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Urlaub!

Ich ver­ab­schiede mich für ein paar Tage in den Urlaub. Wir sind unter­wegs in ein Land, in dem die meis­ten Men­schen eine Sprache sprechen, die ihnen selb­st spanisch vorkommt: Finnisch. Ital­ien ist schon schön und auch die Türkei hat schöne Eck­en, was uns aber nicht davon abhält, hin­ter schwedis­chen Gar­di­nen nach ein paar alban­is­chen Hütchen­spiel­ern Auss­chau zu hal­ten. Ameri­ka, hier kom­men Deine Pio­niere! Bis bald aus Bolivien!

Kom­mentare wer­den für die Zeit mein­er Abwe­sen­heit nur manuell freigeschal­tet. Ahoi!



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4 Jahre, Mutter. Und kein bißchen weise!

4 Jahre Börde­be­hörde. Hip­phip­phur­ra! Auf­grund der gerin­geren Post­ingfre­quenz im let­zten Jahr sind auch die Besuch­er aus­ge­blieben. Das Top-Ergeb­nis von 2010 kon­nte nicht wieder erre­icht werden.

Mehr Sta­tis­tik:

3. Jan­u­ar 2012:
Die Behörde ist seit 1417 Tagen online. Insge­samt wur­den 962 Beiträge geschrieben, darauf gab es 3730 Kommen­tare von 235 verschie­denen Besu­chern. Das entspricht 0,678899 Beiträ­gen und 2,63232 Kommen­taren pro Tag. Die Gesamt­be­su­cher­zahl liegt bei 159.982, das sind im Durch­schnitt 112 Besu­cher täglich. Die Zahl der Feed­abon­nenten hat sich bei um die 40 eingependelt.

Zum Ver­gle­ich hier die Zahlen der let­zten amtlichen Erhebungen:

6. Dezem­ber 2009:
Die Behörde ist seit 731 Tagen online. Insge­samt wur­den 513 Beiträge geschrieben, darauf gab es 1984 Kommen­tare von 125 verschie­denen Besu­chern. Das entspricht 0,70 Beiträ­gen und 2,91 Kommen­taren pro Tag. Die Gesamt­be­su­cher­zahl liegt bei 47.706, das sind im Durch­schnitt 65 Besu­cher täglich. Die Zahl der Feed­abon­nenten schwankt zwis­chen 40 und 55.

zum Ver­gle­ich der 6. Dezem­ber 2008:
Die Behörde ist seit 365 Tagen online. Insge­samt wur­den 254 Beiträge geschrieben, darauf gab es 542 Kommen­tare von 60 verschie­denen Besu­chern. Das entspricht 0,69 Beiträ­gen und 1,72 Kommen­taren pro Tag. Die Gesamt­be­su­cher­zahl liegt bei 12.109, das sind im Durch­schnitt 42 Besu­cher täglich. Die Zahl der Feed­abon­nenten schwankt zwis­chen 25 und 30.

Die belieb­testen Beiträge:
Aua! (8360),  Mor­ris­sey nackt in Paris (2663 Hits), Lat­er With Jools Hol­land (5786)

Am meis­ten kommentiert:
Bundes­tags­wahl 2009 (34), Mal­ibu (32), Die besten Songs für einen Sonntag­morgen (22)

Top-Beiträge, die IMMER noch geschrieben wer­den müssen:
Das „Je t’aime — Wer mit wem?“-Bewer­bungs­video von Gun­nar Roß; eine Abhand­lung über die Heilkraft der Rübe; der Bericht über den Tag, an dem ich Mil­lionär wurde; der Bericht über den Lageort des Steines der Weisen; mehr Beiträge zu Wet­ter, gutem Essen und Zivilisationskrankheiten

Wie es hier weit­erge­ht, wird die Zukun­ft zeigen. Vielle­icht verk­lopp‘ ich den ganzen Laden an das auf­strebende Chi­na und ver­schwinde an den Strand von Goa. Sehr viel wahrschein­lich­er ist allerd­ings meine kom­mende Kar­riere als kok­sender Kartof­felkom­so­mol in der Kindertagesstätte „Kauzige Kruz­i­fixe“ in Kroppenstedt…

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Die Zukunft heißt nicht Helge

