When They Were Young (I)
When They Were Young (I) Kommentare...
Ein Nashorn fährt durch Förderstedt, von hinten wirkt es recht adrett.
Zuallererst (ganz zuerst!) dachte ich, es handele sich um einen mittels Photoshop aufgeblasenen Elefanten(po). Als ich jedoch bei der dem Foto folgenden Abbiegeaktion des Lastkraftwagens die Seitenflanke desselben erspähen konnte, sah ich ein Nashorn im Profil. Da paßt die Rückseite also zur Seitenwandgestaltung. Die Front des LKW habe ich leider nicht erspähen können; die Wahrscheinlichkeit des Vorhandenseins eines montierten Nashornkopfes liegt irgendwo zwischen vage und mittelprächtig…
Der Nashornpo als solcher leidet ganz offensichtlich unter starker Cellulite. Ein Thema, so alt wie der Harz. Und ähnlich rätselhaft, weshalb an dieser Stelle nicht weiter darauf eingegangen wird. Spinnt man den Faden weiter, bzw. läßt seine Gedanken mal in Richtung Himmel aufsteigen, könnte man auch den Eindruck gewinnen, daß eine Art von Godzilla-Nashorn durch Förderstedt stampft um den Ort in Gänze und Kürze zu vernichten. Was auch immer sich wirklich hinter unserem Gevatter Nashorn verbirgt, wissen allein die Gebrüder Sauels. Siegfried, Sigurd und Schabracke mit Vornamen. Shalömchen!
*Fotos von Rückansichten von LKW.
**Mansch eina wird sich vielleicht wundern, warum die Bürgerbehörde Vietransporte statt Viehtransporte schreiben tut, aber wenn mann mal auf das Kennzeychen des Lastkraftwagens schaut, erschließt sich einem dieser Insiderwissenswunderwitz auf den zweiten Blick. Wir schreiben das gans bewuszt dazu, weil mansche bis viele sowieso große Schwierichkeiten mit dem Verstehen dieser unserer Beiträge haben tun…
FvRvLKW*: Vietransporte Kommentare...
Besetzt die Tundra! Als Diane McEachern von den Protestaktionen „Occupy Wall Street!“ hörte, wollte sie mitmachen. Also ging die 52-jährige zuhause in Bethel, Alaska, weitab vom Rest der Welt, ein Stück hinaus in die Tundra und demonstrierte allein auf weiter Flur. „Besetzt die Tundra“ lautete ihre Parole auf einem Pappkarton. Das Foto der einsamen Demonstrantin, begleitet von ihren drei Hunden Mr. Snickers, Seabiscuit und Ruffian, verbreitete sich schnell. Inzwischen hat sich bei McEachern jemand gemeldet, der nächstes Wochenende mit ihr zusammen in der Tundra demonstrieren will. Das, so findet sie, will doch schon was heißen. (Quelle: dapd)
Occupy the Tundra! Kommentare...
Ünklar, ünklar, was Ünkar bewog, sich auf den langen Weg von Istanbul nach Magdeburg-Reform zu machen. Obwohl eigentlich doch euroklar ist, daß Eurokar für Ünkars Besuch verantwortlich zeichnet. Übrügüns: In Konstantinopel fährt man meist Opel. Andere Autos kann man dort nicht kaufen, denn Dai hat zu.
FvRvLKW*: Künstüntünüpül Kommentare...
Hier mein Beitrag zum Thema Dear Photograph, siehe auch den Eintrag weiter unten. Bei dem spielenden Kind am Zaun handelt es sich übrigens um Jürgen X. Jürgen gehört zur weiter entfernten Verwandtschaft und wurde Anfang der 70er Jahre aus Gründen, die hier zu erläutern zu indiskret wäre, zur Adoption freigegeben. RTL suchte im Auftrag der leiblichen Mutter nach Jürgen, ebenso der Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes und ehrenamtliche Searchangels. Anfang diesen Jahres erhielt ich eine Kontaktanfrage über Facebook mit der Bitte um Fotos und weiterführende Informationen. Dieses Foto ist eines der Fundstücke und es sieht so aus, als wäre Jürgen X. tatsächlich ermittelt worden. Alles weitere liegt nun nicht mehr in unseren Händen. Alles Gute für Jürgen X. und seine Mutter!
Dear Photograph (2) Kommentare...
http://dearphotograph.com/ „take a picture of a picture from the past in the present.“ Für unsere Leser fernab des englischsprachigen Lesekreises: Mach ein Bild von einem Bild aus der Vergangenheit in der Gegenwart. Die Website Dear Photograph versammelt Bilder von Bildern von früher im Heute. Oder noch hanebüchener ausgedrückt: Alte Fotos in die Jetztzeit gehalten und möglichst gut eingepasst im damaligen wie heutigen Ambiente erneut fotografiert. Ach, was rede ich. Schaut selbst:
Mehr davon — welch Überraschung! — auf dear-photograph.com!
Eine Tatsache, die wir uns alle viel öfter in unser vom vielen Weizenkorn getrübtes Bewußtsein rufen sollten: Vater Staat ernährt auch Dich!