Magdeburg

Ratttengold & Peppone in Magdeburg / 18. April 2018

Die Damen und Her­ren von Ratt­ten­gold besuchen Magde­burg und spie­len am 18. April im Hot Alte Bude. Den Sup­port machen Pep­pone. Plakat und Tick­et sind ger­ade fer­tig gewor­den; die Tick­ets gibt es dann im VVK auch bei mir… 😉

Plakat

Ich zitiere aus dem her­rlich wirren Pres­se­in­fo: „Oscaret­ten, Bam­binoten, Kon­trollen, Preise, Podeste? 120 Jahre Punk. 120 Jahre unterm Eis, 120 Jahre getaucht und nichts gefun­den — gesucht ‑aber niemals in der Nähe von was brauch­baren – Punk ver­rat­en und verkauft …. die sind draußen aber wer bekommt das graue helle Licht? Alle 12 Plan­eten plus Milch­straße mit Zubringern wollen es auch wis­sen .. Wer ist die beliebteste Punkband der let­zten 120 Jahre? Es wurde gewählt. Alle Län­der in Worten. Alle haben ihre Stim­men abgegeben, die jet­zt aus­gezählt wur­den. Das Ergeb­nis ist unver­mutet wie ein Nashorn das Eier legt. Aus den Märchen­wäldern der Nullindus­trie, den Traumw­erften im Unter­holz des gehobe­nen Geschmack­es, kommt der Sieger aus ja aus welchen Wald genau.….….? Ham­burg .…ja das ist groß sagen viele, aber wo und vor allem wer ist die beliebteste Punkband aus dem Plan­eten­sys­tem? Es ist Ratt­ten­gold! „Wer“, fragt der Bürg­er­meis­ter vom Mars, „ist Ratt­ten­gold?“ „Wer ist der Bürg­er­meis­ter vom Mars?“ fragt Ratt­ten­gold. Freut euch, nach Asien, Afri­ka und Osteu­ropa jet­zt hier in der BRD. Ja ja Glück gehabt. Werdet Zeitzeu­gen, küsst einen Baum und bekommt Flügel aus Hirse, tanzt Eck­en in die Kreise im ungechlorten Quatsch. So wird das nichts! Son­dern geht ein­fach in die Märchen­show von Ratt­ten­gold, träumt weit­er vom beheizten Leben, dass es in diesem Märchen niemals gibt. Ratt­ten­gold wird hier und dort von den Sibirischen Fal­ten beegleitet.

Also, Ratt­ten­gold mit drei „T“ ? Ratt­ten­gold sind ziem­lich genau genom­men Oma Hans, Angeschissen, Dack­el­blut, Kom­man­do Sonne-Nmlich und Blu­men am Arsch der Hölle. Also, die Rachut Bands… Also, allen voran Jens Rachut und Andreas Ness die o.g. Bands gegrün­det und jew­eils kurz vorm Gipfel des Massen­tauglichen wieder aufgelöst haben. Eingepackt hat man sich dann noch Armin Nagel der u.a., bei Oma Hans trom­melte und Wieland Krämer, den Dack­el­blut Bassisten.
Punk (was für ein Wort !?) ohne Deutschtümelei, ohne stumpfes Los­ge­bret­ter. Ein „leichter“ Wipers-Ein­fluß an der Gitarre. Wer will, der hört Leather­face oder die Hot Snakes her­aus — mit denen man schein­bar ver­schwägert sind. Die Texte machen min­destens 180 von den 220 Volt aus, die benötigt wer­den um all die anderen Plat­ten der sog. Rachut Bands abspie­len zu kön­nen. Weil: Jens Rachut schreibt die Texte ! Und das vielle­icht obskur – let­z­tendlich aber ziem­lich auf den Punkt gebracht (egal auf welchen), ohne den Chefkoch raushän­gen zu lassen. Ungläu­biges Kopf­schüt­teln wird schnell erstar­ren um erst mal trock­en zu schluck­en. Und zack, da hat es einen kalt erwis­cht. Da haut Dir wieder einiges um die Ohren: Nicht nur lustiges son­dern auch bit­teres, bös­es, zweifel­ndes. Illu­sio­nen kom­men da erst gar nicht in Sicht. Und wenn doch, dann aber richtig!“

