Mind Bowling

Paarengtanztherapieversuche

Heißa, Heißa, endlich wieder Woch­enende! Swing time is good time and good time is bet­ter time. Bet­ter time is Paar­tanz­time also schnappt euch eure girl­friends and boyfriends und schiebt einen kusche­li­gen Eng­tanz über das Parkett.

Am besten laut lesen: Ein paar pikierte Paare tanzen jen­seits von Schnit­t­lauch­feldern Schiebe­blues auf Schlittschuhen. Ein schönes Bild, schön und klar, klar wie Kloßbrühe, klumpen­frei kochend in kasachis­chen Kupfer­kesseln! Am Woch­enende wird die Ves­pa gesat­telt und dann fahr ich mit mein­er Motor­bi­ene, der famosen Susi, zum Mit­ter­nachtst­wist in Jew­ge­nis Moloko-Bar. Wir wer­fen die Beine zum Beat, rauchen heim­lich amerikanis­che Schmuggelzi­garet­ten und trinken Coca-Cola! Das wird eine Schau!

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Noch Bacherl da, kein Brückerl mehr

Ein Bild, das zwölf Bände von Mey­ers Großem Kon­ver­sa­tions-Lexikon spricht. Ein Bild aus glück­licheren Tagen. Tagen der Wol­l­l­lust, der Ehrfurcht, des Erbar­mens und der Obses­sion. Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei. Jawoll mein Schatz, es ist vor­bei. Ste­fano und Ste­fani lern­ten sich in einem Swinger-Club im thüringis­chen Dres­den ken­nen. Er sah sie an, während sie ihn ansah und er sah zur Tür. Bis sie zurück­sah, aber da sah er schon wieder ganz woan­ders hin. Sie trug die Regen­jacke ihres ost­friesis­chen Groß­vaters aus der Nähe von Heil­bronn. Mit ranzigem Robben­fett auf Hochglanz poliert. Er war vom Ges­tank angewidert aber gle­ichzeit­ig auch arm genug, um die Gele­gen­heit zu ergreifen. Außer­dem so arm, daß sein Hemd nur einen Knopf hat­te und dieser trug nun die Ver­ant­wor­tung. Die Demut baumelte in Form eines Deutschen Roten Kreuzes um seinen Hals. Sie ver­ließen den Club um kurz nach dreivier­tel elf und gin­gen händ­chen­hal­tend die Schön­hauser Allee bis nach Moskau. An ein­er Imbißbude direkt am Rhein schenk­te er ihr reinen Wein und ein Glas Sel­ters ein: Über jedes Bacherl führt a Brück­erl, nur über den tosenden Fluß unser­er Liebe nicht. Was fehlt, sind Pio­niere. Brück­en­bau­pi­oniere mit Panz­ern aus Sei­de. Mein Schatz, es ist vor­bei. Ich muß nun gehen. Ich heirate eine Stew­ardess aus Bratisla­va und fliege mir ihr auf die Eunuchen. Wie machen wir das mit dem Sorg­erecht? Sorge Dich nicht, lebe! Lebe aber lieber nicht zulang ohne Liebelei. Wo die Liebe hin­fällt, hat der Hass keinen Platz mehr. Friede sei mit euch, Brüder und Schwest­ern! Ich wei­he eine Glocke und klin­gele bei meinem Nach­barn. Ich frage ihn, ob er so fre­undlich wäre, mir mit einem Strauß Rosen auszuhelfen. Den schenke ich der Gemein­de­schwest­er oder ein­er hüb­schen Blon­dine, die in ihrer Freizeit Ado-Gar­di­nen (Die mit der Gold­kante!) mit­tels einem von einem por­tugiesis­chen Droschkenkutsch­er aus Paris geliehenen Plät­teisens zu Platzdeckchen umformt.

Gun­nar Roß,
nach Dik­tat ver­reist (Mentalko­r­rek­tur!)

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Pfui, Du Vespervieh!

