Wer braucht schon Ballack?

Das nen­nt man wohl über das Ziel hin­auss­chießen: OTTO fragt, „Wer braucht schon Bal­lack?“ und ern­tet offen­sichtlich massen­haft Kri­tik für diesen Satz. Da sich OTTO nun nicht mehr traut, muß die Börde­be­hörde ran:

„Wer braucht schon Ballack?“

Also ich brauch ihn ehrlich gesagt nicht. Vielle­icht haben Sony? Sam­sung? T‑Mobile? oder auch nur die Nord­see-Fis­chbräterei Inter­esse?! Weiß der Teufel, was der Mann für Wer­bev­erträge laufen hat. Außer­dem: Wir haben ja noch Podol­s­ki, Sig­ors­ki, Meier, Dammel­mann, Ruben­hold und Sack­beißer. Die müssen dann halt ran in der Not, zusam­men­hal­ten und den Pokal holen. Alles für das Vater­land, alles für die gute Laune! Auf in den Air­bus und runter ans Kap der guten Hoff­nung. Brumm­brumm, und fröh­lich dampft das Kerosin. Wenn ich die Zeit finde, werde ich mit­fliegen. Als Chef-Moti­va­tor. Mit hanebüch­enen psy­chol­o­gis­chen Tricks werde ich aus den 25 Fre­un­den zwei Teams zu je 11 Spiel­ern bilden. Die bestre­it­en dann das End­spiel und der Sieger bekommt einen gold­e­nen Eier­bech­er (Jawoll Son­der­posten, -,99 €). Die drei übrigge­bliebe­nen Mannschafts­ge­sellen bleiben in Südafri­ka und grün­den eine Buren-Farm. Dort zücht­en sie Straußen­vögel, welche nach Bolivien exportiert wer­den. Und zwar zu einem boli­vian­is­chen Pfar­rer, welch­er im Neben­beruf Straußen­vater ist. Das Leben ist so super. Wer braucht schon Bal­lack? Ich jeden­falls nicht.

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