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Die Fantastischen Vier live in Magdeburg

Am let­zten Fre­itag spiel­ten Pep­pone auf der Khep­era-Bühne beim Alt­stadt­fest in Haldensleben. Da war ich aber lei­der (wieder mal!) nicht, son­dern stattdessen auf dem Magde­burg­er Dom­platz, um mir Die Fan­tastis­chen Vier mal live anzuse­hen. Die Karte dafür hat­ten wir schon ewig; sie wur­den von jeman­dem organ­isiert, der an dieser Stelle unge­nan­nt bleiben möchte.

Um 19.45 Uhr brach ich mit meinem Pfer­de­fuhrw­erk in Rich­tung Magde­burg auf, um gle­ich anschließend fest­stellen zu müssen, dass ich 1.) meinen iPod vergessen und 2.) ein bißchen spät dran war. Außer­dem kündigt sich bei meinem Pfer­de­fuhrw­erk ein Getriebe- und/oder Kup­plungss­chaden an; was die Fahrt zu ein­er Mis­chung aus men­taler Zit­ter­par­tie und Ach,leckmichhalt machte. Den­noch oder trotz­dem kam ich rel­a­tiv pünk­tlich beim unge­nan­nt bleiben wol­len­den Her­rn an, um ihn vom „Tag der offe­nen Tür“ seines Arbeit­ge­bers abzuholen.

Gemein­sam begaben wir uns auf den beschw­er­lichen Weg in Rich­tung Magde­burg­er Innen­stadt. Kostenpflichti­gen Park­platz gefun­den und ab durch die Leit­er­straße in Rich­tung Dom­platz. Was mir wieder mal auffiel: Magde­burg hat sich verän­dert. Die Leit­er­straße hat­te ich noch als öffentlich ödnis­be­wehrtes Ödland in Erin­nerung, dieses Bild hat sich gewan­delt: Ange­fan­gen mit ein­er schick­en Sushi-Bar („The best restau­rant in town.“), über diverse weit­ere vollbe­set­zte Lokalitäten bis durch zum Hun­dert­wasser­haus – über­all das gle­iche Bild: Gesel­lige Magde­burg­er Ure­in­wohn­er und ihre zuge­zo­ge­nen Fre­unde bevölk­ern Plätze, Stüh­le und gas­tronomis­che Inseln. Was ein­er­seits mein alterss­chwach­es Herz erfreute, ist Magde­burg in mein­er Gedanken­welt doch noch immer der düstere und gewalt­tätige Moloch aus den 90er Jahren gewe­sen. Ander­er­seits merk­te ich mal wieder, wie sehr ich aus dieser vergnü­gungssüchti­gen Hap­py-Hap­py-Welt der Selb­stop­ti­mier­er raus bin. Egal, jedem Tierchen sein Plaisierchen und jedem altersstar­ren Sack sein Klischee.

Ein­laß bei den Fan­tas. Es gibt die Band in drei Geschmack­srich­tun­gen: Fan­ta Man­go, Fan­ta Orange und Fan­ta Man­darine. Wir hat­ten uns für let­ztere entsch­ieden und am Man­dari­nen-Ein­lass war auch am wenig­stens los. Zunächst ero­tis­che Abtas­tung zwecks Bombenkon­trolle. Keine Bombe dabei. Dann zum Merch, die Preise inspizieren. 50 € für einen Hood­ie, 30 € für ein T‑Shirt. Ich hätte eh keins gekauft, aber bei diesen Preisen hab ich dann extra kein kein keins gekauft.