Nach Jahren des Dar­bens, der Ankündi­gun­gen samt anschließen­der Ent­täuschun­gen und des all­ge­meinen Hin­hal­tens hat es die Telekom am heuti­gen Tage geschafft, mir DSL 2000 RAM zur Ver­fü­gung zu stellen. Somit wird die alte 768er-Leitung durch ein form­schöneres und vor allem schnelleres Pedant abgelöst. Ein Großteil der Leserin­nen und Leser wird diese Nachricht sich­er nur zu einem gelang­weil­ten Lächeln provozieren; sind Sie alle doch längst schon mit mehreren Mon­ster­bit an Daten­rate im glob­alen Rund­funknet­zw­erk unter­wegs. Mir hinge­gen kommt der Geschwindigkeit­szuwachs — trotz der Tat­sache, daß das Tem­po immer noch auf ins­ge­samt niedrigem Niveau liegt — sehr zu Paß und deshalb möchte ich mit Ihnen feiern und Ihnen ein Gläschen Schamm­pusz anbieten.

Auf Ihr Wohl!
Ihr seliger Herr Amtsvorsteher

P. S. Ich breche nun bald ab und anschließend zum goldte­nen Maxe auf. Wenn etwas sein sollte, schick­en Sie mir ein­fach eine Nachricht. Kommt jet­zt viel zeit­näher an; sog­ar Chat-Nachricht­en erre­ichen mich nun bere­its am übernäch­sten Tag.


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Frohe Weihnachten!

Liebe Leserin­nen und Leser, liebe Fre­unde und Bekan­nte, liebe Kom­men­ta­torin­nen und Kommentatoren,

das Jahr neigt sich dem Ende zu, siezt es nicht, sagt ein­fach „Du!“! doch vorher kommt die Wei­h­nacht­sruh‘. Als kleines Dankeschön für eure tatkräftige Mitar­beit in den let­zten 12 Monat­en und als Zeichen der Anerken­nung eur­er men­tal­en Meis­ter­leis­tun­gen ist ein kleines Präsent an aus­gewählte Top-Mitar­beit­er unter­wegs. ((An dieser Stelle der aller­let­zte Aufruf an die ehren­werte Frau Gno­morel­la und die ver­schol­lene Miss Rat­en mir ihre Adressen mitzuteilen.)) Es han­delt sich um ein audio­philes Mach­w­erk ((Höre ich 5 Minuten nach Ankun­ft der Post nichts von Euch, startet das Abon­nement automa­tisch. Es geht Euch jede Woche eine weit­ere CD zum Vorzugspreis von 69,- € plus 9,80 € Ver­sand zu.)), gut gefüllt und reich bestückt mit den per­sön­lichen Börde­be­hörde-Hits des let­zten Jahres, sowie dem Besten der 60iger, 70iger, 80iger und der Zukunft.

Ich wün­sche gute Unter­hal­tung, verbleibe mit den besten Grüßen und wün­sche allen Leserin­nen und Lesern ein wun­der­hüb­sches Wei­h­nachts­fest mit Cola nicht zu knapp.

Bis bald,
eure Bördebehörde

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http://www.google.de/search?q=boerdebehoerde

Hier lacht der Esel und die Kuh die muht dazu. Ich habe mir heute mor­gen einen Tro­jan­er einge­fan­gen, der wollte 20 TANs von mir. Er bekam keine einzige. Nichts­destotrotz muß ich nun wohl oder übel oder übel oder wohl oder so meine Vest­plat­te vor­matieren und ver­ab­schiede mich somit vor­erst ins dig­i­tale Nir­gend­wo. Vorher noch rasch die schön­sten Suchan­fra­gen aus 3000 Jahren Bördebehörde:

wohnte hel­mut kohl früher mal in der ddr
Ja. Unter dem Deck­na­men „Erich Mielke“ lebte Hel­mut Kohl lange Jahre in der DDR.

meine oma fährt im hüh­n­er­stall motor­rad 2
Deine auch?!

rainald grebe nackt
Does the body rule the mind or does the mind rule the body?

tat­too motiv nebel
Ein­fach irgen­dein Motiv stechen lassen und dann immer mit ein­er Milch­glass­cheibe davor rum­laufen. Astreines Nebeltattoo!

fluss umme
Es fließt die Umme. Sie fließt für lau. Es fließt auch die Elbe, im Tal dort so blau.

