Meine Gattin sagt oft, ich erinnere sie an ihre Oma Erika. Die schaute den ganzen Tag alten Kram in schwarz/weiß im TV und prüfte im Supermarkt die Qualität der Melonen durch Bohrungen mit ihrem Zeigefinger. Letzteres habe ich bislang nicht ausprobiert, ersteres ist bei mir der Regelfall. Statt „Game of Thrones“ heißt es bei mir „Drei Damen vom Grill“ oder „Derrick“.
Natürlich gibt’s zu diesem Beitrag auch wieder Musik, nämlich Robbies besten Titel „Me And My Monkey“ in der Version „Live at the BBC“. Großes Tennis!
Ich bin kürzlich über die sehr sehenswerte Dokumentation „Being David Hasselhoff“ gestolpert.
In der Dokumentation wird Hasselhoffs Karriere sehr nachvollziehbar und mit Originaltönen der Knallcharge selbst nachgezeichnet. Ich hege keine übergroßen Sympathien für den Mann, finde seinen Werdegang aber sehr interessant. Interessant ist auch zu erfahren, wie Hasselhoff eigentlich in Kontakt mit Deutschland — oder vielmehr Österreich — kam.
Seine Popularität jedenfalls war mir schon damals rätselhaft. Im Zuge des Entdeckens der Dokumentation schlug der Algorhythmus erbarmungslos zu und so poppte in meinem Facebook-Feed Werbung für Hasselhoffs „Limitierte Fan-Box“ zu seinem 70. Geburtstag auf. Was es dort zu kaufen gibt, verschlug mir dann doch die Sprache: Hasselhoff hat offenbar seinen gesamten Keller ausgeräumt und vertickt nun für den sportlichen Kampfpreis von 157,68 € exkl. Versand folgenden Nippes:
Birthday Party Your Hasselhoff — CD Krudes Sammelsurium an Coverversionen: „Sweet Caroline“ (Neil Diamond), „I Just Died In Your Arms Tonight“ (Cutting Crew), „It Never Rains In Southern California“ (Albert Hammond), „I Was Made For Loving You“ (Kiss), „The Passenger“ (Iggy Pop) or „We Didn’t Start The Fire“ (Billy Joel)
Birthday Party Your Hasselhoff — Bonus CD Auch hier lässt die Tracklist schlimmes vermuten: David Hasselhoff — „Imagine“ — (John Lennon Cover) David Hasselhoff — „Helping Hands“ — (Brand-new track produced by Fernando Garibay) David Hasselhoff — „Damnit, I Love You (Verdammt, ich lieb’ dich)“ — (duett version)
Damnit — I love you 7″ vinyl Es wird nicht besser: A‑Side: David Hasselhoff feat. Matthias Reim „Damnit, I Love You (Verdammt, ich lieb’ dich)“ (bisher unveröffentlichte Duett-Version) B‑Side: David Hasselhoff „Damnit, I Love You“ (Alternative Vinyl Version)
The Hoff — Lederarmband Frisch aus China
The Hoff — Pianoschal „Die Garnauswahl ist umfangreicher. Weiche Fransen.“
The Hoff — Kühlschrank Magnet „Don’t Hassel The Hoff„ 100% Epoxid aus der Türkei.
The Hoff — Einkaufsbeutel „Umschlagseitennähte verhindern Schrumpfen“!!! Aus Pakistan.
The Hoff — Autogrammkarte (handsigniert)
The Hoff — Portemonnaie Aus China. Mit Anti-Diebstahl-Feature.
The Hoffee 250 g Kaffee aus Ecuador oder in der Hasselhoffschen Küche vom Boden gefegt.
Der Hoffee — Kaffeebecher
Der Hoff — Gedenkmünze zum 70. Geburtstag Eine Zinklegierung aus China
Die Hoff — Aufkleber
Birthday Party Your Hasselhoff — Puzzle
Wer also Bock hat, sich die Hütte mit diesem unglaublichen Sammelsurium an Krempel vollzumüllen, der kann hier zuschlagen!
Ich habe gestern „Gladbeck: Das Geiseldrama“ auf Netflix geschaut. Meine ausdrückliche Empfehlung für alle, die sich für bundesdeutsche Geschichte und True Crime interessieren.