Punkt 21.00 Uhr ging’s los. Bombige Licht­show, super hochau­flösende Vide­owände – es war fast ein wenig so, als würde man – auch auf­grund des großen Abstands zur Bühne – eine DVD schauen. Live-Schlagzeuger, DJ, Per­cus­sion­ist, Gitar­rist. Viele Hits, ein eher reserviertes Pub­likum, guter Sound. Die Fan­tas haben einige großar­tige Texte am Start und es war eine Wonne, diese mal live zu hören. Auch, wenn mich die Dar­bi­etung emo­tion­al eher kalt ließ, was wohl auch am großen Rah­men lag. Ich bin ja mehr für ranzige Keller­shows zu haben, bei denen sich Sänger Hans Wurst von der Kapelle XYZ für 7 € Ein­tritt bedin­gungs- und hem­mungs­los ver­aus­gabt. Deshalb gehe ich beim näch­sten Mal auch wieder zu meinen ital­ienis­chen Fre­un­den von Pep­pone, um ein­gangs eröffneten Kreis zu schließen.

MfG
Ihr kniekranker MC Bördebube

P.S. Der neue Song „Endzeit­stim­mung“ vom kom­menden Album war die einzige Über­raschung, klang aber vielversprechend.

P.S.S. Das einzige, das mir an dem Abend total auf die Ket­ten ging, war die fortwährende Erwäh­nung von Magde­burg … „Magde­burg, seid ihr gut drauf?“, „Magde­burg, ihr rockt!“, „Magde­burg … Rock­de­burg!“, „Magde­burg, denkt dran, mor­gen Eier zu kaufen!“. Anstrengend.

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Der 9. Mai 1992

Am kom­menden Dien­stag, dem 9. Mai, ist der Über­fall an den Elbter­rassen in Magde­burg-Cra­cau genau 25 Jahre her. Torsten Lam­precht starb zwei Tage später an den Fol­gen des Angriffs.

Für mich per­sön­lich stellt dieser Tag bis heute eine Zäsur dar. Seit dem 9. Mai 1992 ging es um Leben oder Tod, das weiß jed­er, der erlebt hat, was für ein gewalt­tätiges und ras­sis­tis­ches Dreck­sloch das Magde­burg der 90er Jahre war. Ich möchte mich dazu nicht weit­er aus­lassen, son­dern lieber auf die Gedenkver­anstal­tung am Dien­stag, dem 9. Mai 2016 um 16.00 Uhr hin­weisen. Die Mah­nwache find­et am Torsten-Lam­precht Weg/Ecke Brücke am Wasser­fall statt. Der Ver­anstal­tung­sort befind­et sich in unmit­tel­bar­er Nähe der ehe­ma­li­gen „Elbter­rassen“.

Darüber hin­aus find­et am Mittwoch, den 17. Mai 2016 um 19.30 Uhr eine Diskus­sion­srunde unter dem Mot­to „„Torsten Lam­precht ist tot!“ – Die Stadt­ge­sellschaft und die Erin­nerungskul­tur an die rechte Gewalt der Neun­ziger Jahre“ statt. Die Ver­anstal­tung läuft unter dem Leitsatz

1992: Angriff auf die „Elbter­rassen“ und Tod von Torsten Lam­precht, 1994: „Him­melfahrt­skrawalle“, 1997: tödlich­er Angriff auf Frank Böttch­er: Die Neun­ziger Jahre waren ein Jahrzehnt mas­siv­er rechter Gewalt. Wir wollen in der Ver­anstal­tung zurückschauen auf diese Zeit zurück- und davon aus­ge­hend auf heute schauen: Was hat sich in der Magde­burg­er Stadt­ge­sellschaft im Umgang mit rechter Gewalt seit­dem verän­dert? Was müsste noch getan werden?

und find­et in der Feuerwache, Hal­ber­städter Straße 140, statt.

Organ­isiert wer­den bei­de Ver­anstal­tun­gen vom Bünd­nis gegen Rechts Magdeburg.