dary nesem
Da ken­nt sich ein­er aus! Aus Böh­men kommt die Musik, immer noch!

kaf­feemas­chine ddr
Sowas gab’s nicht. Wir hat­ten Bot­tiche aus Sow­jet­stahl, in die wir nach dem Monats-Bad Schubkar­ren-weise Zichorien-Pul­ver kippten!

mario barth nackt
Das würde ich mir nicht mal aus­malen wollen, wäre ich homosexuell!

vorschlagham­mer obi
Gibt’s auch bei Horn­bach, Prak­tik­er, Hage­bau & Co. Wichtig ist der Ham­mer, nicht die Herkunft!

plüschtier+fett
HipHop­per hat­ten als Kinder richtig krass phätte Plüschtiere.

bescheuerte nach­na­men
„Wiesen­wald-Knechtel­brink“

ange­zo­gen nackt
Entwed­er oder!

kleine sexy tat­toos motive
Vielle­icht ein Del­phin in Pink?!

sig­mar gabriel toupetträger
Man munkel, man rät­selt, man weiß es nicht!

kinder­na­men ddr
Enri­co und Mandy. Der Rest war verboten!

wieviel ist ein schweiz­er offiziersmesse
Min­destens 4, aber nie mehr als 8!

wieviel kostet ein ea80 konzert
Früher mal 6,- DM. Heute unter 10,- EUR.

wwwalle kinder die sofi heisen
www.waszurhoelle.de?

film schat­ten eiland
Shut­ter Island?!

dederon kit­telschürzen
Right, said Fred. I’m too sexy for my Kittelschürze.

sty­ro­por sessel
Bau Dir lieber ein Haus aus den Knochen von Cary Grant.

die dis­tanzierung die das dasein des menschen
Meine voll­ste Zustimmung!

wenn mut­ti früh zur arbeit geht
Bleibe auch ich heute (lei­der) nicht mehr zuhaus.

tat­too con­ven­tion berlin 2007
Also ich war nicht da. Wüßte auch nicht, was ich da sollte.

pfif­fige kurzhaarschnitte
pfif­fige kurzhaarfrisuren

Bleibt mir ja vom Hals!!!

stul­li, das pausenbrot
Hmm­m­mm, dau­men­dick mit May­on­aise beschmiert!

ddr sex bilder
Orgien in Armut. Und ständig stand ein­er daneben und protokollierte.

die musik ist schlus­sel zum gluck
Wenn Du kommst Deutsch­land kauf­st Du lauter Ümläüte.

fes­che dederon
I feel fesch in Dederon!

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2 Jahre sind kein Pappenstiel, Mutter!

2 Jahre Börde­be­hörde. Hip­phip­phur­ra! Der Wun­sch nach etwas Geheimwis­sen wurde laut — hier ein klein­er Aus­flug in die faden­scheinige Welt der Statistik.

6. Dezem­ber 2009:
Die Behörde ist seit 731 Tagen online. Insge­samt wur­den 513 Beiträge geschrieben, darauf gab es 1984 Kommen­tare von 125 verschie­denen Besu­chern. Das entspricht 0,70 Beiträ­gen und 2,91 Kommen­taren pro Tag. Die Gesamt­be­su­cher­zahl liegt bei 47.706, das sind im Durch­schnitt 65 Besu­cher täglich. Die Zahl der Feed­abon­nenten schwankt zwis­chen 40 und 55.

zum Ver­gle­ich der 6. Dezem­ber 2008:
Die Behörde ist seit 365 Tagen online. Insge­samt wur­den 254 Beiträge geschrieben, darauf gab es 542 Kommen­tare von 60 verschie­denen Besu­chern. Das entspricht 0,69 Beiträ­gen und 1,72 Kommen­taren pro Tag. Die Gesamt­be­su­cher­zahl liegt bei 12.109, das sind im Durch­schnitt 42 Besu­cher täglich. Die Zahl der Feed­abon­nenten schwankt zwis­chen 25 und 30.

