Morrissey

Kurz und schmerzvoll: Morrissey in Liverpool

Nach­dem Großmeis­ter Mor­ris­sey Ende Okto­ber beim Gig in Swin­don während des ersten Songs zusam­men­brach, gab es vorgestern neues Ungemach. Beim Konz­ert in Liv­er­pool warf ein Idiot während des zweit­en Songs mit ein­er Plas­tik­flasche und traf den Meis­ter am Kopf. Sel­biger brach das Konz­ert daraufhin ab. Jess­es, er is aber auch sen­si­bel… Ich bin ganz froh, daß ich für den 16. Novem­ber in Berlin kein Tick­et mehr bekom­men habe, wer weiß, wie lang das Konz­ert an diesem Abend dauern wird. Einen Vorteil hat die ganze Sache, ich kann das Liv­er­pool-Konz­ert vom 7. Novem­ber hier in fast kom­plet­ter Länge präsentieren: 😉



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Zahnmedizin, Vogelnestsuppe, das Ox-Fanzine und gemütliche Stunden am Indoor-Lagerfeuer

Heute früh beim Zah­narzt: Aus dem eigentlich um 8.00 Uhr anber­aumten Ter­min ist inzwis­chen 9.00 Uhr gewor­den. Ein zah­n­me­dinis­ch­er Not­fall in Gestalt ein­er jun­gen Dame kam dazwis­chen. Wurscht, zuhause wäre ich auch nicht wach­er. Die Wartezeit wird mir durch Erzäh­lun­gen eines 74-jähri­gen Mannes aus einem Nach­bar­dorf ver­süßt. 2 Söhne mit je ein­er Tochter. Die Große wird jet­zt 14. Sie bekommt eine Strom-Zahn­bürste zum Geburt­stag. Ich äußere Bedenken, was die Freude des Kindes über diese Art von Geburt­stags­geschenk ange­ht. Der Groß­vater stimmt mir zu und meint, er müsse sich „in diesem Punkt“ aber nach sein­er Frau richt­en. Über­all das­selbe: Die Frauen haben die Hosen an, sog­ar wenn sie Röcke tragen.

„Der Bar­tels in Dings­bums, das war noch ein guter Zah­narzt! Manchen Men­schen sieht man sofort an, ob man mit ihnen klarkommt oder nicht. Den Bar­tels, den wollte man umar­men, so gut war der!“ Ich äußere erneut Bedenken, dies­mal was das Umar­men von Zah­närzten ange­ht. Pro­fes­sioneller Abstand scheint mir ange­brachter und sicher­er. Opa Heinz (so nenne ich ihn im Geiste) läßt sich nicht beir­ren und set­zt noch einen drauf: „Bar­tels und sein Zwill­ings­brud­er! Bei­de Zah­närzte, die haben beim Zäh­neziehen noch richtig geschwitzt!!!“ Die Unter­hal­tung ist mit­tler­weile sehr ein­seit­ig gewor­den. Opa Heinz stört das nicht son­der­lich. Es geht weit­er mit sein­er Tätigkeit als Schied­srichter, seinem Auto, sowie der Tat­sache, daß seine Frau heute eigentlich einen Ter­min beim Auge­narzt hätte, sich aber irgend­wie nicht aufraf­fen kon­nte. Was gut sei, da die Straße in Rich­tung Auge­narzt ohne­hin heute ges­per­rt wäre. Ich starre auf den laufend­en Fernse­her und äußere mich hin und wieder durch ein zus­tim­mendes Brummen.

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Reisebericht: Morrissey live in Berlin

It’s time the tale were told…

… of how we took our Volk­swa­gen und uns auf den Weg macht­en. Kurz­er Abstech­er ins Bran­den­burg­er Land, wo Ver­trauen­skassen am Straßen­rand auf sol­vente Erd­beerkun­den warten. Keine Erd­beerkun­den, son­dern leck­er Erd­beerkuchen (mit frisch­er Sahne!) wurde uns dann von einem Drit­tel der Pep­pone-Besatzung kre­den­zt. Aus pur­er Dankbarkeit nah­men wir den jun­gen Erd­beerkuchen­bäck­er und eine weit­ere Pots­damer Nacht­gestalt mit nach Berlin.

Näm­lich in Rich­tung Columbi­a­halle, um dem Meis­ter die gebührende Ehre zu erweisen. Mor­ris­sey gab sich die sel­bige, mein zweites Mor­ris­sey-Konz­ert nach 2006, damals in der Berlin­er Are­na. Nach erfol­gre­ich­er Park­platz­suche (ich sag ja, ich kenn mich eben aus! ;-)) standen wir auch prompt vor der Halle.