Der geneigte Leser mag sich vielle­icht fra­gen, warum wir hier solange schon keinen Hit aus Osteu­ropa mehr hat­ten. Zu gern erin­nert sich der eine oder andere vielle­icht noch an Perlen wie Eier 4,60, Stars in der Manege, Heute keine Milch oder den großar­ti­gen urböh­mis­chen Urk­nall von Václav Neck­ář, Karel Ště­drý und Mar­ta Kubišová, mit dem einst alles begann.

Nun, Hil­fe naht und Hil­fe ist kwasi schon hier. Ein neuer Hit aus Osteu­ropa, der erneut nicht nur durch einen schmis­si­gen Beat, son­dern auch durch drama­tis­che Schwarz-Weiß-Bilder zu überzeu­gen weiß. Ein Video, das mich in der grotesken Schaus­piel­erei des Pro­tag­o­nis­ten an die seli­gen Mon­ty Pythons erin­nert. Gute Unter­hal­tung, meine Lieblingsstelle ist bei 1:24 min zu finden!



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Säkert! — Can I

Säk­ert!s Video zur ersten englis­chsprachi­gen Sin­gle Can I ist online. Ich hab mich zwar am Pro­jekt beteiligt, fand jedoch im Video keine Berück­sich­ti­gung. Meine Ent­täuschung hält sich aber in Gren­zen, da erstens Groß­mut mein zweit­er Vor­name ist und ich zweit­ens ohne­hin schon berühmt genug bin. Immer öfter sprechen mich Men­schen auf der Straße an und fra­gen nach der Uhrzeit oder dem Weg nach Irgend­wo. Zu let­zerem komme ich später; bei Erster­er kann ich fast immer helfen. Meist ist es übri­gens ger­ade kurz nach halb zwölf, eigentlich ständig. Mir scheint, es han­delt sich dabei um ein Mys­teri­um der neuen Zeit, denn in der alten war es auch mal früher oder später. Wenn es nicht um die Zeit, son­dern um den Weg nach Irgend­wo geht, kann ich auch helfen. Entwed­er per GPS oder mit mein­er Ken­nt­nis der Bus­fahrpläne, die ich zweimal jährlich zum Fahrplan­wech­sel auswendig lerne. Der näch­ste Bus fährt ger­adewegs nach Schwe­den. Bitte steigen Sie jet­zt ein:

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Easy Rider

Easy Going!

How’s life going, Easy Rid­er?! Do you still ride the easy way? Even after all these years? Life becomes hard­er since your first Ölwech­sel but nev­er mind! The only good road to ride it easy down is the road which leads from Syp­plün­gen to Boten­dorph. Runter vom Mofa, rauf aufs Sofa.

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Tag gegen Lärm

Gestern, meine lieben Kol­choskom­so­molzen, war der Tag gegen Lärm. Neudeutsch auch Inter­na­tion­al Noise Aware­ness Day betitelt. Lei­der war ich gestern ver­hin­dert, so daß ich erst heute dazu komme, mir Gedanken über den Lärm zu machen.

Lärm, was ist das eigentlich? Wie immer, wenn wir keine Ahnung haben, besuchen wir Tante Vicky Pèdia auf eine Tasse heißen Bohnenkaf­fee und eine Auskun­ft. Tante Vicky ver­rät uns fol­gen­des: Das schöne Wörtchen Lärm stammt von ital. all’arme, „zu den Waf­fen!“, und ist mit „Alarm“ ver­wandt. Noch bis in die Mitte des 18. Jahrhun­derts hinein war Lärm vor allem ein Begriff aus dem mil­itärischen Bere­ich, wofür u. a. auch heute unge­bräuch­liche Zusam­menset­zun­gen wie „Lärm­platz“ (ein Ort, an dem Men­schen unter Waf­fen trat­en), „Lärm­bläs­er“ und „Lärm­schläger“ (Trompeter bzw. Tam­bour, der den Aufruf zum Sam­meln gab) zeu­gen. Knapp hun­dert Jahre später definierte der deutsche Sprach­forsch­er und Lexiko­graph Johann Christoph Adelung den Begriff Lärm als „ein jed­er lauter, beschw­er­lich­er Schall“. Kurt Tuchol­sky notierte später ein­mal: „Lärm ist das Geräusch der anderen.“ Heute wird Lärm z.B. in Geset­zes­tex­ten als „uner­wün­schter Schall“ definiert und enthält somit neben ein­er bio­physikalis­chen und medi­zinis­chen auch eine sub­jek­tive Kom­po­nente. So kön­nen zum Beispiel Geräusche von Kinder­spielplätzen je nach Hör­er von ablehnend bis erfreut ganz unter­schiedlich beurteilt werden.

