DDR-Sprache

Ich klopfte und klapperte die Klinke

Weit­er geht es mit meinen Lieblings­di­alo­gen bzw. ‑monolo­gen aus alten Polizeiruf 110-Fol­gen. Heute Klaus Gehrke als Dr. Gün­ter Siebold in Folge 73 aus dem Jahr 1981.

„Ich klopfte und klap­perte die Klinke.“

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Die neuen Sondermarken zum Tag des Chemiearbeiters

Weit­er geht es mit meinen Lieblings­di­alo­gen aus alten Polizeiruf 110-Fol­gen. Heute Petra Hinze als Lisa Mur­nau in Folge 1 aus dem Jahr 1971.

Haben Sie schon die neuen Son­der­marken zum Tag des Chemiearbeiters?“

Nein.“

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Eine tüchtige Bockwurstverkäuferin

Eine mein­er Freizeitbeschäf­ti­gung ist das Schauen und Sich­ern von alten Polizeiruf 110-Fol­gen in und aus den Mediatheken des Lan­des. Dazu habe ich mit­tler­weile eine stat­tliche Samm­lung von knapp 70 Fil­men ange­häuft. Dabei beschränke ich mich auf die Jahre 1971 bis 1991 in denen 153 Filme erschienen sind. Immer wieder stoße ich dabei auf Absur­des, Abson­der­lich­es oder Heit­eres. In der Zeit der Entste­hung der Filme gab es einen voll­ständig anderen poli­tis­chen und moralis­chen Kom­pass; vieles wirkt heute ein­fach nur kom­plett aus der Zeit gefall­en oder sehr albern. Hier mein Lieblingsmonolog von Ilse „Ils­ing“ Boelsen (gespielt von Hel­ga Piur) aus der Folge „Kol­li­sion“, Film 45 aus dem April 1977. Großes Kino!

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Leipzig im Herbst

Ein sehenswert­er Doku­men­tarfilm von Andreas Vogt aus dem Jahr 1990. Läßt sich lei­der nicht ein­bet­ten, hier geht’s zum Film.

Herb­st ’89, die Ereignisse auf den Straßen in Leipzig über­stürzen sich. Und doch sind nur wenige Doku­men­tarfilmer in diesen entschei­den­den Tagen mit der Kam­era dabei. „Leipzig im Herb­st“ war die erste und ist die wohl umfassend­ste Doku­men­ta­tion der Ereignisse. Im Film kom­men Demon­stran­ten, Polizis­ten, Wehrpflichtige, Pas­toren, Arbeit­er und Funk­tionäre zu Wort, es zeigen sich Erbit­terung, Angst und Hoff­nung, und jene gefährliche Zus­pitzung der Lage, als fast jed­er mit Gewalt rechnete.

Neben der rev­o­lu­tionären Masse auf den Straßen wer­den die ver­schiede­nen Men­schen sicht­bar — auf bei­den Seit­en. Rev­o­lu­tion in Deutsch­land zwis­chen Erbit­terung und Hoff­nung — aus­ge­tra­gen zwis­chen Dien­stschluss und Schlafenszeit. 


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Atlas der deutschen Alltagssprache 2012

Guten Tag, Grüezi, Grüß Gott, Servus, Moin Moin und Hallo!

Alle Jahre wieder startet die Philol­o­gisch-His­torische Fakultät der Uni­ver­sität Augs­burg ihre Umfrage zum regionalen Sprachge­brauch in den deutschsprachi­gen Län­dern (Deutsch­land, Öster­re­ich, der Schweiz, Nordi­tal­ien, Liecht­en­stein und Ost­bel­gien). Im Augen­blick läuft die 9. Runde. Die Ergeb­nisse der 8. Runde kann man sich hier anse­hen und erläutern lassen. In diesem Jahr erfahren wir u. a. wo man seinen Kaf­fee aus Pott, Bech­er, Dip­pel oder Haferl trinkt; in welchem Käm­merche ein Spin­nchen in der Speisekam­mer sitzt, wo man ein Däch­lichappe trägt oder wo man mit Zwille, Kat­a­pult oder Katschi die Spatzen von den Däch­ern schießt. Außer­dem inter­es­sant und immer wieder abend­fül­lend: Die Diskus­sion über die Angabe der Uhrzeit. Ist es ger­ade Vier­tel nach 9, Vier­tel 10 oder 15 Minuten vor 15 Minuten vor halb nach 9? Das Vier­tel 10-Band zieht sich quer durchs Land, nur von Nieder­sach­sen nach West­en hin spricht man von Vier­tel nach bzw. Vier­tel vor.

Ich hat­te Anfang 2009 sowie im let­zten Jahr schon ein­mal auf dieses Pro­jekt hingewiesen, und zäh­le auch in diesem (heute sog­ar her­rlich son­nigem) Jahr auf Ihre Mitarbeit.

Aktuelle Umfrage (9. Runde)
Atlas zur deutschen All­t­agssprache (Start­seite)
Ergeb­nisse der ersten acht Run­den (links jew­eils das Wort auswählen)

Auf Wieder­se­hen, Adios, Servus und Tschüß! Wer nicht mit­macht, wird verk­loppt!

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Atlas der deutschen Alltagssprache 2011

Guten Tag, Grüezi, Grüß Gott, Servus, Moin Moin und Hallo!

Alle Jahre wieder startet die Philol­o­gisch-His­torische Fakultät der Uni­ver­sität Augs­burg ihre Umfrage zum regionalen Sprachge­brauch in den deutschsprachi­gen Län­dern (Deutsch­land, Öster­re­ich, der Schweiz, Nordi­tal­ien, Liecht­en­stein und Ost­bel­gien). Im Augen­blick läuft die 8. Runde. Die Ergeb­nisse der 7. Runde kann man sich hier anse­hen und erläutern lassen. In diesem Jahr erfahren wir u. a. wo man Pfannkuchen ißt, wo dage­gen Eierkuchen, Palatschinke, Plinse, Omelette oder Pangech. Außer­dem inter­es­sant und immer wieder abend­fül­lend: Die Diskus­sion über die Angabe der Uhrzeit. Ist es ger­ade Vier­tel nach 9, Vier­tel 10 oder 15 Minuten vor 15 Minuten vor halb nach 9? Das Vier­tel 10-Band zieht sich quer durchs Land, nur von Nieder­sach­sen nach West­en hin spricht man von Vier­tel nach bzw. Vier­tel vor.

Ich hat­te Anfang 2009 schon ein­mal auf dieses Pro­jekt hingewiesen, und zäh­le auch in diesem (heute sog­ar her­rlich son­nigem) Jahr auf Ihre Mitarbeit.

Aktuelle Umfrage (Achte Runde)
Atlas zur deutschen All­t­agssprache (Start­seite)
Ergeb­nisse der ersten sieben Run­den (links jew­eils das Wort auswählen)

Auf Wieder­se­hen, Adios, Servus und Tschüß! Wer nicht mit­macht, wird verk­loppt!

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