„Robert Smith – der depressivste Mann der DDR (äh, von England!)“

Grufties in der DDR. Ein kurzes aber schönes Fund­stück dazu bietet der nach­fol­gende Videoauss­chnitt. Grufties, die damals noch nicht Goths oder Waver oder Weißich­wie genan­nt wur­den, gab es vor und nach dem Fall der Mauer so einige in der DDR. Junge Män­ner und Frauen mit toupierten Haaren und ein­er Vor­liebe für The Cure. In ihren schwarzen Klam­ot­ten warteten sie auf die drei Cure-Songs, die zu spie­len sich der Dis­cjock­ey in der Dorfdisko erbarmte. Depeche Mode oder Die Ärzte gin­gen zur Not auch noch gut rein. Oder – aus mir heute nicht mehr nachvol­lziehbaren Grün­den – The Catchs „25 Years“. Der DJ aus unserem kleinen Kuh­dorf war übri­gens fanatis­ch­er Fan­cy-Fan. Lady of Ice und so … das machte das Warten auf The Cure in der Dorfdisko in Bül­strin­gen nicht unbe­d­ingt erträglich­er. In diesem Zusam­men­hang erin­nere ich mich auch wieder an Cam­ou­flages „The Great Com­mand­ment“ – auch dazu hot­teten wir im Rah­men unser­er Möglichkeiten…

Ich selb­st war damals auch irgend­wie so 1/4 Gruftie und hab das (ange­bliche) Robert Smith-Zitat „Das Leben ist sinn­los und deprim­ierend. Irgend­wann bud­deln sie Dich ein und vergessen Dich.“, geset­zt in Fette Frak­tur, an mein­er Zim­mer­wand hän­gend noch gut vor Augen… 😀

Hier jeden­falls jet­zt das kurze Video über Grufties in der DDR, The Cure und Robert Smith – „den depres­sivsten Mann der DDR“. 😀

[Hier gefun­den.]

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