Der für Lärm umgangssprach­lich häu­fig ver­wen­dete Begriff Radau ist bere­its für das 19. Jahrhun­dert in Berlin belegt; er entstammte der Stu­den­ten­sprache, wo er eine durch End­be­to­nung an fremd­sprachige Wörter angeglich­ene, laut­nachah­mende Bil­dung darstellte. Von Berlin aus bre­it­ete er sich in andere Sprachre­gio­nen aus. Syn­onym dazu wird ins­beson­dere im Ruhrge­bi­et auch der Begriff Bohei oder auch Bahei (ursprünglich Buhei) im Sinne von „viel Lärm um nichts“ oder auch „viel Tam­tam um etwas machen“ ver­wen­det. (Quelle)

Nun sind wir also schlauer und wis­sen bescheid über den „uner­wün­scht­en Schall“. Auch der gute alte Tuchol­sky hat natür­lich Recht, wenn er vom Lärm als „Geräusch der anderen“ spricht. Diese Lärm-Def­i­n­i­tion gefällt mir eigentlich am besten. Ich wün­sche Ihnen einen ruhi­gen, streßfreien und leisen Tag. Schön, daß Sie bis hier­her gele­sen haben.

Zum Entspan­nen:

Zum Entsich­ern:


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Osterbotschaft

Der dicke Hase Eddi bringt die Eier. An Weihnachten wird er in Mett gebadet, bevor er mit seinem Ziegenbock durch die Straßen zieht um die frohe Osterkunde zu verbreiten.
Der dicke Hase Eddi bringt die Eier. An Wei­h­nacht­en wird er in Mett gebadet, bevor er mit seinem Ziegen­bock durch die Straßen zieht um die fro­he Osterkunde zu verbreiten.

 

Oh! Oh! Oh, schon wieder Ostern! Kinder, wie die Zeit verge­ht! Was Du heute kannst besor­gen, das ver­schiebe nicht auf mor­gen. Also wieder Ostern. Alle Jahre wieder — das Osterfest.

Meine Nach­barn sitzen auf ihrem Hof. Sie haben auch einen Garten, aber den nutzen sie kaum. Sie sind mehr die Hoftypen, keine Gärt­ner. Ihr Hof ist alt und voller Beton. Das bringt die Zeit so mit sich. Wenn man’s ger­ade gemacht hat, sieht es aus wie neu; aber wenn’s schon ein paar Jahre her ist mit dem Machen — dann sieht’s alt aus. Meine Nach­barn haben also einen alten Hof. Und auf dem sitzen sie. Sie haben einen Son­nen­schutzschirm aufges­pan­nt, damit ihnen die UV-Strahlung nicht das Resthirn weg­brutzelt. Sich­er ist sich­er. Es kommt auf jede Synapse an. Synapsen sind ja keine Stromkreise. Wenn da mal ein­er aus­fällt, kön­nte man immer noch über­brück­en. Zumin­d­est, wenn man sich mit dem Elek­tro­fach­w­erk ausken­nt. Synapsen aber lassen sich nicht so ein­fach über­brück­en. Es ver­hält sich mit ihnen wie mit dem don­ner­stäglichen 3‑Sack-Mett-für‑1,99 €-Ange­bot in dem von mir favorisierten Super­markt: Wenn weg, dann weg. Mett jedoch ist reich­lich da bei meinen Nach­barn — wahrschein­lich waren sie schnell genug. So sitzen sie also auf ihrem Hof und tanzen den Met­treigen. Sie schieben sich tote Schweine in ihre Mün­der und reiben danach mit fet­ti­gen Fin­gern über ihre Schmer­bäuche. Wenn sie satt sind, gibt es eine Kleinigkeit zum Nachtisch. Zum Beispiel ein gebratenes Fer­kel oder einen Wurstauflauf.

