Deutsche Sprache - schöne Sprache

Herr Ungeforen und Frau Tiefkühlkost

Nehmen wir mal an, Herr Unge­froren ist het­ero­sex­uell und lernt eine Dame ken­nen. Nehmen wir weit­er­hin an, er ehe­licht diese Dame und legt großen Wert auf einen Dop­pel­na­men. Wie nun kön­nte die Dame heißen? Ich habe da ein paar Vorschläge, den zuge­höri­gen Dop­pel­na­men bitte leise murmel­nd selb­st sprechen:

Anni­ka Aufge­taut
Tama­ra Tiefküh­lkost
Eri­ka Eisekalt
Ursu­la Übergekocht

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Meine Lieblingsworte heißen Sahnetorte

Achim Mentzel war ein Super­typ mit einem bewegten Leben. Deshalb habe ich auch ein T‑Shirt zu seinen Ehren gestal­tet, dass mit­tler­weile im ganzen Land stolz und würde­voll getra­gen wird.

Wom­it er es nicht so hat­te, war die deutsche Sprache, son­st hätte er natür­lich gewußt, dass es kor­rekt „Mein Lieblingswort ist Sah­ne­tort“ heißen muß.

Guten Appetit!

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Der Wahrheit die Ehre

Heinz Rudolf Kun­ze ist in „unseren Kreisen“ ja nicht beson­ders wohlgelit­ten. Sein Album „Der Wahrheit die Ehre“ aus dem Jahr 2020 ist allerd­ings recht wohlger­at­en. Und der titel­gebende Song ist das Beste, was ich in den let­zten Jahren an deutschsprachiger Lie­der­ma­cherei gehört habe. Fein­ste Gitar­ren­zupfer­ei in der Tra­di­tion von Hannes Wad­er, Rein­hard Mey & Co. und ein sehr poet­is­ch­er Text. Ich habe zwar lei­der über­haupt keine Ahnung (aber wenig­stens eine unge­fähre Vorstel­lung!) worum es im Song geht, finde den Text allerd­ings ganz zauberhaft.

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Martin fröst Mozart

Mar­tin fröst Mozart. Bernd fröst Beethoven. Fröst Bar­bara Bach? Wer fröst eigentlich Wag­n­er? Wurde Haydn heute schon gefröst? Wir frösen fröh­lich Hän­del. Auf die Bäume ihr Affen, Chopin wird gefröst!

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Es kann nur einen geben!

MÖÖÖÖB MÖÖÖB MÖÖÖB

Hier spricht nochmals ein gewiss­er frater von Lob­den­berg. Alles aufwachen bitte, wir liegen hier in den let­zten Zügen, in denen heute die Entschei­dung fällt. Ja, was krumme Bilder ange­ht, bin ich eine langjährige Kapazität.

Das Bewer­ber­feld ist über­sichtlich, was die Sache erleichtert.

Dieter Schlabon­skis messer­scharfe Analyse beein­druckt mich auf das Intellek­tuell­ste, aber das ist ja nicht alles, nich­wahr? Die Wärme ist es, die
uns fehlt in dieser tech­nokratis­chen Welt, die Wärme, die eine[mr] mit oder ohne Sock­en Schlafend­en ein, und hier, meine Damen und Her­ren, schließt sich der Kreis, Hund am Bauch aufs Vortr­e­f­flich­ste spendet.

Die Gefühlswelt im Kopf mein­er teil­weise im Bild gezeigten Beglei­t­erin Roxy bringt hub­bie ver­mut­lich ziem­lich genau auf den Punkt. Diese nieste mir auch soeben auf den nack­ten recht­en Fuß, woraus selb­stver­ständlich direkt fol­gt, dass hub­bie den Pokal heimträgt.

„Die Fellnase taucht unter, will nix hören und sehen und Frühstück lässt auch auf sich warten…“


Her­zlichen Glückwunsch!

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Siegerehrung des Freitagstexters!

Alo­ha, Servus & Hal­lo! Kom­men wir zur Siegerehrung des Fre­itag­s­tex­ters. Gewon­nen hat „ein gewiss­er frater moss­es von lob­den­berg“, der mich mit fol­gen­dem Bild­kom­men­tar überzeugte:

We are the Dalek Samba Drum Band! Exterminate!!



Ohne das „Exter­mi­nate!!“ am Ende hätte der Kom­men­tar bei mir weniger Chan­cen gehabt, diese Ergänzung jedoch macht die Bil­dun­ter­schrift rund, gesund und natür­lich ein wenig lustig. Applaus, Applaus und Kom­pli­ment dafür. Ich über­re­iche Dir feier­lich den

Goldenen Pokal für den Freitagstexter

Somit bist Du jet­zt Fre­itagsnex­ter, ich bin schon ges­pan­nt auf Dein Bild. Es mag vielle­icht so rüberkom­men, als hätte die Gegenkürung etwas Geschmäck­le, aber Dein Kom­men­tar war für mich ein­fach der Beste.
Darüber hin­aus ver­di­enen alle weit­eren Kom­men­ta­torin­nen und Kom­men­ta­toren natür­lich eine lobende Erwäh­nung; sei es der ominöse Tobias, der ziel­sich­er das aus Frankre­ich stam­mende Bild mit seinem Zitat aus dem eben­falls franzö­sis­chen Film „Louis und seine außerirdis­chen Kohlköpfe“ kom­men­tiert hat. Oder die ver­mut­lich meganette Angel­nette, die sich ob der Vielzahl an Ein­drück­en und Ideen gar nicht kurz­fassen kon­nte. 😉 Oder Hub­bie, der das tage­sak­tuelle The­ma Geis­ter­spiele aufs Trapez brachte. Oder Roswitha, die auch nur knapp vor­beischoß. Der zweite Platz geht an der­Christoph, hier hat es nur knapp nicht zur Goldmedaille gere­icht. Bronze bekommt der Herr mit dem schö­nen Namen Dieter Schlabon­s­ki. Ver­misst habe ich lediglich einen Kom­men­tar von Her­rn Acker­bau. Der ist ver­mut­lich mit seinen Tomat­en beschäftigt…

Danke für die vie­len Kom­mentare. Ich bin soviel Rück­mel­dung schon lange nicht mehr gewohnt … Social Media sei Undank.



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