Haldensleben

Show Dance

5 Tanzstiele von all­ge­meinem Inter­esse. Dieser Fly­er läßt mich in viel­er­lei Hin­sicht rat­los zurück. Google ken­nt übri­gens keinen einzi­gen der fünf „Tanzstiele“. Ich ver­mute, es han­delt sich gar nicht um einen Wer­be­fly­er, son­dern um eine geheime Botschaft an die Rep­tiloiden. (Es geht an einem) WERKTAG LOS ist näm­lich ein Ana­gramm von KASTELGROW.

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Ein Horrorfilm aus Hundisburg

Dolles Ding: Der liebevoll gemachte „Dok­tor Hells­ing“ ist ein Kurz­film in der Form eines klas­sis­chen, alten Trail­ers für einen fik­tiv­en Uni­ver­sal-Hor­ror­film aus den 30er Jahren. In ein­er Komödie bis hin zur Per­si­flage find­en hier eine Vielzahl von Fig­uren aus der Grusel­welt in kurzen Episo­den ihren Platz: von dem berühmten Vam­pir- und Mon­ster­jäger Abra­ham Van Hels­ing, hier Dok­tor John Hells­ing, bis hin zu Dok­tor Franken­stein, hier Pro­fes­sor Mabu­so­ri­ar­ty. Gedreht in unmit­tel­bar­er Nach­barschaft, im wun­der­schö­nen Wald zu Hundisburg!


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60 Jahre Rock! Haldensleber Bandgeschichten

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Ich hab’s mal wieder ver­säumt, rechtzeit­ig über die ger­ade been­dete Austel­lung „60 Jahre Rock! Haldensle­ber Bandgeschicht­en“ in Haldensleben zu bloggen. Sor­ry dafür. Die Ausstel­lung wurde von der Lei­t­erin der Kul­tur­fab­rik Jan­i­na Otto konzip­iert und lief bis zum 6. August. Frau Otto hat ein halbes Jahr lang Mate­r­i­al für die Ausstel­lung zusam­menge­tra­gen, mit 40 Zeitzeu­gen Inter­views geführt, daraus Texte geschrieben, Fotos einges­can­nt und schließlich 13 Ausstel­lungstafeln gestal­tet. Es war eine sehr sehenswerte Ausstel­lung, die neben den Pio­nieren der Haldensle­ber Rock­geschichte wie „Elek­trons“, „Klin­gen­den Sterne“, „Famos“, „Kork“, „Zip­pels Beat­band“ auch ein starkes Schlaglicht auf die für mich inter­es­sante Zeit Ende der 80er/Anfang der 90er Jahre warf. So gab es einiges über Ernährungs­fehler, Veit­stanz, Invis­i­ble Art oder sog­ar Sig­mund Jähn & die Jung­pi­oniere zu lesen. Ich hätte gern etwas zu Bray­ing Bore­dom und Pep­pone beige­tra­gen, es war aus­drück­lich zur Mitar­beit aufgerufen wor­den. Lei­der blieb meine Anfrage unbeant­wortet. Nach­fol­gend einige Bilder, die einen ganz guten Überblick ver­schaf­fen. Und außer­dem den Beweis liefern, das Wolf­gang Miehes Gitarre tat­säch­lich nur zwei Sait­en hat­te. Ich hielt das immer für eine Leg­ende. 😀 Sog­ar ein Artikel über das leg­endäre „Rot­ten To The Core“-Fes­ti­val vom August 1990 ist dabei — mit den Emils, Stel­lung 43, Veit­stanz und Ernährungs­fehler. Im Anschluß an das Konz­ert sind mein Kumpel Heiko und ich auf dem Heimweg von Naziskins ordentlich zusam­men­geled­ert wor­den. Gott­sei­dank das einzige Mal in meinem Leben…



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21. Arbeiterfestspiele der DDR im Festspielkreis Haldensleben – 20. bis 22. Juni 1986

Sehr geehrter Herr Vor­sitzen­der der Kreisleitung der SED,
sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Genossin­nen und Genossen,
liebes Bla­sor­ch­ester des VEB Zemen­twerke Rüdersdorf!

Nach­fol­gend find­en Sie das Pro­gramm zu den 21. Arbeit­er­fest­spie­len der DDR im Fest­spielkreis Haldensleben vom 20. bis 22. Juni 1986 zur Ladung auf Ihren mikro­prozes­sorges­teuerten Personalcomputer.

Nach­fol­gend einige Höhep­unk­te aus dem geplanten Programm:
– Ausstel­lung Kon­sumgüter der Forstwirtschaft
– Singek­lub der Bezirk­sner­ven­klinik Haldensleben
– Mod­en­schau, gestal­tet durch das Dien­stleis­tungskom­bi­nat und die Konsumgenossenschaft
– Schiff­s­mod­ell­sport- und Amateurfunkaktivitäten
– Jugend­tan­z­abend mit „REPORT“ (Jugend­tanz­for­ma­tion beim VEB Stärke­fab­rik Goißen)
– Auftritt Zen­trales Bla­sor­ch­ester des Berlin­er Bauwesens
– Singek­lub der Betrieb­ss­chule des VEB Möbelkom­bi­nat Zeulenroda
– u. v. m.

