Musik

Niels Frevert live in Hamburg

nielsFrüher war Niels Fre­vert mal Pop­star. „Evelin“ hieß der Hit, mit dem er und seine Band Nation­al­ga­lerie 1993 einen Som­mer lang all­ge­gen­wär­tig waren. Sog­ar MTV, damals eigentlich noch auf englis­chsprachige Musik beschränkt, spielte den Clip zum Song rauf und runter. Vom inter­na­tionalen Durch­bruch wurde eine Zeit lang gemunkelt, ehe sich Nation­al­ga­lerie auf­grund intern­er Prob­leme auflösten.

Über zehn Jahre ist das nun her. Niels Fre­vert machte solo weit­er. Und obwohl er in dieser Zeit gele­gentlich ganz ohne eige­nen Plat­ten­ver­trag das­tand und oft in winzi­gen Clubs statt großen Hallen auf­trat, ließ sich der Ham­burg­er Singer/Songwriter nicht ent­muti­gen. „Sprang für Geld aus Telegrammtorten/Hatte früher mal Auto­grammkarten“, singt er in „Der Typ, der nie übt“, einem Song, in dem er sich selb­stiro­nisch mit seinem Image als ehe­ma­liger Pop­star auseinan­der­set­zt. (Quelle)

Am 5. April diesen Jahres gab sich der großar­tige Niels Fre­vert im Ham­burg­er St. Pauli-The­ater die Ehre. Begleit­et wurde Herr Fre­vert von ein­er Band und diversen Stre­ich­ern. Das Konz­ert wurde live im Deutsch­land­funk gestreamt. Für alle, die die Sendung ver­passt haben, gibt’s ein kurzes Video und den Audio-Stream in kom­plet­ter Länge auf den Seit­en des Deutsch­land­funks. Anhören, es lohnt sich!

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We won’t run, Rumpelstilzchen. No no, we won’t!

Noch mehr Blasko-Con­tent, bis die ganze Welt der Sarah lauscht! Obwohl, das wäre ja dann auch lang­weilig und würde außer­dem mich und meine arro­gante Indie-Attitüde kränken. Hoho. 80 Mil­lio­nen Fernse­hzuschauer kön­nen nicht irren. Natür­lich kön­nen sie irren, schal­tet doch ein­fach mal eure Glotze ein, da habt ihr den Beweis. Die Irren irren und das täglich. Unser täglichen Irrweg gib uns heute. Wie auch wir irren umher, zwis­chen Nacht­pro­gramm und Früh­stücks­fernse­hen. Hun­der­tausend — in der Sta­tis­tik Schein­tote — ste­hen vor eurem Sender, sagen: wir sind eure Einschaltquote.

Ver­dammt, jet­zt bin ich wieder mal vom The­ma abgewichen. We Won’t Run, selb­st wenn wir kön­nten. Hier nun endlich Sarah Blaskos neues Video. She looks a lit­tle bit like Rumpel­stilzchen, aber ich find Rumpel­stilzchen cool. Der hat­te Geld wie Stroh!



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Die besten Songs für einen Sonntagmorgen (30)

Kaki King — „Pull Me Out Alive“

Kaki King, ein Name der dun­kle Assozi­a­tio­nen weckt. Zum Beispiel an Dix­ie-Klos. Auch „Pull Me Out Alive“ würde dazu passen. Gott­sei­dank hat die Kaki-Köni­gin aber rein gar nichts mit Fäkalhu­mor zu tun, stattdessen hören wir indiepop­pige Klänge, die mich zwar nicht vom Hock­er reißen, aber für einen Son­ntag­mor­gen doch ganz pass­abel klin­gen. Good Under­hold­ing, wie die Englän­der sagen!

Alle Son­nta­mor­gen-Songs als kosten­los­er on-demand-Free-File­shar­ing-Hokus­pokus zum unverbindlichen Rein­hören, Rein­schauen und Rein­set­zen hier!



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Die besten Songs für einen Sonntagmorgen (29)

Bil­ly and The Willies — „Charles“

[audio:http://www.boerdebehoerde.de/wp-content/uploads/audio/bb_charles.mp3]

Laut hören und das dazuge­hörige Video man­gels Vorhan­den­sein bitte vor dem inneren Auge ablaufen lassen.

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Balaton statt Ballermann!

Ich ver­ste­he wie immer kaum ein Wort, bin aber den­noch (oder ger­ade deswe­gen) rest­los begeis­tert: Der stark behaarte Kor­da Györ­gy macht den Pascha und zieht mit seinen Babes auf Klap­prädern über den Camp­ing­platz. Dabei sieht er aus wie eine Mis­chung aus Rainald Grebe und James Belushi. Warum macht heute eigentlich nie­mand mehr so grandios bescheuerte Musikvideos? Life was sweet in Osteuropa!



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