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Elbtour mit Die Strafe & Peppone

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Hier unser klein­er Erleb­nis­bericht zur Boot­s­tour Die Strafe & Pep­pone am 22. Okto­ber in Machte­burch auf der schö­nen Elbe: Okto­ber, 10 Grad, Niesel­re­gen. Das kann doch einen See­mann nicht erschüt­tern. Am Fre­itagabend schon durften wir die Her­ren der Die Strafe begrüßen, die sich trotz ihrer lan­gen Anfahrt als gewohnt liebenswürdi­ge und durch­weg nette Men­schen präsen­tierten. Am Sonnabend­vor­mit­tag wurde dann das Boot beladen und an der Anlegestelle Schönebeck ging es gegen 13.00 Uhr elbab­wärts in Rich­tung Stadt­park Magde­burg. Dort kamen wir um 14.00 Uhr an und bere­it­eten alles für den Emp­fang unser­er Gäste vor. Zur Begrüßung gab’s Pfef­fi und Braunen und es wurde zün­ftig angestoßen. Der Kahn füllte sich schneller als gedacht und Punkt 15.00 Uhr legten wir ab. Um 15.30 Uhr begann Pep­pone mit dem ersten Teil des Konz­ertes. Es wur­den ein paar alte Hits zur Ein­stim­mung gespielt. Um Punkt 16.07 enterten Die Strafe in ein­er Nach­mit­tag- und Nebe­lak­tion die Bühne und began­nen mit ihrem Pro­gramm. Vor der Bühne wurde es voll und voller und die Pogomeute begann mit ihrer Arbeit. Anschließend wieder Pep­pone, die das neue Album „Ohne Grund“ in orig­i­naler Rei­hen­folge dar­boten. Unfaßbar und gut zu beobacht­en: Viele Leute sind unser­er Auf­forderung zum Down­load schein­bar gefol­gt und kon­nten bere­its die neuen Songs mitsin­gen. High­lights: „Das Urteil“ mit Gast­ge­sang von Bud­de Strafe, der natür­lich mit ran mußte, da er ja ohne­hin auf dem Boot war. Weit­er­hin „Ohne Grund“, der Titel­song und laut Jens jet­zt die „offizielle Hymne der Börde­be­hörde“. Danke Jens, ich kann mir keine schönere vorstellen… Dann gab’s noch „Schweigen“ und den „Herr Ober!“ mit Gast­ge­sang von Jen­ny und Lau­ra und die Euphorie des Pub­likums sprang langsam auch auf die Band über.

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Anschließend wieder Die Strafe, die sich mit zunehmender Dauer und Hit­dichte ihres Sets förm­lich in einen Rausch spiel­ten. Knaller fol­gte auf Knaller und als der viel­stim­mige Pub­likum­schor „Him­mel hil­ft nicht“ mit­sang, hat­te ich tat­säch­lich Gänse­haut am ganzen Kör­p­er. Die kom­plette Setlist find­et sich in der Galerie. Der Boden klebte irgend­wann vom vie­len Bier, die Scheiben waren von der Hitze kom­plett beschla­gen und über­all sah man nur noch glück­liche Gesichter. Auf dem Oberdeck genossen viele die Aus­sicht auf das nächtliche Magde­burg und pafften, was das Zeug hielt… Die Fahrt bis zur Schleuse Niegripp verg­ing wie im Fluge und um Punkt 21.00 Uhr kamen wir wieder an der Anlegestelle im Stadt­park an. Die Gäste wur­den gebührend ver­ab­schiedet, die Bands schip­perten zum Aus­laden noch weit­er nach Schönebeck und ver­ließen die MS Mar­co Polo mit einem über­glück­lichen Gefühl…

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Schon merk­würdig, wenn man plöt­zlich mit ein­er Band unter­wegs ist, deren erste Plat­te man 1995 gekauft hat und der man über die Jahre als Hör­er immer treu geblieben ist… Was bleibt zu sagen… DANKE für die vie­len guten Gespräche mit aus­nahm­s­los net­ten Leuten, die ich an diesem Abend geführt habe… DANKE an Kai, Bud­de und Torsten von Die Strafe, die diesen großen Spaß mit­gemacht haben. DANKE für ein großar­tiges Konz­ert und DANKE für die geschenk­te Krunk-LP. DANKE an alle, die uns bei der Vor­bere­itung unter­stützt haben. DANKE an das gesamte lei­dens­fähige Schiff­steam und ganz beson­ders den Kapitän. Und natür­lich ein HERZLICHES DANKESCHÖN an alle Tick­etkäufer. Wir hof­fen sehr, ihr behal­tet diesen Abend in eben­so grandios­er Erin­nerung wie wir.

