Mind Bowling

Sternzeichen: Slacker, Aszendent: Playboy

Nach­dem mich sämtliche Online-Horoskope heute ein­deutig zum Müßig­gang aufge­fordert haben, war ich fol­gsamer Staats- bzw. vielmehr Stern­bürg­er und habe den Anord­nun­gen bish­er Folge geleis­tet. Nicht, daß ich an den Scheiß glauben würde (ach, ich doch nicht!!!), aber wenn man so char­mant aufge­fordert wird, sollte man der Auf­forderung auch nachkom­men. Beson­ders wenn sie beein­hal­tet, rein nichts zu tun, aber auch wirk­lich gar nichts. Müßig­gang is the new Tages­geschäft, Gam­meln ist ‚das neue Ding aus USA‘ und Füße­hochle­gen is the new Trend­sportart! Mal sehen was meine Chefin nach­her dazu sagt …

Apro­pos, eine Frage die mich seit 2 Tagen beschäftigt:

Ver­mut­lich existiert das Phänomen schon länger, auf­grund meines beschränk­ten Aktion­sra­dius und meinem stark eingeschränk­ten Inter­esse an Trends häng ich wohl mal wieder hoff­nungs­los hin­ter­her: Warum tra­gen junge Frauen/Mädchen plöt­zlich massen­haft Play­boy-Klam­ot­ten, Play­boy-Bun­nies auf sel­bi­gen, Play­boy-Ket­ten um den Hals und fahren auf Play­boy-Fahrrädern in Bun­ny-Kostü­men durch enorm un-glam­ouröse Fußgängerzonen?

Ich dachte immer, es ging um Frauen­rechte, Aus­beu­tung, Degradierung und ein selb­st­bes­timmtes Leben unser­er anmuti­gen weib­lichen Mit­men­schen?! Was also soll der Scheiß bitte? Seid ihr so bek­loppt und wißt es nicht bess­er oder ist das Gal­gen­hu­mor? Am Ende gar Ironie? Ver­mut­lich iss­es Dummheit.

Häschen in die Grube! That Bun­ny isn’t funny.

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Kurze Tage und gefährliches Halbwissen

Meine Fresse, ist das dunkel. Wenn ich um kurz nach 6 das Haus ver­lasse und kurz vor halb fünf wiederkomme, umgibt mich nachtschwarze Dunkel­heit. Wobei ich manch­mal (je nach Verkehrs­dichte auf der Auto­bahn) auch schon vier­tel fünf zuhause bin. Für alle west­deutschen Mitleser: Das ist vier­tel nach vier. Dann jeden­falls ist es noch nicht ganz dunkel, aber es däm­mert. Und zwar gewaltig. Lei­der nicht in meinem Ober­stübchen, wo ein bißchen Däm­merung gele­gentlich ganz hil­fre­ich sein kann. Nein, es däm­mert am Firmament.

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Flinke Finger! Wer ist schneller?

Davon träumt jed­er Ter­ror­ist: 450 Anschläge in der Minute!
Hölle, ja!

78 Wörter

Und jet­zt ihr. Ich lehn mich schon mal großmäulig zurück … die Ergeb­nisse bitte in den Kom­mentaren posten. 😉

[Edit 2. Dezember]

Nach­trag: Hier mein Ergeb­nis auf der guten Apple-Tas­tatur, die gute Zuhause-Tas­tatur von Log­itech reich ich dann später auch noch nach!

92 Wörter

Speedtest

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Adios, ihr Torfnasen!

[Bild anklicken für die Details]

Alle Wech­selfor­mal­itäten erfol­gre­ich über die Bühne gebracht. Ein Riese­nansturm beim neuen Gasan­bi­eter, der im Jahr ca. 200 EUR gün­stiger ist. Lange genug hab ich eur­er Abzock­erei taten­los zuse­hen müssen, jet­zt ist Schluß mit lustig. Und Schluß mit über­zo­ge­nen Gaspreisen, zumin­d­est tem­porär. Wenn der neue Anbi­eter den Preis erhöht, wech­sel ich eben wieder. Das zieh ich solange durch, bis ich als „Gas­bäum­chen wech­sle Dich!“ bei allen Gasan­bi­etern bekan­nt bin. Dann geben Sie auf. Und ich bekomme mein Gas umson­st. Man wird ja wohl noch spin­nen dürfen…


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Let’s make Money

Vorgestern startete der neue Film des öster­re­ichis­chen Filmemach­ers Erwin Wagen­hofer („We feed the world”) in den Kinos. „Let’s make mon­ey” heißt er und er startete genau zur richti­gen Zeit, denn er set­zt sich mit den ver­heeren­den Fol­gen des neolib­eralen Tur­bokap­i­tal­is­mus und der weltweit­en Finanzwirtschaft auseinander.

Einige lesenswerte Kri­tiken zum Film:

Tagesspiegel.de

Filmstarts.de: „Faz­it: Mit „Let’s Make Mon­ey“ ist Erwin Wagen­hofer eine beina­he geniale Analyse des heuti­gen neolib­er­al­is­tis­chen Finanzsys­tems gelungen.“

Kino.de

Und ein inter­es­santes Inter­view mit dem Regis­seur in der Tagess­chau: „Getriebene in einem unmen­schlichen Sys­tem”.

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