Der Journalist Volker Heise stellt in der Netflix-Dokumentation „Gladbeck: Das Geiseldrama“ die Ereignisse minutiös nach, verwendet dabei ausschließlich Originalaufnahmen. Die Geiselnahme von Gladbeck im August 1988 ist ebenso Dokument massiven polizeilichen Versagens wie journalistisches Schandmal.
Der Ablauf des Geiseldramas sollte hinlänglich bekannt sein. Jegliche ethischen Maßstäbe wurden über Bord geworfen. Sensationsgeile Journalisten drängten sich um die besten Plätze, ohne zu bedenken, dass Menschen in höchster Gefahr waren. Am Ende starben drei Menschen, die Bilder von der später ermordeten Silke Bischoff haben sich ins kollektive bundesdeutsche Gedächtnis gebrannt. Ebenso der locker-lässige Ton, mit dem der RTL-Journalist Hans Meiser live mit einem der Entführer telefonierte.
Zum Vorschein kommt vor allem ein hemmungslos agierender Medien-Mob, der jede Distanz verliert. Das sei in der Hitze der Geschehnisse passiert, hieß es später oft entschuldigend, reflektiert habe man erst später. Aber einige Beteiligte vor Ort zeigten schon damals ein Bewusstsein dafür, dass etwas komplett aus dem Ruder lief.
Insgesamt ein emotional berührender und verstörender Film.
Seit gestern läuft eine sehr interessante 3‑teilige Dokumentation in der ARD-Mediathek. „Auswärtsspiel: Die Toten Hosen in Ost-Berlin“ zeichnet den Weg der westdeutschen Band zu zwei „Geheimkonzerten“ im Osten der Republik nach:
Kurz nach ihrer Gründung an Ostern 1982 führte die westdeutsche Punk-Band „Die Toten Hosen“ die Stasi an der Nase herum: Die Musiker Campino, Andi, Breiti, Kuddel und Trini geben ein Geheimkonzert in einer Kirche, mitten in der damaligen DDR. In „Auswärtsspiel – Die Toten Hosen in Ost-Berlin“ von Martin Groß wird dieses einzigartige Ereignis nun zum ersten Mal umfassend erzählt. Mit entdeckendem dokumentarischem Blick folgt der Film bisher vergessenen Hinweisen, spürt unmittelbar Beteiligte auf und fördert ungewöhnliche Momente zu Tage.
Ein Film, der aber mehr als ein Bericht über ein illegales Konzert im Osten ist. Es geht um Punk im Osten und die Angst, die die Stasi und die DDR-Oberen davor hatten. Im Mittelpunkt der Doku steht neben den Hosen auch eine DDR-Punkband: Planlos.
Man muss noch nicht einmal Fan von Punk oder den Toten Hosen sein, um sich für diese 75-minütige Doku zu interessieren (am 13. April um 22.50 Uhr im Ersten; bereits ab 10. April, dem Band-Geburtstag, in der ARD-Mediathek als 90-Minüter in 3 Folgen). Denn „Auswärtsspiel“ ist auch eine Verbeugung vor den aufmüpfig-mutigen Ost-Musikerkollegen der Hosen – und „ein Stück Zeitgeschichte, jetzt ganz von Punkrock unabhängig“, wie Gitarrist Michael „Breiti“ Breitkopf feststellt.
Was ist also passiert, damals vor fast 40 Jahren, in der Hauptstadt der damaligen DDR? Eine Rückblende. Knapp ein Jahr nach der halboffiziellen Bandgründung mit einem Bremer Debütkonzert im April 1982 gelingt den Toten Hosen ein frecher Coup: Vorbereitet durch den gewieften britischen, in Berlin lebenden Musikmanager Mark Reeder (wurde später mit dem Techno-Plattenlabel MFS bekannt), führen Campino, Andi, Breiti, Kuddel und Trini die DDR-Stasi an der Nase herum.
Das Ziel der Reise ist die Erlöserkirche in Ost-Berlin in Rummelsburg, die unter misstrauischen Blicken des realsozialistischen Staates Blues- und Rockmessen ausrichtet. Gemeinsam mit den von DDR-Punks bereits bewunderten Toten Hosen tritt die Ost-Band Planlos um Sänger Michael „Pankow“ Boehlke und Schlagzeuger Bernd Michael Lade auf (der nach der Wiedervereinigung als „Tatort“-Kommissar Erfolg haben wird). Die Instrumente und die Anlage für das circa halbstündige Konzert wurden von Planlos gestellt. Anzahl der Zuschauer: 25.
