Hier der lei­der ziem­lich nichtssagende Trail­er zur DVD, vielle­icht find ich noch ein mitreißen­deres Video, das lief­ere ich dann nach.

The Nation­al online:
http://www.americanmary.com
http://www.myspace.com/thenational

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Video — The Weakerthans live in Berlin ’07

Frisch eingetrof­fen: Ein Video der großar­ti­gen The Weak­erthans im Dezem­ber 2007 live im Berlin­er Lido. Wer genau hin­sieht, sieht sog­ar meine Wenigkeit im Dunkeln tanzen. Über das Konz­ert selb­st hab ich schon ein­mal meinen Senf abgegeben … Gute Unterhaltung!

Hier gibt’s das Video in bild­schirm­fül­len­der Qualität.

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Nächster Halt: Gefliester Boden

Da ist kein Hunger alter Mann, da war nie mehr als Appetit. Wenn’s kalt war musstest du nie raus, wun­der­bar warm und das ist Glück. Die tolle Frau, in dieser Lage, das erste Haus, der zweite Wagen. Schau aus dem Schützen­graben raus: Sie schreien schon: „Lauf, For­rest, lauf!“

Ein merk­würdi­ger Tag. Seit dem frühen Mor­gen bin ich hin­ter mir her, ich ver­folge mich selb­st. In hyper­mod­er­nen Sports­chuhen ein­er noch zu benen­nen­den osteu­ropäis­chen Trend­marke jage ich um den Blog! Ich lauere mir an der Ecke auf und wenn ich mich erwis­che, werde ich mein blaues Wun­der erleben oder mich selb­st zu Tode erschreck­en. Bis dahin vertreibe ich mir die Zeit mit Pep­si aus Ein­weg­bech­ern und der großar­ti­gen Pas­cow-Plat­te “Näch­ster Halt gefli­ester Boden”.
Kaufen! Kaufen!! Kaufen!!!

[audio:http://www.tanteguerilla.com/pascow/onlinealbum/pascow_forrest.mp3]

Pas­cow — „Lauf, For­rest, lauf!“ vom Album „Näch­ster Halt gefli­ester Boden“
Plas­tic Bomb (Bro­ken Silence) — 2008

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Depeche Mode in der DDR

Vor 20 Jahren: Depeche Mode in der Berlin­er Seelenbinder-Halle.

In der Halle warten 6000 Fans. Seinen vor­sor­glich mitgenomme­nen FDJ-Ausweis kann der 16-jährige Sascha Lange steck­en lassen: Nichts deutet auf eine Geburt­stagspar­ty der FDJ hin. Statt blauer Hem­den fiebern schwarz gek­lei­dete Depeche-Mode-Dou­bles dem Auftritt ent­ge­gen. Die DDR ist an diesem Abend unendlich weit weg. In Grund und Boden gebuht, ver­lässt die ost­deutsche Vor­band Mixed Pick­les die Bühne. Um 20.08 Uhr ist es endlich so weit: Als Sänger Dave Gahan „Good evening, East Berlin“ in den Saal ruft, drückt Roc­co Ganz­ert aufgeregt die Auf­nah­metaste seines Kas­set­ten­reko­rders. Nicht weni­gen Fans laufen Trä­nen über das Gesicht. „Wir rasteten total aus“, erin­nert sich Sascha Lange. „Dieses Glück, diese Freude. Depeche Mode in der DDR — und ich war dabei!“ Selb­st Pro­duk­tion­sleit­er Ponesky reißt die Stim­mung mit: „Es war ein Konz­ert, das sich mit keinem anderen ver­gle­ichen lässt. Die Band hat­te eine Aura, die einen fast gläu­big wer­den ließ.“ Als nach einein­halb Stun­den das Saal­licht ange­ht, spüren alle Beteiligten, dass sie ger­ade etwas ganz Beson­deres erlebt haben.

20 Jahre später. Depeche Mode sind nach wie vor eine großar­tige Band, die DDR ist inzwis­chen Geschichte. Ich kann mich noch gut erin­nern, daß mir meine Mut­ter damals, ein oder zwei Tage nach dem Konz­ert, die gesam­melten Zeitun­gen mit Bericht­en über das Konz­ert auf den Küchen­tisch legte.

Mein Gott, was hätte ich für eine Karte gegeben.

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Gisbert zu Knyphausen

gisbert.jpg

Nach­dem ich im Juli 2007 bere­its ein Loblied auf Gis­bert zu Knyphausen anstimmte, muß ich mich nun wieder­holen: Am 25. April erscheint sein selb­st­betiteltes Debü­tal­bum auf Pias (Rough Trade). Ich wage mal eine Prog­nose: Gis­bert wird (min­destens) der neue Stern am deutschen Indie-Song­writer-Him­mel. Ich freu mich schon auf das Konz­ert am 25. März im Pro­jekt 7. Dort wird Gis­bert Olli Schulz supporten.

Hört mal rein, auf der myspace-Seite gibt’s vier Tracks.

http://www.omaha-records.de/index.php/gisbert-zu-knyphausen/
http://www.myspace.com/gisbertzuknyphausen
http://www.gisbertzuknyphausen.de

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