Fundstück

Rette uns, Superwurst!

[Klick die Superwurst!]

Hal­lo Fre­unde, ich bin’s, SUPERWURST! Ich rette die Welt, ich stoppe den Kli­mawan­del, denn ich bin voll umweltkom­pat­i­bel und CO2-neu­tral hergestellt und trans­portiert wor­den! Ich bin die dus­selige Idee mein­er Mar­ket­ing­fuzzis, die glauben, im Zuge des Kli­mawan­del­wahns kön­nte man jeden Scheiß zur Beruhi­gung des Kon­sumenten-Gewis­sens teuer verkaufen! Statt „Häkeln für den Frieden“ jet­zt also „Wurscht fut­tern fürs Klima!“.

Kauft Super­wurst! Ich schmecke leck­er und beiße nicht!

(Danke ans Kölner BW für den freundlichen Hinweis und das Foto)

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Der Tag, an dem ich beim Isolieren des Behörden-Dachbodens auf meine Urahnen stieß

Heizkosten, Heizkosten. Über­all Heizkosten. Heizkosten ohne Ende. Eine gigan­tis­che Ansamm­lung von Heizkosten, die vor der Behör­den­tür ste­hen, unfre­undlich anklopfen und im Chor rufen „Bezahl uns! Bezahl uns!! Bezahl uns!!!“ Diese ver­dammten Heizkosten!

Mein Dachgeschoß war bish­er im Hochsom­mer ein Sam­mel­beck­en für schwül­warme Luft, der Hitzereko­rd im Schlafz­im­mer lag bei 32° Cel­sius. Im Win­ter hinge­gen eine Fröstelei und klamme Kälte, die mich die let­zten Jahre grund­sät­zlich nur noch im Lamm­fell­man­tel schlafen ließ. Gut, ich übertreibe wieder mächtig gewaltig ein wenig, aber eines stand jeden­falls zweifels­frei fest: Abhil­fe mußte her. Eine gute Idee schien mir die Isolierung des Behör­den-Dachbo­dens zu sein. Und das möglichst noch vor dem Win­ter. Nach langer Laberei, noch län­ger­er Rech­nerei und Über­win­dung der eige­nen Antrieb­slosigkeit ging’s dann auch tasäch­lich los:

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Aua!

Man, ich hab echt lange über­legt. Wie soll das Motiv ausse­hen? Ver­bildlichung mein­er Träume oder lieber was abstrak­tes? „www.boerdebehoerde.de“ kreis­rund in Frak­tur über den Bauchn­abel oder doch lieber ein Del­phin am Knöchel? Wird das wehtun? Ist das auszuhal­ten? Naja, lange Rede, kurz­er Sinn: Mein Tat­too ist endlich fer­tig, aber seht selbst:

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Es kann nicht ewig Winter sein!

Südamerikanis­che Wal­dameisen krabbeln durch den Vor­garten, die Bienen sum­men „Don’t Look Back In Anger“ im Chor, der Löwen­zahn hat in ein­er Über­nacht-Aktion den Rasen beset­zt, die Katzen bal­gen sich auf sel­bigem um die erste tote Früh­jahrs­maus und die frisch getüncht­en Fas­saden leucht­en bis nach Grop­pen­dorf. Einen son­ni­gen Son­ntach wün­scht die Bördebehörde.

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