Haldensleben

Wellcome to Atlantis!

Ju noh wott? Ei täll ju wott! The sagenum­wobenes Eiland wiss Namen Atlantis is only deswe­gen under­ge­go­ing, weil the Pie­pel of Atlantis es nich so right with the Rightschreiber­ing hat­ten. Batt ander­er­seits waren sie fortwähring in the Lage, kuh­le innglis­che Worte in ihre Speake einzu­flecht­en. Crazy Welt, Alta!

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Hupe 2011

Alle Jahre wieder kommt das Chris­tuskind kom­men die Gewer­be­treiben­den der hiesi­gen Kle­in­stadt zusam­men, um exk­lu­siv ein buntes Pot­pour­ri ihres Schaf­fens zu präsen­tieren. Bere­its im let­zten Jahr wun­derte ich mich über den merk­würdi­gen Titel, den die Unternehmer­schaft ihrer Waren­schau gibt: HUPE. Hupe wie am Auto, Hupe wie in Trööööööööööt! Die Erk­lärung des Namens fol­gt nach dem Klick auf das Bild, aber ich ver­rate seine Bedeu­tung gern auch so: Hupe ste­ht für

Hiesige Unternehmen präsentieren exklusiv.

Autsch. Da hat aber jemand sehr lange nachgedacht. Die Entste­hungs­geschichte des Namens muß im Dunkeln bleiben; ich habe nicht mal eine The­o­rie. Was ich aber habe, sind reich­lich Alter­na­tivvorschläge mit mehr oder min­der the­men­be­zo­gen­em Inhalt:

BREMSE — Bitte, Renate! Ein Moselfein schmeckt extrafein!

KOLBEN — Kauft oder lasst’s bleiben. Euer Norbert.

MOTOR — Mein Onkel tankt ohne Reue

RAD — Rezes­sion adé!

REIFEN — Regionale Exponate intel­li­gent fer­mark­tet. Echt nett!

LENKRAD — Liebenswert, ele­gant, nüt­zlich, kon­se­quent — Rebel­li­er‘ auch Du!

SPOILER — Schöne Pro­duk­te orig­inell insze­niert. Laßt Euros raus!

AIRBAG — Alle in Rente! Bald alle Geld!

Zum Abschluß noch ein paar Ein­blicke ins Veranstaltungsprogramm:

Ich bleibe ges­pan­nt und erwarte euch alle. Aus­nahm­s­los. Man sieht sich.

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Behördencup

Wieder ein Jahr. Wieder ein Behör­den­cup. Wieder keine Ein­ladung. Warum nur überge­ht man mich? Eventuell hat es damit zu tun, daß man mich früher schon, wenn es um die Kör­per­ertüch­ti­gung ging, immer als let­ztes wählte. Oder — wie Knarf Rel­löm es eben­so schön wie wahr singt — Meine Leis­tun­gen im Sport waren so ungenü­gend, daß ich beschloß, anders zu sein. Ganz klar, gekränk­te Eit­elkeit. Komisch, daß das bis heute anhält. Dafür kenne ich mich mit Musik aus. Oder weiß son­st jemand, daß Udo Lin­den­berg bei der Ein­spielung der Tatort-Titelmelodie am Schlagzeug saß? Eben.

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Max Goldt in Haldensleben

Der Großmeis­ter des geschlif­f­e­nen Wortes und Held des neb­ulösen Abschweifens, der Apolo­get des Schach­tel­satzes, der Kaiser der Kon­so­nan­ten und Vor­sitzende des Vokallieb­haberk­lubs „AEIOU“ e. V. Max Goldt gibt sich die Ehre! Das größte noch lebende Vor­bild unseres werten Her­rn Gun­nar Roß ist am 25. Feb­ru­ar in der Kul­tur­fab­rik zu Haldensleben zu Gast. Kommt zahlre­ich und bringt eure Gat­tin­nen aus Holz­abfällen mit!

Klick!


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Schweinefutterdiebstahlstraße

Über die Schweine­fut­ter­dieb­stahlstraße gibt es genau einen Google-Tre­f­fer. Ab heute wer­den es zwei sein.

Klick!

Bitte fragt mich nicht, wie der Name zus­tande gekom­men ist. Google gibt wie oben erwäh­nt nix her und meine Beziehun­gen zum Ortschro­nis­ten sind nach einem lan­gen Stre­it über die Rolle Haldenslebens im frühen Ter­tiär voll­ständig eingeschlafen. Mut­maßun­gen über den Ursprung in den Kom­mentaren sind aber dur­chaus erwün­scht und wie immer sehr gern gesehen.

[Update] Aus den Kom­mentaren: „Mein Urgross­vater August Vogt­land, Land­wirt, Althaldensleben, Dammüh­len­weg, gab dieser
Strasse den Namen,weil die Anlieger ihre Schweine nur mit zusam­mengeklautem Fut­ter über die Run­den bracht­en, was die vom Dieb­stahl betrof­fe­nen Bauern wohl nicht errfreute.“ DANKE!

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Rummler, der Bigamist

Seit Jahren fahre ich min­destens zweimal wöchentlich an diesem form­schö­nen, in Kinder-Blockschrift gehal­te­nen Graf­fi­ty vor­bei. Jedes­mal denke ich, ich müßte es endlich fotografieren. Heute dann war es soweit — inzwis­chen ist das gute Stück fast zur Unle­ser­lichkeit verblaßt. Außer­dem haben die Stadtwerke ihr Schild drübergeschraubt; aber da ich älter als Methusalem bin, kenne ich den voll­ständi­gen und wahren Wortlaut:

„Man darf nur eine Freundin haben, Rummler!“

Klick!

Rumm­ler, Du Schwein. Wir wer­den wohl nie erfahren, welch bit­ter ent­täuscht­es Tee­nie-Herz sich dort in ein­er neblig-kalten Nacht mit dem Bunts­tift den Kum­mer von der Seele kratzte. In der Hölle sollst Du schmoren, Rummler.

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