Bördebauern

Der Tag danach

Hier (1, 2) die Wahlergeb­nisse aus meinem Kuhkaff of no return. In diesem voll­ge­fresse­nen Land, da wird die Dummheit ewig siegen. (Box­ham­sters) Es nützt ja nichts. Ein­er­seits wählen nur die dümm­sten Läm­mer ihren Schlachter selb­st, ander­er­seits muß man sich über das gute Abschnei­den der AfD auch nicht weit­er wun­dern, wenn die Schere zwis­chen Arm und Reich immer weit­er auseinan­der geht. Die Ent­frem­dung des Bürg­ers von der Poli­tik ist in vollem Gange. Und die Flüchtlings­the­matik ist nur ein klein­er Teil davon. Insofern hat mich das gestrige Wahlergeb­nis nicht son­der­lich über­rascht, aber doch geschockt. Schöne Grüße aus der Heimat: Dieses Land, dieses Bun­des­land, dieser Land­kreis, dieser Ort – die Leute sind so voll­ge­fressen und verblendet, kurzsichtig und gnaden­los, kaputt und destruk­tiv. Das waren sie immer schon, jet­zt haben sie wenig­stens die passende Partei für sich.

Vier beson­ders lesenswerte Artikel über (nicht nur) Sach­sen-Anhalt, gesam­melt in den let­zten Tagen und Wochen:

„Wie die AfD in Sach­sen-Anhalt punktet“
Analyse u. a. der Wählerwanderungen.

„Kein Englisch!“
Gardele­gen in Sach­sen-Anhalt braucht kaum etwas mehr als neue Bewohn­er. Doch in der Stadt wollen viele die Flüchtlinge nicht. Und die wollen nicht in Gardele­gen sein.

„Zehn Gründe, warum die AfD durch die Decke schießt“
Die AfD ste­ht in Sach­sen-Anhalt in Umfra­gen bei 17 Prozent, die Land­tagswahl wird eine Protest­wahl son­der­gle­ichen. Was sind die Gründe für den Protest? 

„Wie ich aus­zog, die AfD zu verstehen“
Unser Reporter ist linkslib­er­al und hat nichts gegen Merkels Flüchtlingspoli­tik. Mit AfD-Gerede von „Volksver­rätern“ und „Tugendter­ror“ kann er nichts anfan­gen. Wer denkt so? Auf der Suche nach ein­er Antwort find­et MALTE HENK nicht nur Recht­sex­treme – son­dern viele Men­schen, die ihm selt­sam ver­traut vorkommen. 

„Warum ich aus Sach­sen wegge­zo­gen bin“

Der Tag danach Kommentare...

, , ,

Opa Willi

22. Juli! Welch his­torisch­er Tag! 1962 wurde Steve Albi­ni geboren, als Pro­duzent unter anderem für den genialen Sound auf Wed­ding Presents Sea­mon­sters ver­ant­wortlich. 1948 wurde Otto Waalkes geboren, als Haupt­darsteller für jede Menge genialer Spar­witze im ersten Otto-Film ver­ant­wortlich. 2013 wurde Schorschi, der Prince Of Cam­bridge, geboren, die Num­mer Drei der britis­chen Thronfolge.

Und 1914 wurde mein Opa Willi geboren, in zweit­er Lin­ie für meine heutige Anwe­sen­heit ver­ant­wortlich. Das heißt, würde er noch leben, wäre heute sein 100. Geburt­stag. Wenn das kein Grund zum Feiern ist.


Opa Willi Kommentare...

, , , ,

Rezept des Monats: Rhinozeros mit Rosenkohl

Aus unser­er Rei­he ‚Andere Län­der — andere Sup­pen‘ — Hob­bykoch S. Smore­brod emp­fiehlt:

Rhinozeros mit Rosenkohl

Zutat­en für 400 bis 500 Portionen:
1 zartes Rhi­noze­ros am Stück
5 Schubkar­ren Rosenkohl
1 Swimmingpool
896 kg Lieb­stöckl (Vorderin­di­en)
1 Düsentriebwerk
1 Lorbeerblatt
2 Sack Salz

Erschießen Sie das Tier mit ein­er han­del­süblichen Schrot­flinte. Als näch­stes heizen Sie das Düsen­trieb­w­erk auf ca. 860° C. Lei­hen Sie sich einen Kran und wer­fen Sie das Rhi­noze­ros in den mit­tels Düsen­trieb­w­erk erhitzten Swim­ming­pool. Aber vor­sichtig, das Wass­er kön­nte leicht über­schwap­pen, Ver­bren­nungs­ge­fahr! Lassen Sie das Rhi­noze­ros ca. 2 Tage vor sich hin köcheln. Jet­zt rühren Sie den Lieb­stöckl vor­sichtig mit einem Schneeschieber unter. Anschließend schüt­ten Sie Schubkarre für Schubkarre den Rosenkohl nach. Zum Abschluß wer­fen Sie das Lor­beerblatt auf das Rhi­noze­ros und lassen das Salz vor­sichtig Sack für Sack in die Flüs­sigkeit rieseln. Gar­nieren Sie die fer­tige Mahlzeit mit etwas Myrrhe, Minze oder Sal­bei. Der Ken­ner reicht zum Rhi­noze­ros einen Leber­wurstau­flauf mit Ein­lage und einen dop­pel­ten Schnaps.

Guten Appetit!


Rezept des Monats: Rhinozeros mit Rosenkohl Kommentare...

, , , , , ,

Der Bock vom Bebertal

Klick!

Klaus is back. Sei friv­o­l­er Wei­h­nachts­gruß aus dem Jahre 2010 hallt noch immer in unseren Ohren und Gedär­men nach, da hat Klausi­mausi bere­its erneut zugeschla­gen. Gewohnt rade­brechend serviert uns Kläuschen seine friv­o­le Dichtkun­st auf dem schmalen Grat zwis­chen Gosse und Gülle. Pis­soir­poe­sie zwis­chen Bahre und Rol­la­tor. Allzu gern würde unser Klaus nochmal „ein Röckchen lüften“, — allein es fehlt die Kraft und wahrschein­lich auch das Geld für die blauen Pillen…

Wer bezahlt eigentlich das amtliche Mit­teilungs­blatt der Gemeinde?

Der Bock vom Bebertal Kommentare...

, , , , , , ,

Frivoler Weihnachtsgruß

Ein „friv­o­l­er Wun­schzettel an den Wei­h­nachts­mann“ aus dem Amtlichen Mit­teilungs­blatt der Gemeinde „Hohe Börde“ vom 8. Dezem­ber 2010. Für das Grauen in ganz­er ungeschmink­ter Länge bitte aufs Bild klick­en. Ich erlaube mir, ein wenig weiterzudichten:

Ich bin der Klaus und dichte wirr,
doch vorher spül ich noch Geschirr.
Mir läuft der Sab­ber aus den Nüstern,
ich muß euch leise etwas flüstern:
Ich bin der Bock vom Bördetal
und meine Alte kann mich mal!

Ich steh total auf junge Dinger,
da grab­schen schon mal meine Finger.
Dere­inst ich an die Falsche kam,
mein Kopf gehörig Schaden nahm.
Ich spürte ihrer Fäuste Kraft,
bis hin zu meinem Magensaft.

Die Prügel die kam ger­ade recht,
für mich not­geilen Bauernknecht.


Frivoler Weihnachtsgruß Kommentare...

, , , , , , ,
Nach oben scrollen