Der Secu­ri­ty-Men­sch am Ein­laß sollte sich bei „Wet­ten, daß…“ bewer­ben, da er in der Lage ist, durch bloßes Abtas­ten mein­er Taschen meine Fahrzeug­marke zu bes­tim­men. Respekt für diese Leis­tung und Dank für eine ins­ge­samt sehr entspan­nte und fre­undliche Secu­ri­ty. Nach der Ver­sorgung mit Getränken auf zum Mer­chan­dise-Stand. 30 EUR für ein T‑Shirt, 10 EUR für eine 7‑Inch-Sin­gle, 4 EUR für einen (hof­fentlich wet­ter­festen!) Aufk­le­ber. Junge Junge, Preise wie im West­en, wie man früher immer so schön sagte. Mer­chan­dise also bis auf die Aufk­le­ber ver­weigert und weit­er zum Leute guck­en: Angenehmes Pub­likum, Durch­schnittsalter geschätzte 33 Jahre, klas­sis­ches Indie-Pub­likum. Einige Moz-Looka­likes, ein­er davon sah dem Meis­ter beina­he zum Ver­wech­seln ähn­lich. I walked a pace behind you at the sound­check. You’re just the same as I am. Respekt für die Frisur und Hochachtung für die Jahreskosten an Pomade!

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Happy Birthday Morrissey!

Hap­py Birth­day Mor­ris­sey und alles Gute zum Fuf­fzich­sten! Danke für alles und über­haupt und so! Moz-Addicts Of The World — Unite And Take Over! Mein Plan für den 12. Juni in Berlin, die Szene bei 1.46 min. 😉

Pünk­tlich und passend zum 50. Geburt­stag des Meis­ters gibt es bei The Music Slut einen kosten­losen Mor­ris­sey/­Smiths-Trib­ute-Sam­pler. Noch bis zum 28. Mai ste­ht täglich ein weit­er­er Titel zum kosten­losen Down­load bere­it. Das ergibt am Ende einen Sam­pler mit 19 Cov­er-Ver­sio­nen. Gute Unterhaltung!

(via)

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Stillleben

Hamma’s, Leute. Die Tick­ets sind gekom­men, die Sin­gle mit den nack­ten Män­nern hat tat­säch­lich nack­te Män­ner drauf, das neue Album in der Deluxe-Edi­tion ist großar­tig und die bei­den Max­is unter­schei­den sich im Cov­er und den B‑Seiten. Das war’s dann ver­mut­lich erst­mal mit dem Mor­ris­sey-Con­tent bis zum Juni (… ich hör‘ euer erle­ichtertes Aufat­men bis hier­her…).

Watt freu ich mich aufs Konz­ert! Es ist übri­gens bere­its ausverkauft.

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Morrissey nackt in Paris

Wie für gewöhn­lich gut informierte Kreise bericht­en, ist das hier das Innen­cov­er der neuen Morrissey‑7″ „I’m Throw­ing My Arms Around Paris“.

[Klick!]

Da wir hier noch nie N*cktbilder hat­ten, N*cktbilder aber voll im Trend liegen (Nackt is the new Ange­zo­gen!), dachte ich mir, ich bring die Num­mer auch. Ich weiß noch nicht genau, wie ich’s find­en soll, cool, pein­lich, pho­to­shopped oder skan­dalös. Die Damen bitte vor, schätze, ihr kön­nt das bess­er beurteilen. Der Song jeden­falls ist Spitze! 😉

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Morrissey — I’m Throwing My Arms Around Paris

Der Link tauchte ja schon in den Kom­mentaren zu Years Of Refusal auf, hier nochmal der Voll­ständigkeit hal­ber: Mor­ris­seys neues Video zu I’m Throw­ing My Arms Around Paris.

Mor­ris­sey — I’m Throw­ing My Arms Around Paris

Die zuge­hörige Sin­gle erscheint am 9. Feb­ru­ar in drei Formaten:

CD 1
I’m Throw­ing My Arms Around Paris
Because Of My Poor Education

CD 2
I’m Throw­ing My Arms Around Paris
Shame Is The Name

7‑inch
I’m Throw­ing My Arms Around Paris
Death Of A Dis­co Dancer (Live)

Das ganze Paket kann sehr gün­stig z. B. unter recordstore.co.uk bestellt wer­den, 2 CDs und die 7″ mit ins­ge­samt drei ver­schiede­nen B‑Seiten für 5 britis­che Pfund. Umgerech­net und inklu­sive Ver­sand­kosten nach Deutsch­land kom­men da ger­ade mal knapp 11 Euro bei rum. Zuschlagen!

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