Mind Bowling

Master of Disaster

Was, meine lieben Tanzkapellmeis­terin­nen und Tanzkapellmeis­ter, nützt das Aus­for­mulieren von feinzise­lierten Gedanken, wenn jene welche gar nicht in der Lage sind, die gute Stube zu heizen? Anders gefragt: Soll­ten wir nicht alle mal mit unseren glühen­den Köpfen vom hohen Roß der Geis­te­sar­beit hin­un­terblick­en, um unsere Leibeige­nen bei der Ver­rich­tung ihres Tag­w­erkes anzutreiben? Nein, das soll­ten wir nicht. Wir soll­ten selb­st etwas tun. Und so habe ich getan und bin getan wor­den. Kraft mein­er Wasser­suppe schlug in das Holz in Stücke und eine Schneise in den Forst. Das noch sehr viel Schaf­fen auf mich wartet, sehen Sie nach dem

Axemankraftvollen Schlag mit dem Spalthammer.

Wie geht die alte Bauern­regel gle­ich? Das Sprich­wort, das schon meine Großel­tern, deren Großel­tern und die Großel­tern der Großel­tern tat­en? Holz wärmt immer drei Mal, ja, so geht es. So verbleibe ich ganz warm ums Herz wie ander­swo mit den her­zlich­sten Grüßen.

Ihr Forstwirt
Gun­nar Roß

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Efi Thodi — Facebook

Erin­nert sich noch jemand an Swet­lana? Swet­lana hat eine Schwest­er. Die heißt Efi, kommt aus Griechen­land und singt soooooooo schön, daß ihr Face­book-Song seit gestern nicht mehr aus meinem Kopf will. Vor­sicht, Sucht­ge­fahr! Das Video ist auch irgend­was zwis­chen pestkrank und großar­tig — eben Mind Bowl­ing par excellence!



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It’s fun to stay at the A.B.I.E. under the Discokugel

Fun!

Uh, Baby, Baby, Baby! There’s a place on earth where you can feel the rhythm! It’s House! It’s Elek­trostrom! It’s Fun! Join the Fun Sound Boys to make a mon­ster­mäßige Riesen­par­ty on the dirty old Train­yard in Erck­sliv­ing! Sha­lala, Baby! There’s a Jack! There’s a Pot! There’s a Jack­pot in the Form of the wahnsin­nige ein­hun­dert Euros! I go hin, I go hin, I go kräh­si! I fuck­ing dance in the cir­cle! Yeah! Dada!

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Wahlkrampf

Nach der Wahl ist vor der Wahl. Mein wahrschein­lich vor­let­ztes Post­ing zur Land­tagswahl 2011 in Sachsen-Anhalt.

Klick!

Nach dem Klick auf obige Grafik gibt’s die Ergeb­nisse des Wahlbezirkes 07 Haldensleben im Detail. Bitte mal die Wahlbeteili­gung für N*rdg*rmersleben beacht­en. Sat­te 37,8 Prozent. Der helle Wahnsinn. Unser schönes Dör­flein war bere­its bei den let­zten Land­tagswahlen im Jahre 2006 „Spitzen­re­it­er“ was die Wahlbeteili­gung ange­ht. Ich hab mir lange den Kopf über diese extrem niedrige Wahlbeteili­gung zer­brochen. Lei­der ohne zufrieden­stel­len­des Ergeb­nis. Warum ger­ade hier das Desin­ter­esse so unglaublich groß ist — keine Ahnung. Stil- und ziel­sich­er hab ich mir mal wieder die merk­würdig­ste Gegend zum Leben aus­gewählt… Auch inter­es­sant sind die über 20% für die Nfuck­ingPfuck­ingD in Gr*ß B*rtensleben. Scheint mir ’ne nette Gegend zu sein. Zum Beispiel für einen Bombenabwurf.

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In meinem Geschirrspüler sitzt ein Forscher und droht mir mit erhobenem Zeigefinger. Ich mache mir nichts draus, denn ich bin ein Rebell.

Mein Name ist Gun­nar Roß und ich bin ein europäis­ch­er Ver­brauch­er. In mein­er Eigen­schaft als solch­er benutze ich Dinge und ver­brauche Energie. Als ich neulich beim Studi­um unser­er Lokalpos­tille über einen Artikel mit der Über­schrift „Wis­senschaftler kri­tisieren Geschirrspül-Ver­hal­ten“ stolperte, ging mir die Hutschnur hoch. Dabei trage ich gar keine Hüte, höch­stens mal am Son­ntag, wenn ich pfauen­gle­ich durch meine weitläu­fi­gen Län­dereien stolziere. Doch zunächst zu ger­ade erwäh­n­tem Artikel. Lesen Sie mal rein:

Klick­en Sie bitte hier um den ganzen Artikel lesen zu können.