Mit sozial­is­tis­chem Gruß
Ihr Genosse Amtsvorsteher

*Vie­len Dank an die Jugend­müh­le Althaldensleben für die fre­undliche Leihgabe!

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Wie geht’s, Sachsen Anhalt? Ein Land vor der Wahl

Eben­so sehenswert wie desil­lu­sion­ierend: Gestern abend lief im Mit­teldeutschen Rund­funk ein Beitrag von exakt unter dem Titel „Wie geht’s, Sach­sen Anhalt? Ein Land vor der Wahl“. Aus­gangspunkt für die ein­stündi­ge Sendung war unsere Kreis­stadt Haldensleben. Im Auf­trag des MDR wur­den von Infrat­est Dimap viele Ein­wohn­er aus Stadt und Umge­bung zur poli­tis­chen Lage interviewt.

Die Ergeb­nisse sind wenig über­raschend: „Die Sach­sen-Anhal­ter wün­schen sich mehr direk­ten Kon­takt mit Poli­tik­ern. Außer­dem kon­sta­tierten die Mei­n­ungs­forsch­er eine große Unsicher­heit, welch­er Partei die Bürg­er bei Land­tagswahl im März ihre Stimme geben soll­ten. Einige Befragte wollen deshalb gar nicht zur Wahl gehen.“

Ich finde es immer wieder auf­schlußre­ich, wie tief der Graben zwis­chen Poli­tik und Volk inzwis­chen zu sein scheint. Selb­st in unser­er rel­a­tiv wohlhaben­den Gegend mit – Orig­inal­ton MDR – „der höch­sten Mil­lionärs­dichte im Osten“; ein­er Gegend, in denen es einem Großteil der Men­schen eigentlich ganz gut geht. In der Gegend, mit der niedrig­sten Arbeit­slosen­quote im ganzen Osten… Mein Faz­it für die Zukun­ft Sach­sen-Anhalts fällt gemis­cht aus. Ich hab viele Vorurteile bestätigt gese­hen, beson­ders was poli­tis­che Diskus­sio­nen unter Handw­erk­ern ange­ht. Auch die Fol­gen der Abwan­derung spüre ich per­sön­lich. Und das all­ge­meine Desin­ter­esse an Poli­tik im Lande hat inzwis­chen lei­der auch auf mich abge­färbt… Was Sach­sen-Anhalt braucht, ist eine Vision für die Zukun­ft. Oder wenig­stens eine Alter­na­tive zum Dasein als Niedriglohnland.

Jeden­falls eine sehr gute Sendung, die hier in der MDR-Mediathek ange­se­hen wer­den kann.

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D.I.S.C.O.

Wohin am Woch­enende? Hap­py Sta­tion spielt in der Jägerk­lause! Oder doch lieber zu Tai­fun in den Schwarzen Reit­er? Was soll’s, das The­ma ist Diskant, denn der Com­man­der spielt Stereo! Jet­zt kann uns nur noch Tom­mys Rhyth­mus­bou­tique retten!

Zuge­lassene Allei­n­un­ter­hal­ter und Dis­cos im Kreis Haldensleben (DDR)


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Oll’ner Penny

PPP­Pen­ny


Neues von der Lebens­mit­tel­front: Wer den Pen­ny nicht ehrt, ist den Groschen nicht wert. Der Pen­ny an dem ich täglich vor­beifahre, heißt jet­zt „Oll’ner Pen­ny“. „Olln“, weil der Stadt­teil in dem sich erwäh­n­ter Pen­ny befind­et, im Volksmund „Olln“ genan­nt wird. „Olln“ kommt dabei von „Alt“ wie in Althaldensleben. Schade das die Aktion schon vor­bei ist, mir wären so viele und so schöne Namen für die Pen­ny-Märk­te der Repub­lik einge­fall­en: Pen­ny Lane, Benny’s Pen­ny, Pen­ntüten-Pen­ny, Pen­ny Makka­roni, Pen­ny Ummeecke, Papst Pon­tius Pen­ny, Pen­ny Sub­op­ti­mal, Pen­ny Ausverkauf, Pen­ny Preis­run­ter­hose­hoch, Pen­ny Puffreis…

Pen­ny ist übri­gens auch ein Vor­name dessen Bedeu­tung nicht sich­er gek­lärt ist. Eventuell kommt der Name vom griechis­chen ‚penelops‘ (eine Art Ente) bekan­nt durch Pene­lope, der Gemahlin von Odysseus in Homers „Odyssee“.

Ich muß jet­zt los, mir fehlt noch Butter.

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Bitte LEISE atmen!!!

Hart wie ein Spartenwart


Denkbare Ergänzun­gen:

„Zutritt nur nach Aufruf!“
„Man­ches­ter­ho­sen? Ham wa nich!“
„Draußen nur Kännchen!“
„Wer sich der Kon­trolle zu entziehen ver­sucht, wird erschossen!“


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