Die beliebtesten Beiträge:
Mor­ris­sey nackt in Paris (2663 Hits) Aua! (1414), Der gute Land­film: Eden Lake (1090), Im Vor­garten: Frauen mit pfif­fi­gen Kurzhaar­frisuren und Esel mit bun­ten Brillen (1054), Zuhause in der DDR (863).
Alles nur, weil am meis­ten nach „nackt“, „tat­too“ oder bildern von „pfif­fi­gen kurzhaar­frisuren“ gesucht wird. Fotos aus DDR-Zeit­en sind auch sehr sehr beliebt.

Am meis­ten kommentiert:
Bun­destagswahl 2009 (33), Die besten Songs für einen Son­ntag­mor­gen (22), Michael Jack­son ist gestört (23)

Top-Beiträge, die erst noch geschrieben wer­den müssen:
Das „Je t’aime — Wer mit wem?“-Bewer­bungsvideo von Gun­nar Roß; eine Abhand­lung über die Heilkraft der Rübe; der Bericht über den Tag, an dem ich Mil­lionär wurde; der Bericht über den Lageort des Steines der Weisen

Beiträge, die ich heute nicht mehr schreiben würde:
Da gibt’s schon ein paar…

Auf die näch­sten 1000 Jahre! Hos­sa, Hos­sa, hopp­sasa! Frei­wass­er für alle!


Rex Gildo — Fies­ta Mex­i­cana — MyVideo

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365

365 Tage. Ich hab lange über­legt, ob und vor allem was ich dazu schreibe. Seit Du weg bist, ist mein Leben ein anderes gewor­den. Oft bin ich wütend auf dieses Leben, weil es sich in eine Rich­tung verän­dert hat, die ich frei­willig nie eingeschla­gen hätte. 14 Jahre sind eine ver­dammt lange Zeit und es fällt mir schw­er, nach dieser lan­gen Zeit ohne Dich neu zu starten. Mit dem Alter sum­miert sich die Zahl der Ver­luste, wahrschein­lich ist das ein­er der größten Nachteile des Älter­w­er­dens. Wenn es eines Punk­tes bedurfte, mir das Ende mein­er Jugend klarzu­machen, dann war es Dein Tod.

Ich erin­nere mich noch gut, auch an die unhalt­baren Zustände, aus denen Du im Herb­st 1995 mehr tot als lebendig zu mir kamst. Nach anfänglich­er Unsicher­heit und der Frage an mich selb­st, ob ich bere­it wäre, Ver­ant­wor­tung für ein Tier zu übernehmen, hat­te ich mich entschlossen, Dich zu „behal­ten“. Das Du damit den Rest Deines Lebens an mein­er Seite ver­brin­gen würdest, so weit hab ich damals noch gar nicht gedacht. Ich erin­nere mich gern an unsere vie­len Urlaub­sreisen, an Deine Wasserver­rück­theit, Deine Vor­liebe für Stöckchen, Ten­nis­bälle und Kampf­seile. Ich erin­nere mich an die Schweine­brücke, an den Her­renkrug und an Deine ner­ve­naufreibende Kläf­fer­ei, wenn Dir irgend­was nicht passte. Ich erin­nere mich an Dein son­ntäglich­es Weck­ritu­al, wenn Du uns Kraft Dein­er Schnau­ze aus dem Bett schieben woll­test. Ich erin­nere mich an Deine bedin­gungslose Liebe zum Schnee und die zahlre­ichen stun­den­lan­gen Aus­flüge durch densel­ben. Ich erin­nere mich an Wet­tren­nen mit Deinen Hun­dekumpels und auch an die Hunde, die Du — natür­lich vol­lkom­men zu Recht 😉 — ver­droschen hast. Ich erin­nere mich an Dich Chaosqueen, wenn Du Dir mal wieder irgend­wo die Pfote aufgeschnit­ten hast und mich beim anschließen­den Tier­arzt-Besuch mit Mißach­tung straftest. Ich erin­nere mich an Deine Vor­liebe für Schwei­neohren, Ochsen­ziemer und Joghurt und an Deinen ver­wöh­n­ten Gau­men, der über die Jahre irgend­wann sog­ar das gute Chap­pi verschmähte.

Ich erin­nere mich gern an Dich. Ich liebe Dich. Immer noch. Nichts, was ich berühre, ist von Dauer. Nichts bringt das Ver­lorene zurück. Alles andere sagen Blum­feld für mich.

[audio:http://www.boerdebehoerde.de/wp-content/uploads/audio/bb_wind.mp3]

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