Musik

Sound It Out — The Very Last Record Shop

Wir befind­en uns im Jahre 2011. Der ganze Nor­dosten Eng­lands ist von Musik­stores, Online-Riesen und Musik­down­load­ern beset­zt … Ganz Nor­dosteng­land? Nein! Ein von unbeugsamen Musik­lieb­habern bevölk­ertes Dorf hört nicht auf, den Ein­drin­glin­gen Wider­stand zu leisten … 

In einem ähn­lich vergnügt-ren­i­ten­ten Geist wie unsere Lieblings­gal­li­er erzählt der Film »Sound it Out« von dem gle­ich­nami­gen Plat­ten­läd­chen in dem Kaff Stock­ton-on-Tees. In diesem von 84 000 See­len bevölk­erten ehe­ma­li­gen Indus­tri­estädtchen wuchs die Regis­seurin Jeanie Fin­ley auf, die ihre Liebe zur Musik diesem Plat­ten­laden, der irgend­wo zwis­chen Kneipe und Arbeit­samt liegt, ver­dankt. Der Laden »Sound it Out« ist zum let­zten Zuflucht­sort wun­der­bar schräger Typen gewor­den – vom Sta­tus-Quo-Megafan über den britisch-selb­stiro­nis­chen alten Her­ren, der die Musik der Sechziger, Siebziger und Achtziger liebt, bis hin zu zwei jugendlichen Met­al­lieb­habern, für die ihre Musik schlichtweg lebenswichtig ist… Weit­er­lesen


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Man kann einen ehrlichen Mann nicht auf seine Knie zwingen

Super­punk! Wer mit dem Schaf­fen dieser großar­ti­gen und lei­der kür­zlich aufgelösten Band bish­er nicht ver­traut ist, sollte sich unbe­d­ingt das Best Of-Album A Young Person’s Guide To Super­punk kaufen. Danke für alles, Superpunk!

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Plattenladentach 2012

In zehn Tagen darf bestürmt wer­den, was dem Ausster­ben eben noch rechtzeit­ig entkom­men ist: Der inter­na­tionale Record Store Day ste­ht an und gibt mit über 250 exk­lu­siv­en und streng lim­i­tierten Veröf­fentlichun­gen Anlass zur heißen Het­z­jagd auf den Plat­ten­laden um die Ecke. Mit von der Par­tie sind beispiel­sweise Alther­ren-Größen wie Bruce Spring­steen („Rocky Ground“, 7″), David Bowie („Star­man“, 7″) und Metal­li­ca („Beyond Mag­net­ic“, 12″), Aktu­al­itäten aus dem Kreise Deichkind („Lei­derGeil Remix­es“, 12″), Kraftk­lub („Songs für Liam“, 7″) und Lana del Rey („Video Games Remix­es“, 12″), sowie Mor­ris­sey (Suede­head (Mael Mix)“ & 2 Live-Ver­sio­nen aus dem Roy­al The­atre auf 10″ Pic­ture-Vinyl) und auch der verehrte Herr Frank Turn­er („I still believe“/„Somebody to love“ auf weißem 7″-Vinyl).

Mit an Bord ist natür­lich auch Botschafter Thees Laber­tasche Uhlmann, der im offiziellen Trail­er sog­ar von ein­er „Keimzelle emo­tionaler Verän­derun­gen“ schwärmt. „Ihr kauft euer Obst schließlich auch Bio!“ heißt es da seit­ens des Ham­burg­ers, während das Berlin­er Großs­tadt­ge­flüster noch ein­mal expliz­it darauf hin­weist, dass man mit MP3s schließlich kein Fris­bee spie­len kann. „Zurück zu den Wurzeln“ lautet qua­si die Devise und auch die Donots laden rechther­zlich dazu ein, endlich wieder „ein biss­chen Nerd“ zu sein.

Im offiziellen Trail­er wird Lust gemacht auf den Record Store Day am 21. April, an dem ihr euch neben den lim­i­tierten Releas­es auch auf einige Instore-Konz­erte freuen dürft.

Hier gibt’s eine Liste der teil­nehmenden Plat­ten­lä­den. Magde­burg ist mit dem Hot Rats auch vertreten. (Quelle)

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Musik für 138 Jahre

Ein Beitrag aus dem Spiegel von neulich. Her­zlich­er Dank geht erneut an Kol­lege Killerblau für die gute Zuar­beit. Ein kleines Rechen­beispiel. Wie lange bräuchte men­sch, um die kom­plette Samm­lung — die Gram­mophon­plat­ten mal außen vor gelassen — zu hören:

1.000.000 LPs à 40 Minuten Spielzeit
40.000.000 Minuten
666.666,66 Stunden
27.777,77 Tage
76,10 Jahre

1.500.000 Sin­gles à 10 Minuten Spielzeit
15.000.000 Minuten
250.000 Stunden
10.416,66 Tage
28,53 Jahre

350.000 CDs à 50 Minuten Spielzeit
17.500.000 Minuten
291.666,66 Stunden
12.152,77 Tage
33,29 Jahre

Gesamthörzeit: 137,92 Jahre. Das sind einige lange kalte Winter…

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Ich bin verliebt…

… und zwar und näm­lich und son­der­gle­ichen in das Debü­tal­bum Rise Ye Sunken Ships der famosen Tanzkapelle We Are Augustines. Die wer­den — da bin ich mir ziem­lich sich­er — eine große Num­mer wer­den. Als musikalis­che Ref­eren­zpunk­te seien Arcade Fire, Gaslight Anthem, Mum­ford & Sons und Fan­far­lo mit ein­er klein­er Prise Cold­play (ganz früher!) genan­nt. Ich hat­te die Com­bo am let­zten Son­ntag schon vorgestellt; da das Feed­back unzure­ichend und dem musikalis­chen Schaf­fen der Band unwürdig war, lege ich hier­mit nach:

We Are Augustines | Book Of James from matt ama­to on Vimeo.

Kauft ihre Plat­ten, solange ihr noch könnt!

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Die besten Songs für einen Sonntagmorgen (131)

Hatch­am Social — „I Look Like A God When You Dance With Me“

… oder wie Nik­ki einst sang: Wenn i mit Dir danz bin i so wia im Draum, Du lasst mia in Him­mel hnei schaun!

Alle Son­ntag­mor­gen-Songs als kosten­los­er on-demand-Free-File­shar­ing-Hokus­pokus zum unverbindlichen Rein­hören, Rein­schauen und Rein­set­zen hier!



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