Frieden

Umweltschweine…

… gab es auch zu DDR-Zeit­en, wie vorste­hende Kleinanzeige beweist. Über­haupt ist das Umwelt­be­wußt­sein eine Erfind­ung der unmit­tel­baren Post­mod­erne, also kwasi gestern erst ent­standen. Wer’s nicht glaubt, sollte sich nachts auf 1Festival mal die Tagess­chau von vor 20 Jahren anschauen… da war CO2 noch eine ger­ade frisch vergessene Merk­würdigkeit aus dem Chemie-Unter­richt und „Wet­ter noch gar kein Kli­ma!“, wie Rainal­do Gre­bono einst eben­so schön wie tre­f­fend formulierte.

Außer­dem bin ich unbe­d­ingt dafür, das Wort „Wald“ durch „Walde“ zu erset­zen. Ich bin im Walde und außer­dem im Bilde.

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Alkohol …

Klick!

… nicht während der Arbeit­szeit! Außer an Feierta­gen, aber da ist ja ohne­hin frei. Es sei denn, man (oder frau) ist Schaffn­er oder Schaffner­in (oder Ret­tungswa­gen­fahrer oder Ret­tungswa­gen­fahrerin) und darüber hin­aus gew­erkschaftlich für die Feiertagsar­beit legit­imiert (oder Alle­in­ste­hen­der oder Alle­in­ste­hende und somit frei von fast allen famil­iären Verpflich­tun­gen). Ein Satz mit her­rlich vie­len Klam­mern. Kann man sich Hitze eigentlich schönsaufen?

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Frostern Ohstern!

(Klick!)

Fro­he Ostern every­body! Amaz­ing Grace! Leise raschelt das Oster­gras! Süßer die Bleche nie schep­pern! Oh‘ Oster­has‘, oh‘ Oster­has‘, so lang sind deine Löf­fel! Alle Jahre wieder, kommt der Oster­hasi! Ihr Häschen kom­met! Laßt uns roh und bunter sein! Schnee­häschen, Weißnäschen! Vom Ack­er weit, da komm ich her. Ich bring euch gute, neue Mär. Der guten Mär bring ich soviel, wovon ich sing’n und sagen will… Genug gehop­pelt, Häschen. Feier­abend. Bis dem­nächst in diesem Theater!

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Fünf Kaffeemaschinen (B‑Seite)

35 lange Jahre währt die Regentschaft des Schleck­er-Imperi­ums nun schon. Aus Anlaß der Feier­lichkeit­en hat man sich in der Chefe­tage entsch­ieden, ein paar Preise unters Volk zu wer­fen. Ent­ge­gen jedem Zeit­geist und pro gesun­dem Men­schen­ver­stand entsch­ieden sich die Her­ren aus der ober­sten Etage für die Ver­losung von 5 form­schö­nen Kaf­feemaschi­nen. Kein über­teuert­er Gad­get-Son­der­müll mit Milchauf­schäum­funk­tion, Espres­so-Taste und Inter­net-Anbindung; nein, es gibt richtig schöne echte ganz ordinäre Kaf­feemaschi­nen zu gewin­nen. Ich spreche dieser Reduzierung auf das Wesentliche ganz entsch­ieden meine wohlwol­lende Bil­li­gung aus! In gren­zen- und schranken­losen Zeit­en wie diesen, soll­ten wir wieder ler­nen uns über die kleinen Dinge des All­t­ags zu freuen und kleinere Brötchen back­en (bzw. kleinere Täss­chen kochen…). Ursprünglichkeit, Sach­lichkeit und das Über­denken des eige­nen Anspruchs und Bedarfs — das sollen die Schlag­worte sein — im Schleck­er-Imperi­um wie ander­swo! Bravo!

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Fünf Kaffeemaschinen (A‑Seite)

35 lange Jahre währt die Regentschaft des Schleck­er-Imperi­ums nun schon. Aus Anlaß der Feier­lichkeit­en hat man sich in der Chefe­tage entsch­ieden, ein paar Preise unters Volk zu wer­fen. Ganze 5 — in Worten: fünf! — Kaf­feemaschi­nen hat Schleck­er aufge­tan und haut sie zum Fir­men­ju­biläum raus. Welch großar­tige Gnade! 5 — in Worten: fünf! — popelige Kaf­feemaschi­nen im Gesamtwert von vielle­icht 200 EUR! Und das nach 35 Jahren Mega­su­per­dauer­tief­st­preisen durch Hunger­löhne, Qua­si-Leibeigen­schaft und mis­er­able Arbeits­be­din­gun­gen! 5 — in Worten: fünf! — ver­dammt-ver­maledeite Kaf­feemaschi­nen! 5 — in Worten: fünf! — ordinäre Kaf­fe­maschi­nen für 35 Jahre Treue?! Ich! faß!! es!!! ja!!!! wohl!!!!! nicht!!!!!!

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