„Auswärtsspiel“ erzählt nun mit Sensibilität und Witz die Geschichte dieser Begegnung zweier Welten und des illegalen Punk-Auftritts in seltenen Archivaufnahmen und aktuellen Interviews. Wo Filmdokumente fehlen, wird die Erinnerung auch mal mit Cartoons nachgebildet. „Ost-West durch die Brille des Punk“, so erklärt Regisseur Martin Groß den Anspruch seines Films.
Zu den emotionalen Höhepunkten gehören die Wiederzusammenführung der Musiker und ein Tribute-Konzert der Hosen in der Berliner Kirche, man sieht Tränen glitzern. Die Rolle des Buhmannes übernimmt ein Ex-Stasi-Mitarbeiter, der auch auf die Punkszene angesetzt war – man fühlt gleichwohl Respekt dafür, dass er sich mit seiner Sicht der Dinge, die sich bis heute nicht geändert hat, einer Kamera gestellt hat, dem Gespräch mit Campino. „Ich bin beteiligt wie viele andere an einem Teil der Systemauseinandersetzung“, sagt der Stasi-Mann über seine Arbeit. „Ich sitze jetzt auf der Verliererseite dieser Systemauseinandersetzung.“ Allein das kurze Gespräch zwischen Stasi-Mann Briske und Campino ist das Ansehen wert.
Heute ist klar, dass der Auftritt der Toten Hosen Anfang der 80er-Jahre zusammen mit (den später von der Stasi perfide kaltgestellten) Planlos für die Ost-Punkszene ein Signal der Solidarität war. Im Film sagt Campino: „Das war so ’ne Art Untergrundpfadfindertum, was ich mein Leben lang geil fand.“ Und Planlos-Drummer Lade meint: „Das war alles schon Vormusik auf den Untergang der DDR.“
Nicht nur in der TV-Dokumentation fällt auf, wie tief sich die Toten Hosen vor ihren Ost-Kollegen verneigen. „Durch dieses Filmprojekt ist zu sehen, was für geniale Typen diese Planlos-Jungs waren“, bekräftigt Campino. Dass sich die jungen Musiker in der DDR nie haben korrumpieren lassen – „das beeindruckt mich nach wie vor“, so der Hosen-Sänger. „Gegen euch sind wir wirklich nur ein Kindergeburtstag.“
Und Hosen-Gitarrist Breiti ergänzt: „Dass sie sehr mutig waren und ein viel härteres Programm hatten als wir jemals auch nur annähernd, das war uns immer bewusst. (…) Bei uns war klar: Wenn das Ganze auffliegt, dann landen wir für eine Nacht in einer Arrestzelle und dann werden wir wieder rausgeschmissen. Aber für alle Leute im Osten hätte das ganz andere Konsequenzen gehabt.“
Durch eine Frage in Quizduell bin ich auf das höchst interessante Projekt Maidar City gestoßen. Maidar City, auch Maidar Eco City genannt, ist ein städtebauliches Projekt ca. 30 km Luftlinie südlich der mongolischen Hauptstadt Ulaanbaatar gelegen. Der Entwurf von Maidar City stammt vom Kölner Architekten Stefan Schmitz. Die Stadt soll nach ihrer Fertigstellung 280.000 Einwohner beherbergen. Das Projekt soll dazu dienen, Ulaanbaatar zu entlasten, das den Zustrom der Nomaden nicht mehr bewältigen kann.
Ein zurzeit im Bau befindlicher zentraler Komplex mit Buddhastatue – welche mit 54 Metern Figurhöhe größer sein wird als die New Yorker Freiheitsstatue – bildet den Mittelpunkt der neuen Stadt, die nach hohen ökologischen Standards geplant und nach deutschen Standards zertifiziert werden soll.
Wichtigster Entwurfsgedanke ist die „Stadt der kurzen Wege“. Die Stadt, deren geplante Fläche 114 km² beträgt, wird als Ganzes in verschiedene Stadtteile aufgeteilt sein, die jeder für sich autonom als Stadt in der Stadt funktionieren. Die Verteilung der Funktionen und das Verkehrssystem sind so angelegt, dass auf den Gebrauch des privaten PKWs weitgehend verzichtet werden kann. Die Hauptwege der Stadt sind die sogenannten „urban arteries“ – Straßen, die ausschließlich für Fußgänger, Radfahrer und öffentliche elektrogetriebene Verkehrsmittel gedacht sind. Sie verbinden die Zentren der einzelnen Stadtteile miteinander und sind kreuzungsfrei zu den Straßen des motorisierten Verkehrs angelegt. An den „urban arteries“ befinden sich die wichtigsten Versorgungseinrichtungen der Stadt, die maximal 600 m von den Wohngebäuden erreichbar sind. Die Stadtteile sind durch landschaftlich gestaltete Grünbereiche getrennt, die für Freizeitangebote, Sport und Erholung genutzt werden und im Gegensatz zu den in ihrem Naturzustand belassenen charakteristischen Hügeln und Bergkuppen stehen.
