O’zapft is!
Herzlich willkommen zum Oktoberfest in Loitsche. Mit Helene Fischer-Double. Männlich. „Arbeitslos durch die Nacht, was hat Hartz aus mir gemacht…“ Vielen Dank an Hendrik für die Einsendung.
Herzlich willkommen zum Oktoberfest in Loitsche. Mit Helene Fischer-Double. Männlich. „Arbeitslos durch die Nacht, was hat Hartz aus mir gemacht…“ Vielen Dank an Hendrik für die Einsendung.
Ich sollte den NP-Markt in Erxleben viel öfter besuchen, alleine schon wegen den wunderbaren Fundstücken an der örtlichen Pinnwand. Nur echt von freilaufende Hühner! Bei Eiern fällt mir ein, daß ich in Prag neulich vergessen habe, das Konzertplakat der Rangers zu fotografieren. Eier 4,60, anyone?!
7 Jahre Bördebehörde. Hip Hip Hurra! Eine konstantere Abfolge von Beiträgen täte der Statistik wahrscheinlich gut, dennoch sind die Werte für das abgelaufene Jahr gar nicht so übel wie angenommen. Ich mache weiter — solange wie es mir Spaß macht. Kommt gut ins neue Jahr! Wir lesen uns!
Mehr Statistik:
31. Dezember 2014:
Die Behörde ist seit 2537 Tagen online. Insgesamt wurden 1320 Beiträge geschrieben, darauf gab es 4201 Kommentare von 311 verschiedenen Besuchern. Das entspricht 0,51123160340 Beiträgen und 1,65916271722 Kommentaren pro Tag. Die Gesamtbesucherzahl liegt bei 308.931, das sind im Durchschnitt 122 Besucher täglich. Die Zahl der Feedabonnenten hat sich bei um die 65 eingependelt.
Zum Vergleich hier die Zahlen der letzten amtlichen Erhebungen:
3. Januar 2013:
Die Behörde ist seit 1855 Tagen online. Insgesamt wurden 1157 Beiträge geschrieben, darauf gab es 4050 Kommentare von 273 verschiedenen Besuchern. Das entspricht 0,624730021598 Beiträgen und 2,24750277469 Kommentaren pro Tag. Die Gesamtbesucherzahl liegt bei 240.586, das sind im Durchschnitt 130 Besucher täglich. Die Zahl der Feedabonnenten hat sich bei um die 65 eingependelt.
Am meisten kommentiert:
Bundestagswahl 2009 (34), Malibu (33), Bescheuerte Kindernamen (2) (31)
Wie es hier weitergeht, wird die Zukunft zeigen. Vielleicht verklopp‘ ich den ganzen Laden an das aufstrebende China und verschwinde an den Strand von Goa. Sehr viel wahrscheinlicher ist allerdings meine kommende Karriere als koksender Kartoffelkomsomol in der Kindertagesstätte „Kauzige Kruzifixe“ in Kroppenstedt..
Shalom!
Nur ein Zeichen für den kommenden Aufschwung: Auf dem Dach der Mühle gegenüber klappern zwei Störche. Danke, Dr. Kohl.
Erxleben im April 1990. Wer’s kennt, kommt aus dem Staunen nicht heraus. Wer’s nicht kennt, kann sich kaum vorstellen, wie es dort heute aussieht. Einfach mal an der Abfahrt Bornstedt von der A2 runter auf die B1 fahren und in Helmstedt-Ost wieder drauf. Dann kommt der Interessierte durch Erxleben…
Die Fotos habe ich von der Seite Europeana 1989 ausgeliehen. Die nachfolgenden Infos über diese Seite stammen von tracktate: „Auf der Plattform europeana 1989, initiiert von der Deutschen Kinemathek, dem Museum für Film und Fernsehen, können Menschen aus ganz Europa ihre Geschichten, Fotos und Dokumente posten, die sie mit dem politischen Umbruch 1989 in ganz Europa verbinden. So soll ein einzigartiges bebildertes kollektives Gedächtnis entstehen. Dass 1989 weniger ein Moment, sondern vielmehr der Fixpunkt eines Prozesses ist und als solcher demzufolge eine Vor- und eine Nachgeschichte hat, wird auf den Fotos, die User bis dato online gestellt haben, sehr schön deutlich…“
Tolle Bilder dabei, unter anderem auch vom Grenzübergang in Marienborn. Sollte man gesehen haben!
Ich bin ein gutmütiger Trottel. Wenn die Zeugen Jehovas an meiner Tür klingeln (was in der Vergangenheit regelmäßig vorkam), lasse ich mich in ein Gespräch verwickeln und bleibe unverbindlich aber professionell freundlich. Den Wachturm habe ich trotz der Absurdität des Inhalts immer gern „gelesen“, kündet er doch von Neuigkeiten aus einer Welt, die mir auf immer verschlossen und unverständlich bleiben wird.
In der jüngsten Ausgabe gibt es eine epische Abhandlung zum Thema „Unreine Gedanken“. Darin wird geraten, bei Aufkommen jeglicher schmutziger Gedanken zu beten oder sich mental anderweitig abzulenken. Ein guter Rat, wie ich finde, denn es wird ohnehin viel zu viel ans Poppen gedacht. Eßt mehr Obst, fahrt mehr Rad und schaut bei erotischen Bildern sofort ganz woanders hin. Und wenn nichts mehr geht, hilft beten. Maria hilft.
Sternstunden des Journalismus, Teil 49398. Dieser Artikel hat das Zeug zum Klassiker: „Presskopfwurst“, „Stulle“, „Knorpel“, „Rosenburger LPG“, „pulen“ … und alles in nur drei Absätzen. Das lyrische Werk in voller Länge gibt es hier.
Bevor ich hier gar nichts mehr poste, poste ich mal was vom Highway 101. Auf selbigem bin ich nämlich gerade unterwegs und während links die ertragreichen Äcker der oberen Unterbörde vorbeirauschen, geben sich zur rechten der Herr Fuchs und der Herr Hase ein fröhliches Stelldichein beim Skat mit Meister Dachs. Und während in Villariba noch gescheuert wird, wird in Villabacho schon gefeiert. Glücklich soll der Spanier sein, nur die Jugendarbeitslosigkeit (21,7%) macht ihm zu schaffen. Es grünt so grünt wenn Spaniens Blüten blühen, was man von der iberischen Wirtschaft nicht behaupten kann. Ein Maultier ist kein Esel und ein Dromedar kein Kamel. Es besteht also noch Hoffnung. Auch ich hoffe — auf mehr Blogposts mit noch mehr Gehalt und darauf, daß am Ende alles gut wird.