Hohe Börde

130 Jahre FFw Ochtmersleben

Vom 27. bis zum 29. Sep­tem­ber 2019 bege­ht die Frei­willige Feuer­wehr Ocht­mer­sleben ihren 130. Geburt­stag. Eigens zu diesem Anlaß hat man an der Bun­desstraße 1 am Ort­saus­gang Eichen­bar­leben in Rich­tung Irxleben dieses Jubiläums-Mon­u­ment errichtet. 16 Mann und 8 Pferde waren nötig, um das Werk des expres­sion­is­tis­chen Real­is­ten Max-Claude von Pfef­fer­sack-Scha­to­rius den Hügel hin­aufzuziehen. Die Skulp­tur begeis­tert – wie von Pfef­fer­sack-Scha­to­rius gewohnt – mit ihrer kanti­gen Form­sprache und einem über­aus bul­li­gen Auftritt. Die sinnbildliche Verdeut­lichung sein­er „Blauen Phase“ stellen die angedeuteten Run­dum­leucht­en auf dem Vorder­dach des Werkes dar; während das batikkhaft anmu­tende Rot wohl eine Rem­i­niszenz an die Ära der Hip­pies abbildet. Ein Werk, das nie­man­den kalt lässt und für Gesprächsstoff sor­gen wird…



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Gevatter Immergrün

Nach­fol­gen­des Foto doku­men­tiert den zen­tralen und einzi­gen offiziellen Wei­h­nachts­baum in unserem Ort. Jedes Jahr das gle­iche Lied: Eine lieb­los drübergeschmis­sene Lichter­kette und fer­tig ist die Deko. Trost­los as fuck wie der Angel­sachse sagt. Ein­er­seits wäre es an der Zeit für eine Über­nacht-Aktion in Sachen Ver­schönerung des öffentlichen Raumes. Ander­er­seits passt die Optik des Baumes ganz gut zum Rest des Ortes. Zumin­d­est wenn man Schwarzse­her oder Nihilist ist.


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Der Bock vom Bebertal

Klick!

Klaus is back. Sei friv­o­l­er Wei­h­nachts­gruß aus dem Jahre 2010 hallt noch immer in unseren Ohren und Gedär­men nach, da hat Klausi­mausi bere­its erneut zugeschla­gen. Gewohnt rade­brechend serviert uns Kläuschen seine friv­o­le Dichtkun­st auf dem schmalen Grat zwis­chen Gosse und Gülle. Pis­soir­poe­sie zwis­chen Bahre und Rol­la­tor. Allzu gern würde unser Klaus nochmal „ein Röckchen lüften“, — allein es fehlt die Kraft und wahrschein­lich auch das Geld für die blauen Pillen…

Wer bezahlt eigentlich das amtliche Mit­teilungs­blatt der Gemeinde?

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Frivoler Weihnachtsgruß

Ein „friv­o­l­er Wun­schzettel an den Wei­h­nachts­mann“ aus dem Amtlichen Mit­teilungs­blatt der Gemeinde „Hohe Börde“ vom 8. Dezem­ber 2010. Für das Grauen in ganz­er ungeschmink­ter Länge bitte aufs Bild klick­en. Ich erlaube mir, ein wenig weiterzudichten:

Ich bin der Klaus und dichte wirr,
doch vorher spül ich noch Geschirr.
Mir läuft der Sab­ber aus den Nüstern,
ich muß euch leise etwas flüstern:
Ich bin der Bock vom Bördetal
und meine Alte kann mich mal!

Ich steh total auf junge Dinger,
da grab­schen schon mal meine Finger.
Dere­inst ich an die Falsche kam,
mein Kopf gehörig Schaden nahm.
Ich spürte ihrer Fäuste Kraft,
bis hin zu meinem Magensaft.

Die Prügel die kam ger­ade recht,
für mich not­geilen Bauernknecht.


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Zukunft, wir kommen!

Klick!

Der „ländliche Raum braucht schnelles DSL“, verkün­det die Volksstimme von heute, den Lan­desagrarmin­is­ter Her­mann Onko Aeikens zitierend. Recht hat er, der gute Mann. Wer wüßte das bess­er als ich, kre­pele ich doch seit Jahren mit mein­er 768/128 kBit-Verbindung durch das wirre weite Netz. So freue ich mich auf die angekündigte 2 MBit-Verbindung und hoffe ins­ge­samt auf noch mehr Geschwindigkeit. Vielle­icht wer­den es ja sog­ar 6 MBit und außer­dem wäre ich endlich die Dil­letan­tikom los, die seit Jahren durch Inkom­pe­tenz und die Schw­er­fäl­ligkeit eines ehe­ma­li­gen Staats­bürokratiebe­triebs „überzeugt“. Jüng­stes Beispiel ist die mehrfach angekündigte und eben­so oft ver­schobene Ein­führung des Rate Adap­tive Mode (RAM), der eigentlich das Max­i­mum aus der DSL-Leitung her­aus­holen soll, anstatt an fix­en, lediglich auf dem Papi­er berech­neten Schalt­gren­zen halt zu machen. Gescheit­ert ist RAM an der ange­blichen Inkom­pat­i­bil­ität zum Buchungssys­tem der Telekom, was mich an irgend­was zwis­chen Schild­bürg­er­stre­ich und Ost­friesen-Witz erin­nert. How­ev­er, wenn alles gut läuft, heißt es bald: Zukun­ft — wir kommen!

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