Ich sehe meine Nach­barn kaum. Das kommt, weil die Mauer so hoch ist. Deshalb find­en große Teile ihres täglichen Mahls wohl nur in mein­er Fan­tasie statt. Ich sehe auch nicht, was sie trinken, nehme aber an, daß es sich um Bier han­delt. Manche haben immer Bier im Haus. Ich nicht. Ich trinke Cola. Ist auch nicht gesün­der, hat auch nur vier Buch­staben. Getränke mit vier Buch­staben sind irgend­wie toll, alles was länger ist, trinke ich nicht gerne. Drei Buch­staben sind auch in Ord­nung. Tee zum Beispiel ist ein fan­tastis­ches Getränk. Es gibt ihn in fie­len fer­schiede­nen Geschmack­srich­tun­gen und er kostet nicht viel. Meist unter 2 € pro Zent­ner, aber nur wenn man direkt beim Impor­teur kauft. Oder gle­ich im Aus­land, wenn man z. B. mal Urlaub in einem Teean­bauge­bi­et macht. Indi­en oder so. Hol­land. Bel­gien. Die Antilopen. Es gibt so viele tolle Gegen­den, aber ich war noch nicht über­all. Ich hab meis­tens keine Zeit, keine Lust oder kein Geld. Man hängt halt fest in seinen Zwän­gen. Die ket­ten einen ans Bett, wo man dann rum­liegt und nach­denkt. Über Dinge. Oder über Nach­barn. Die Mauer ist wie erwäh­nt sehr hoch, wobei ich finde, daß manche Mauern nicht hoch genug sein kön­nen. Nicht sehen ist meist schon sehr gut, nicht hören ist aber noch viel bess­er. Das einzige, was ich von meinen Nach­barn höre, ist das Klap­pern des Eßbestecks auf ihren Tellern, unter­brochen von einem zün­fti­gen „Aus!!!“ in Rich­tung ihrer vier Hunde. Die armen Tiere. Tote Schweine auf dem Teller und gestörte Hunde auf dem Hof. Die Nach­barn haben es nicht leicht. Das Schick­sal spielt ihnen übel mit. Daran kann ich aber auch nichts ändern. Son­st wäre ich Bun­deskan­zler gewor­den oder Kampf­jet­pi­lot — da hat man Ein­fluß und kann Dinge bewirken. Ich wirke stattdessen lieber im Stillen und harre der Dinge. Harr, harr.

Vielle­icht bin ich zu kom­pliziert. Manch­mal frage ich mich, ob ich mich sim­pli­fizieren lassen sollte. Das geht ganz schnell — nur eine Spritze beim Arzt und man ist wieder nor­mal. So nor­mal wie Kloßbrühe. Das war ja klar! Haha. Ein Zwis­chen­witz. Ein Trep­pen­witz auf dem Weg in den Keller. Ein Schenkelk­lopfer. Ein Gag aus dem Son­derange­bot­sre­gal von ALDI. Es gibt Witze, die sind Spitze. Lang leben unsere Dis­counter! Sie machen die Preise klein und die Auswahl groß und wenn’s mit den Mettpreisen weit­er so in den Keller geht, kann man Mett bald auch zum Fen­ster­ab­dicht­en oder als Matratze ver­wen­den. Ich lieg auf mein­er Mettma­tratze und schnei­de frech‘ ’ne neue Fratze. Die alte Fratze war schon aus, da dacht‘ ich mir ’ne neue aus.

