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FvRvLKW*: Kußmaul

Klick!

Komm küssen, sprach der Frosch als er im Halb­schat­ten des Hal­lenkrans der Prinzessin begeg­nete. Ich ziere mich ein bißchen, so die Ange­sproch­ene, ein Baustof­flager scheint mir nicht der roman­tis­chste Ort für der­lei Unterfangen. 

*Fotos von Rück­an­sicht­en von Lastkraftwagen.

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FvRvLKW*: Wer kommt, bleibt

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Haldensleben. Wer kommt, bleibt. Nicht immer frei­willig. Der Junge heißt übri­gens Paul Neu­mann, wurde in einem Cast­ing ermit­telt und ziert den einzi­gen LKW, der mit diesem Slo­gan unter­wegs ist. Gut, daß wir diesen fotografisch fes­thal­ten kon­nten. Übri­gens: Als Max Goldt im Früh­jahr in Haldensleben gastierte, erwäh­nte er im Zusam­men­hang mit dem damals aktuellen Bahn­streik den Werbeslo­gan der Stadt … Wer kommt, bleibt. Wie gesagt: Nicht immer frei­willig. Wobei die Haldensle­berin­nen und Haldensle­ber ihre Stadt viel mehr wertschätzen wür­den, wenn sie mal einen Aus­flug zum Beispiel nach Staß­furt unternähmen…

*Fotos von Rück­an­sicht­en von LKW.

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FvRvLKW*: Schmalz & Schön

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Jeden Mor­gen, bevor Schmalz & Schön zur Arbeit fuhren, rieben Sie sich vier­hun­dert Gramm ranziges Schweine­fett in ihre tollen Tollen. Hm, das schmalzt aber schön, sagte Schön zu Schmalz bevor sie mit unge­fähr 90 km/h in Rich­tung Hor­i­zont brausten…

*Fotos von Rück­an­sicht­en von Lastkraft­wa­gen.

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FvRvLKW*: Krautwurst

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Die Krautwurst (engl. Crowd­worst) ist eine grobe Bauern­le­ber­wurst. Sie wird mit Sauer­kraut, zum Teil auch mit gekochtem Weißkraut angere­ichert. Die Krautwurst wird in der Pfanne gebrat­en und mit Kartof­feln (Pell‑, Brat- oder Salzkartof­feln) und Salat als Hauptmahlzeit verzehrt. Das Gericht galt als Arme-Leute-Essen. Ver­bre­it­et ist die Krautwurst in den Gebi­eten Steiger­wald und Franken.

Die Geschichte der Krautwurst ist eine Geschichte voller Abson­der­lichkeit­en. Es sind keine his­torischen Quellen nach­weis­bar. Nach Auskun­ft von Orts­be­wohn­ern und ort­san­säs­si­gen Haus­met­zgern wurde die Krautwurst ins­beson­dere in der Steiger­wal­dre­gion und nach dem Zweit­en Weltkrieg auch in anderen fränkischen Gegen­den bei Hauss­chlach­tun­gen aus Schweine­fleisch hergestellt.

Für eine Krautwurst benöti­gen Sie 2/3 durchge­dreht­es Fleisch, 1/3 Weißkraut, Schmalz, Gewürze. Gehen Sie wie fol­gt vor: Das Kraut raspeln, ein­salzen und 1 Stunde ste­hen lassen. Die Brühe aus­drück­en und in Schmalz dün­sten. Bei der Hauss­chlach­tung wer­den die Zutat­en für die Leber­wurst zusam­men mit dem Sauer­kraut durch den Fleis­chwolf gedreht. Die Wurst-Kraut-Masse wird in dün­nen Natur­darm abge­füllt und wie die Zahl „8” abge­bun­den. Der Durchmess­er der Wurstschlinge beträgt cir­ca 15 cm. Die Krautwurst wird wie die übliche Kochwurst im Kochkessel gebrüht und dann in einem kühlen Raum zum Abtrock­nen aufge­hängt. Geräuchert wird sie nicht, son­dern rel­a­tiv bald nach der Her­stel­lung verzehrt, da das Kraut die Halt­barkeit verkürzt. (Danke.)

Näch­ste Woche: Rhi­nozerus mit Rosenkohl.

*Fotos von Rück­an­sicht­en von Lastkraft­wa­gen.

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FvRvLKW*: Das Wurstmobil

Es war ein kalter Mor­gen im Mai, als der kleine Krzysztof in seinem Wurst­mo­bil zur Reise nach Gdan­sk auf­brach. Das kalte Wet­ter trübte seine Vor­freude nur ger­ingfügig, da er wußte, was jed­er weiß, der schon ein­mal im Met­t­bett geschlafen hat: Wurst ist Frieden. Wurst ist Glück. Gebt uns unsere Wurst zurück.

*Fotos von Rück­an­sicht­en von Lastkraft­wa­gen.

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FvRvLKW*: Agro-Boy

Junge, Junge

 

Wer fährt so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Agro-Boy mit seinem Kind.
Er hat die Rüben im Dutzend huckepack,
er fährt sie sich­er — lan­dauf, landab.

Oh Rübe, was birgst du so bang dein Gesicht?
Siehst Fahrer, du, die Straßensperre nicht?!
Die rot-weiße Bake dort, mit Kron‘ und Schweif?
Ach Rübe, es ist ein Nebelstreif.

Du lieber Fahrer, komm geh‘ mit mir!
Gar schöne Spiele, spiel ich mit dir,
Manch leckere Kartof­fel liegt dort am Strand,
sie trägt ein hüb­sches, ein gülden Gewand.

Ach Fahrer, oh Fahrer, und hörest du nicht,
Was der Rübenkönig mir leise verspricht?
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Rübensalat,
ich geb dich nicht weg, es wär‘ ach so schad!

Willst feine Rübe du mit mir geh’n?
Meine Töchter sollen dich warten schön,
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn
Und wiegen und tanzen und sin­gen dich ein.

Oh Fahrer, oh Fahrer, und siehst du nicht dort
des Rüben­zar‘ Töchter am düsteren Ort?
Oh Rübe, oh Rübe, ich seh’es genau:
Du bist noch vom gestri­gen Schnaps wohl ganz blau.

Ich lieb dich, mich reizt deine schöne Gestalt,
Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt!
Oh Fahrer, oh Fahrer, jet­zt faßt er mich an,
der Rübenkönig hat mir ein Leid angetan.

Dem Fahrer grauset’s, er reit­et geschwind,
Er hält in den Armen das Rübenkind,
Erre­icht den Hof mit Mühe und Not,
in seinen Armen die Rübe halbtot.

*Fotos von Rück­an­sicht­en von Lastkraft­wa­gen. Dank an Alex für das Foto, für das eher extra eine Rast­stätte überfuhr.

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FvRvLKW*: Heinrich!

Vor­sicht Schreie!

Mut­ter will eine gute Par­tie für sie — Johannes Heesters, Heino oder den Papst. Doch sie will nur, ja sie will nur — den Hein­rich. Und so geht sie ans Fen­ster und sie schreit:

Heinrich! Heinrich!! HEINRICH!!!


*Fotos von Rück­an­sicht­en von Lastkraft­wa­gen.

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