Die Flächen südlich der Stadt werden einer landwirtschaftlichen Nutzung zugeführt, die sich im Laufe der Jahre nach Süden ausdehnen und dem Vordringen der Wüste Gobi Einhalt gebieten sollen. Diese Flächen dienen in erster Linie zur Selbstversorgung der neuen Stadt.
Kurzum, ein höchst interessantes Projekt, zu dem es auch eine sehr interessante Doku aus dem Jahr 2015 zu sehen gibt. Gute Unterhaltung!
Letzte Woche, gut versteckt im Nachtprogramm von 3sat: Die rechte Wende – „Beobachtungen jenseits der Mitte.: Sie sind Autoren, Verlagsbesitzer, Philosophen, Künstler, Studenten, Kirchenmänner und Politiker. Gebildet, wortgewandt, und gleichzeitig radikal — Knotenpunkte im neurechten Netzwerk zwischen AfD und Identitärer Bewegung.“. Eine hervorragende Dokumentation zum neuen rechten Mainstream, den geistigen Vordenkern, Brandstiftern und Umdeutern. Hier in der Mediathek abrufbar.
Passend dazu ein sehr guter und informativer Artikel des Rolling Stone über die Neofolk-Szene, der mir gestern positiv aufgefallen ist. Hier in ganzer Länge.
Polizeimeister Koschwitz und Polizeimeister Dingsbums auf Streife in Berlin, Hauptstadt der DDR. Es geht um Mopedfahrer ohne Helm, Trunkenheit, Ruhestörung und Raub zum Nachteil der Großmutter. In seiner bräsigen Belanglosigkeit absolut sehenswert und Zeugnis einer sichtbar behäbigeren Zeit.
Prädikat sehenswert: Dirk Sager, ZDF-Chefreporter in Ost-Berlin, mit einem wunderbaren Panorama des Lebens im Ost-Berlin des Jahres 1978. Schrebergärtner, Militärparaden, Centrum-Warenhaus, Bauarbeiter, Gemüsemarkt Pankow, Interviews mit einer werdenden Mutter, den Schriftstellern Klaus Schlesinger und Dieter Schubert, der Liedermacherin Bettina Wegner u.a.
Nein, mit Feuerland ist nicht die Insel in Südamerika nahe dem Ende der Welt gemeint, sondern die Dorotheenstadt in Berlin-Mitte, die im 19. Jahrhundert diesen Namen trug wegen der vielen Eisengießereien und Maschinenfabriken, die die Gegend prägten. An die Zeit, als die Borsig-Schmieden noch lärmten, erinnern heute nur noch die Straßennamen wie Schwartzkopff‑, Wöhlert- oder Borsigstraße.
Ein richtiges Kommunikationszentrum ist die Gaststätte Borsig-Eck, dort trifft sich ein bunter Querschnitt der Bevölkerung, jung und alt. Ein 75jähriger Schachmeister, der in frühen Jahren mit seinem Spiel begann, Bauarbeiter aus Neubrandenburg, die zu Hause keine Arbeit finden, Fußballfans und ein junges Hochzeitspaar, das zu Udo Lindenbergs „Unterm Horizont geht’s weiter“ tanzt…
Das Leben in der bundesrepublikanischen Großstädten in den 80ern war geprägt durch Jugendkulturen und Bandenwesen. Popkulturell bezogen sich Bomber, Skinheads, Mods oder Rocker auf Filme wie Quadrophenia oder The Warriors, beide aus dem Jahr 1979, und huldigten dem stilvollen Marodieren. Den meisten Geschmack bewiesen zweifelsfrei die Mods, die gute Musik hörten, dazu Amphetamine konsumierten und sich gekonnt kleideten. Die Reportage Wild in den Straßen, aus dem Jahr 1984, gibt einen Einblick in die Hamburger Szene zu dieser Zeit:
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