Ich möchte mal schön den Ball flach­hal­ten. Nach­barn sind ja auch nur Men­schen und ich bin auch kein Veg­e­tari­er. Wozu also die ganze Aufre­gung? Aufre­gung ist nicht gut für den Blutkreis­lauf. Das Blut schnellt in aufre­gen­den Zeit­en in Reko­rdgeschwindigkeit in den Kopf und bleibt dort eine Weile. Man läuft rot an und die Gedanken rasen durch die Omme. Das ist alles nicht gut, deshalb schalte ich jet­zt ab. Aus die Maus. Jet­zt feiern wir erst­mal alle Ostern und danach sehen wir wieder klar­er. Und die Welt mit anderen Augen. Zum Beispiel mit Deinen.

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Ich buk, also war ich

Ach, die Back­erei! Ich buk dere­inst bret­tharte But­terkekse in Birm­ing­ham. Ich kan­nte mich mit dem Englis­chen nicht über­mäßig gut aus und ver­wech­selte demzu­folge Mehl mit Zement. Die Gäste der Keks­bar in welch­er ich mich befand, schlu­gen ihre Mäuler entschlossen in das von mir fab­rizierte Back­w­erk. Es fie­len nicht nur derbe Worte. Es fie­len Zähne. Mein Back­en war Hass, so wie Black Met­al Krieg ist. Andere back­en bess­er, andere back­en gut. Back­en ist Frieden. Back­en ist Liebe. Back, Bär­bel. Backt auch ihr, Buben und Bädchen!



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Behördencup

Wieder ein Jahr. Wieder ein Behör­den­cup. Wieder keine Ein­ladung. Warum nur überge­ht man mich? Eventuell hat es damit zu tun, daß man mich früher schon, wenn es um die Kör­per­ertüch­ti­gung ging, immer als let­ztes wählte. Oder — wie Knarf Rel­löm es eben­so schön wie wahr singt — Meine Leis­tun­gen im Sport waren so ungenü­gend, daß ich beschloß, anders zu sein. Ganz klar, gekränk­te Eit­elkeit. Komisch, daß das bis heute anhält. Dafür kenne ich mich mit Musik aus. Oder weiß son­st jemand, daß Udo Lin­den­berg bei der Ein­spielung der Tatort-Titelmelodie am Schlagzeug saß? Eben.

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Anna grämt sich. Sie permutiert.

Erhöbe derb öd‘ sich, die Behörde der Bö, hob der Erd­beere Ode! ist ein Satz, beste­hend aus drei Ana­gram­men aus Börde­be­hörde bzw. Boerde­be­ho­erde. Der Begriff Ana­gramm beze­ich­net ein Wort, das durch Umstel­lung (Per­mu­ta­tion) der einzel­nen Buch­staben oder Sil­ben aus einem anderen Wort gebildet wurde. Der Vor­gang dieser Buch­stabe­num­stel­lung wird als Ana­gram­mieren beze­ich­net. Im Deutschen wird das Ana­gramm auch als Let­terkehr oder Let­ter­wech­sel beze­ich­net. Eine spezielle Form des Ana­gramms sind Palin­drome, die von vorn und hin­ten gele­sen sin­nvolle Wörter ergeben (zum Beispiel „Lager“ und „Regal“). (Wikipedia)

Wer nun auch ein­mal der Per­mu­ta­tion frö­nen möchte, kann dazu den Ana­gramm-Gen­er­a­tor benutzen. Dort gilt es, möglichst orig­inelle wie inter­es­sante Ana­gramme zu gener­ieren. So wird aus meinem vollen Namen beispiel­sweise folgendes:

rattengift rose     gast frottieren     
ferientag trost     ragt frontseite     
streitfrage ton     grat frontseite     
streitfrage not     stegreif tonart     
freitags rotten     gestreift notar     
gasfrei trotten     gefristet notar     
faserig trotten     
strategie front     
gestraft orient     
generator stift     

Toll, oder?! Ich trotte nun gas­frei durch den ges­traften Ori­ent, um den Gen­er­a­tor-Stift am Gast zu frot­tieren. Dem Inter­essierten viel Vergnü­gen bei der fröh­lichen Permutation!

*Danke an Alex für den fre­undlichen Hinweis.

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