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Die Strafe & Peppone – Bootsfahrt auf der Elbe

Schiff Ahoi!

Das Leben geht komis­che Wege. Zog ich 1996 noch „Hen­ry mit dem Spat­en“-sin­gend um die Häuser, bin ich 20 Jahre später an der Organ­i­sa­tion eines Konz­ertes der „Hen­ry-Band“ Die Strafe beteiligt. Zur Record Release Par­ty des neuen Pep­pone-Albums „Ohne Grund“ spielt die Band zusam­men mit Die Strafe am 22. Okto­ber auf der MS „Mar­co Polo“ im Rah­men ein­er Fahrt auf der guten alten Elbe. Auf­grund des begren­zten Platzes emp­fiehlt sich eine Reservierung, denn es wird nur 100 Tick­ets geben. Ein gutes Vier­tel davon ist nach der gestri­gen Ankündi­gung schon weg, es ist also Eile geboten. Reservierun­gen unter torsten@peppone.info.


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Villa Hassel

Bin beim Googlen nach Bildern der Stadt Magde­burg vor dem 2. Weltkrieg auf dieses Bild gestoßen. Es datiert allerd­ings auf 1992, und somit deut­lich in eine Zeit nach dem 2. Weltkrieg. An sich ist an dem Bild nichts Beson­deres, wäre da nicht der Balkon in der linken oberen Ecke des Bildes. Das ist das Haus Bre­it­er Weg 227 und dieser Balkon war einige Jahre lang der meinige. Da ich kaum Fotos aus dieser Zeit habe, habe ich mich über den Schnapp­schuss gefreut. Magde­burg ist sowas wie meine alte Has­sliebe, eine eigentlich schöne Stadt; wären da nicht die ganzen Magde­burg­er… Erfreulicher­weise ist der Ruf der Stadt in den let­zten Jahren aber bess­er geworden.

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Magdeburg, 1990

Ein Video aus der Lan­deshaupt­stadt Magde­burg, aufgenom­men 1990. Die Älteren unter uns wer­den sich noch erin­nern. Erin­nern an eine Stadt, deren ruinös­es Grau inzwis­chen durch die Glitzer­fas­saden von City Car­ré, Allee-Cen­ter & Co. aufge­hüb­scht wurde. Erstaunlich, wie schnell die Zeit verge­ht und erstaunlich­er, was sich in gut 20 Jahren so alles ändern kann. Man kön­nte fast wehmütig wer­den, erin­nern die grauen Bilder doch auch an die eigene graue Jugend zwis­chen Gulag und Stahlbeton… 😉



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Lost Places: Magdeburg

Dem­nächst im Buch­laden eures Ver­trauens: Lost Places Magde­burg. Der Foto­band von Marc Mielzar­jew­icz fängt das architek­tonis­che Siech­tum einst imposan­ter Bauw­erke ein und doku­men­tiert – nach seinen bere­its drei erschiene­nen Bän­den Halle, Leipzig und Beelitz-Heil­stät­ten – erneut den langsamen Abschied von Indus­tri­al­isierungs­baut­en – dieses Mal in Magde­burg. Dabei spielt er in gewohn­ter Manier geschickt mit Licht, Schat­ten und Formen.

Mehr Fotos von Her­rn Mielzar­jew­icz gibt es auf sein­er Web­site. Sehenswert!

Das Copy­right für alle Fotos liegt bei Marc Mielzarjewicz.

Lost Places Magdeburg
Spuren der Zeit
Bild­band
Mit Textbeiträ­gen von Sabine Ullrich
deutsch/englisch

ISBN 978–3‑89812–826‑1
Preis: 19,90 €

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