Fischer-Z

Der singende klingende Adventskalender (16)

John Watts tut mir irgend­wie ein bißchen leid. Er scheint den ganzen Tag zuhause zu sitzen und abends immer ein wenig auf Face­book zu posten. Meist alte Songs oder Ankündi­gun­gen, das neue Album betr­e­f­fend. Das läßt nun schon Monate, ja Jahre auf sich warten und kommt immer irgend­wie im näch­sten Quar­tal. Dazu gibt es abson­der­liche Ankündi­gun­gen über „unique and per­son­al­ized art­work“ und andere hal­b­gare Konzept­losigkeit­en. Irgend­wie fehlt dem Mann schein­bar eine Plat­ten­fir­ma oder eine halb­wegs pro­fes­sionelle Beratung. Das finde ich wirk­lich schade, hat Mr. Watts doch in der Ver­gan­gen­heit immer großar­tige Songs am Start gehabt:


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Destination Paradise

Immer wieder fra­gen mich Men­schen in Fußgänger­zo­nen: „Gütiger Herr Börde­baron, welch­es ist das beste Pop-Album der frühen neun­ziger Jahre?“ Immer wieder antworte ich dann: „ ‚Des­ti­na­tion Par­adise‘ von Fischer‑Z.“ Homogen, voller Hits, toll pro­duziert, ohne einen einzi­gen schwachen Song und tragisch unter­schätzt. Für mich neben „Auto­mat­ic For The Peo­ple“ von R.E.M. das beste Album der frühen Neunziger.



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