Trendy, trendy: Der Esssessel

Deutsch­land, Deutsch­land, Deutsch­land. Du kleines wirres Dorf am Bodensee. Weit sind deine Wälder, gelb sind deine Felder, vier­spurig deine Auto­bah­nen. Das schön­ste an dir ist die deutsche Sprache. Es gibt so viele tolle deutsche Worte! In dieser Folge:

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Der Essses­sel. Wo son­st schon gibt es einen ein­samen Vokal in der Mitte, umrahmt von gle­ich fünf Kon­so­nan­ten? Wohl doch nur beim Essses­sel! Man stelle sich S‑Fehler-RTL-Mod­er­a­teuse Kat­ja Dings­bums beim Ver­such vor, den Essses­sel zu benen­nen. Zum Scheit­ern verurteilt! Das schafft nur der Esssessel!

Liest man den Essses­sel rück­wärts, kommt Lessessse dabei her­aus. Das liest sich ähn­lich wie Ten­nessee, wom­it zweifel­sohne bewiesen ist, daß alle neue Trends genau von dort kom­men. Aus Ameri­ka! Dem weit­en wilden Land über den großen Teich, wo Win­netou und Karl May sich eine gute Nacht wün­schen. Ein Großteil der Essses­sel-Pro­duk­tion wird übri­gens aus Natur­fasern hergestellt; auch wegen der Nach­haltigkeit. Bestes Beispiel dafür ist der Bren­nes­se­lessses­sel. In sel­bi­gen set­ze ich mich jet­zt und schlürfe meine son­ntägliche Hühnerbrühe.

Noch eine Kleinigkeit: Der Essses­sel hat 9 Buch­staben. Mul­ti­pliziert man diese 9 Buch­staben mit 2 und rech­net noch 5 dazu erhält man

23.

Da sind SIE wieder.
Ich muß weg.

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