Die älteren unter Ihnen, liebe Leserin­nen und Leser, wer­den sich vielle­icht noch an eine Zeit erin­nern, in der man als Ver­brauch­er mündig war. Man hat­te weitest­ge­hend die Frei­heit, selb­st zu entschei­den. Tagein, tagaus rat­terten unsere abgrundtief schlecht belade­nen Geschirrspülap­pa­ra­turen vor sich hin. Im ganzen Haus leuchteten die guten alten Glüh­lam­p­en stun­den­lang und die Heizun­gen liefern immer mit den Ther­mostat­en auf Anschlag gedreht. Auch im Som­mer. Wir waren jung, dumm und unbeschw­ert und Energie war für uns etwas, das aus der Steck­dose kam. Keine Ressource, die es zu scho­nen galt, son­dern ein jed­erzeit ver­füg­bares All­ge­meingut, das bezahlt wer­den mußte. Nun, die Zeit­en ändern sich, und so ändern sich auch die Dinge. Da lassen sich also europäis­che Ver­brauch­er, wie auch ich ein­er bin, durch Web­cams beobacht­en. Beziehungsweise, sie senden frei­willig Fotos ihrer dil­letan­tisch belade­nen Geschirrspülap­pa­ra­turen ein. Dann gibt es Wis­senschaftler, die sich diese Bilder anse­hen und den bösen Ver­brauch­ern mal tüchtig die Leviten lesen. Du, du, du, du wider­lich­es Öko-Schwein!

In Zeit­en wie diesen, ist Wider­stand nicht nur die erste Pflicht des Igno­ran­ten, son­dern auch unheim­lich ein­fach. Ich fordere sie alle auf, Ihre Geschirrspülau­to­mat­en mit max­i­mal ein­er, am besten nur leicht ver­schmutzen Tasse zu beladen und die ganze Chose dann drei Stun­den lang ordentlich durchzukochen. Das gle­iche machen Sie dann bitte mit ihren Sei­den­tüch­ern in der Waschmas­chine — sagen wir 90 Minuten bei 90 Grad. Das sollte fürs Erste reichen. Jet­zt wer­den Sie mich unvernün­ftig und igno­rant schimpfen, aber ich sage Ihnen: Wenn das so weit­erge­ht mit der Bevor­mundung des ehe­mals mündi­gen Bürg­ers, dann gibt’s auch bald wieder Toi­let­ten­pa­pi­er auf Zuteilung. Wir müssen, ich betone — m ü s s e n — uns wehren. Wider­stand ist erste Bürg­erpflicht. Kampf der völ­li­gen Rückverdummung!

Wenn ein­er der Forsch­er bei Ihnen klin­gelt um sich zu beschw­eren, ziehen Sie im eines von den unge­spül­ten Früh­stücks­brettchen über den Hin­terkopf. Aber immer schön sachte, es soll nie­mand zu Schaden kommen.

Mit entset­zen Grüßen,
Ihr Gun­nar Roß

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Wahlkampf (3)

Klick!

Gehst Wan­der­er Du auf der Allee der Kandidaten,
so kann ich Dir nur eines raten:
Setz‘ Deine Schritte mit Bedacht,
son­st wirst Du fröh­lich angelacht.

Sie lächeln Dir von Baum und Strauch,
sie hän­gen gar an Zäunen auch,
Kannst Du sie alle nicht mehr sehen,
mußt Du in Sach­sen wan­dern gehen.


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Wahlkampf (2)

Klick!

Es geht um Klarheit und Kön­nen. Aber es geht immer auch um Königs­berg­er Klopse. Manch ein­er, der sich nicht klar darüber ist, ob er Königs­berg­er Klöpse über­haupt kann, schlägt vielle­icht erst­mal in einem Kochlexikon nach. Wieder andere, die frisch und wohlge­mut an die Zubere­itung eines Königs­berg­er Klops­gericht­es gehen, täuschen Klarheit und Kön­nen vielle­icht nur vor. Klar ist in jedem Fall: Wer Königs­berg­er Klopse kochen kann, ist ein klar­er Kön­ner. Klack Klack.

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Wahlkampf (1)

Am 20. März 2011 find­en in Sach­sen-Anhalt Land­tagswahlen statt. Ab sofort in los­er Folge: Wahlwerbung.

Klick!

Ich bin immer für Sie da. Egal, ob Ihnen ger­ade das Essen ange­bran­nt ist, der Abfluß ver­stopft ist oder die Katze auf den Tep­pich gepieselt hat — ich habe für alles eine Lösung. Kom­pe­tenz durch Anwe­sen­heit. 25 Stun­den am Tag. 8 Tage die Woche. 400 Tage im Jahr.

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