Musik

Die letzte große Qual — Tomte im Media Markt

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Manch­mal bin ich froh, kein Fan zu sein. Mitunter wird’s einem ja auch nicht leicht gemacht, seine Helden zu mögen. Beispiel­sweise, wenn man sich wie Tomte entschließt, sein neues Album aus­gerech­net im Media Markt zu pro­moten. Genau jen­em Media Markt, der durch irreführende Wer­bung ver­arscht, kri­tis­che Blog­ger und die Konkur­renz sys­tem­a­tisch mit Abmah­nun­gen und Unter­las­sungserk­lärun­gen überzieht; jen­em Media Markt, der durch die unselige Rio Reis­er-Wer­bung „beglück­te“; jen­em Media Markt, dem sich der bish­er für okay gehal­tene Olli Diet­rich zum Fraß vor­warf und jen­em Media Markt, vor dem 7.500 Men­schen­klone (Danke, Dota!) sich des nachts für irrsin­nige Eröff­nungsange­bote die Füße in den Bauch stehen.

Schneller kann man seine Indie-Attitüde, seine Glaub­würdigkeit und jed­we­den Respekt nicht ver­spie­len. Pfui Spinne.

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Tri-tra-trullala, die Annika ist wieder da!

Entschuldigen Sie bitte den bescheuerten Titel dieses Beitrags. Ich bin etwas über­müdet, da werde ich gele­gentlich albern. Fre­unde und Bekan­nte kön­nen ein lei­dge­plagtes Liedlein davon sin­gen, meine Müdigkeit kann mitunter für mein Umfeld ziem­lich anstren­gend sein. Ich jedoch finde sie grund­sät­zlich ganz pri­ma, die alte Tante Müdigkeit ist eine … STOP … Themenwechsel:

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Magdeburg überrascht mit Katzengold

Vor ein paar Wochen stieß ich bei der Google-Suche nach dem „Magde­burg­er Dialekt“ zufäl­lig auf den eben­so unter­halt­samen wie zutr­e­f­fend­en Stu­pide­dia-Ein­trag zu Magde­burg. Der ist natür­lich iro­nisch über­spitzt, trifft aber in sein­er Bösar­tigkeit mit­ten ins Mark des Machte­bur­jers. Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.

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Plain White Leberwurstgemüt!

Der britis­chen Musik­for­ma­tion Radio­head war ich noch nie über­mäßig zuge­tan. Zu kom­pliziert, zu umständlich, zu kopflastig, zu ver­woben erschienen ihre kom­plex­en Song- und Sound­land­schaften meinem schlicht­en Leber­wurst­gemüt. So bin ich denn auch mehr zufäl­lig auf dieses Smiths-Cov­er gestoßen. Radio­head geben „The Head­mas­ter Rit­u­al“ und das machen sie wirk­lich ganz hervorragend.





Nichts kann eben einen guten Smiths-Song zer­stören, obgle­ich es reich­lich schlechte Cov­erver­sio­nen der Schmidts gibt. Jedoch ist selb­st ein schlechter Smiths-Song immer­noch tausend­mal bess­er als jed­er einzelne Song von (beispiel­sweise) den Plain White T’s, deren neue Sin­gle so unendlich belan­g­los, lang­weilig, ein­fall­s­los und über­flüs­sig ist, wie es „Hey There Delilah“ schon immer war. Bei let­zt­ge­nan­ntem Song ran­nte unser Azu­bi (bis zu sein­er Kündi­gung) übri­gens immer mit panis­chem Blick zum Radio um den Sender zu wechseln.

Guter Junge.

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Überall Berufsjugendliche!

In den Zeit­en des großen rev­o­lu­tionären Umbruchs hat­te ich ein Lieblings-Schimpf­wort. Ich wußte damals noch nicht, das es mein Lieblings-Schimpf­wort ist, ich pflege lieber im Nach­hinein die Untu­gend der Verk­lärung und behaupte felsen­fest: „Beruf­sju­gendlich­er“ war schon damals mein Lieblings-Schimpfwort.

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„Am Abend jener Tage“ — Rock in der DDR

Durch beru­fliche Umstände bin ich an ein Vor­ab-Exem­plar des bald erscheinen­den Buch­es „Am Abend jen­er Tage“ gelangt. Es han­delt sich dabei um einen Bild­band zum The­ma Rock und Pop in der DDR. Wer Inter­esse an mitunter wirk­lich tollen Fotos und an der DDR-Musikgeschichte im all­ge­meinen hat, sollte unbe­d­ingt die Anschaf­fung des Buch­es in Erwä­gung ziehen…

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