Adventskalender

Der singende klingende Adventskalender (13)

Heute kurz und schmer­z­los. Manne & die Maul­helden über das Phänomen der Gen­tri­fizierung des urba­nen Raumes. Ein Prob­lem, von dem wir Bewohn­er der ruralen, urwüch­si­gen Börde zwangsläu­fig keine Ahnung haben… 😉


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Der singende klingende Adventskalender (12)

Zur Hal­bzeit unseres Adventskalen­ders gibt’s heute den großen Quadropack von Just Dropped In (To See What Con­di­tion My Con­di­tion Was In). Geschrieben wurde der Song von einem gewis­sen Mick­ey New­bury. Nach ein­er wohl nicht so angenehmen LSD-Erfahrung schrieb Mr. New­bury den Song als War­nung vor dem Gebrauch von Lysergsäuredi­ethy­lamid. Die erste Auf­nahme stammt von Ted­dy Hill & The South­ern Soul aus dem Jahr 1967. Die wohl bekannste Ver­sion kommt von Ken­ny Rogers And The First Edi­tion aus dem Jahr 1968. Es gibt unzäh­lige Cov­erver­sio­nen — nach­fol­gend zwei die mir beson­ders gut gefall­en von Mar­cel Bon­tem­pi sowie Sharon Jones & The Dap Kings.


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Der singende klingende Adventskalender (11)

Eliza Carthy mit einem famosen Song ihres nicht ganz so famosen Albums Nep­tune. Übri­gens „mein“ zweit­er­fol­gre­ich­stes Video auf Youtube. Die Klick­zahlen beim sträflich unter­be­w­erteten Oster­marsch hinge­gen sprechen Bände… 😉


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Der singende klingende Adventskalender (10)

The Mur­der City Dev­ils – die einzige Punkband, in der Orgeln nicht nur erlaubt son­dern sog­ar erwün­scht sind. Die meis­ten Orgeln enthal­ten übri­gens mehrheitlich Labi­alpfeifen, bei denen die Luft­säule im Innern durch Anblasen eines Labi­ums (Schnei­den­töne) zum Schwin­gen gebracht und damit der Ton erzeugt wird. Sie wer­den durch Lin­gualpfeifen ergänzt, bei denen die Ton­erzeu­gung durch ein schwin­gen­des Zun­gen­blatt erfol­gt. Der Men­sch an der Orgel heißt nicht Orgel­mann son­dern Organ­ist. Soweit, so inter­es­sant. Nun aber zu Liebe, Leis­tung und Leidenschaft:


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Der singende klingende Adventskalender (9)

Mein erster Kon­takt mit Die Art muß im Jahr 1989 stattge­fun­den haben. Die Band spielte in der Magde­burg­er Hyparschale und nach dem Konz­ert kaufe ich mir für staatliche 35,- Mark der DDR ihre Musikkas­sette Dry. Das Tape lief bei mir in den fol­gen­den Monat­en und Jahren hoch und runter, ich hab’s bis heute. Bere­its vor dem Gig im Jahr 1989 hat­te ich postal­is­chen Kon­takt zu Sänger Makar­ios – so lief das damals ohne Tele­fon und Inter­net. Auch mit Tat­jana von Die Fir­ma habe ich zwei, drei Briefe aus­ge­tauscht. Das es im West­en nicht anders lief, zeigt dieser schöne Ein­trag auf Some­thing I learned today. Inklu­sive hand­schriftlich­er Antwort von Bela B. Sehr schön.

Doch zurück zu Die Art. Ihr let­ztes reg­uläres Album aus dem Jahr 2014 ist nach mehreren „So-lala-Alben“ wieder sehr gut ger­at­en. Wir hören Love Shin­er:


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Der singende klingende Adventskalender (8)

Rep­u­ta­tion soll heute das Stich­wort sein. Es gibt zahlre­iche Kün­stler und Alben die in ver­meintlich ser­iösen Indie-Kreisen einen eher zweifel­haften Ruf genießen. My Chem­i­cal Romance sind so eine Band und Wel­come To The Black Parade ist so ein Album. Etwas zu viel Pomp, etwas zuviel Pathos, etwas zuviel Oper, etwas zuviel Tam­tam. Und in Kreisen, die sich mit „Musik für Erwach­sene“ befassen wohl auch zuviel Tee­nie-The­ater. Kurzum: Nicht jed­er­manns Sache.

Das Schöne am Älter­w­er­den ist, das mir solche Kat­e­gorisierun­gen nun seit Jahren schon weit am Aller­w­ertesten vor­beige­hen. So, wie ich nie fes­ter Teil ein­er bes­timmten Szene oder Sub­kul­tur war, weil ich mit Uni­formiertheit (sei es die innere oder die äußere) nie etwas anfan­gen kon­nte; so sehr inter­essieren mich die Befind­lichkeit­en und Geschmacks­gren­zen der Indie-Polizei – näm­lich gar nicht. Und deshalb gibt es heute I Don’t Love You von ein­gangs erwäh­n­tem Album. Mit viel Pomp, viel Pathos, viel Oper und reich­lich Tam­tam. Ich liebe diesen Song!!!


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Der singende klingende Adventskalender (5)

Instru­men­tal­musik ist die beste. Vor allem, weil endlich alle mal die Fresse den Mund hal­ten. Ich ver­steige mich heute mal wieder zu ein­er waghal­si­gen These: 70% der Texte in der Pop­ulärkul­tur sind nur gequirl­ter Quark. Deshalb ist es wun­der­bar, wenn uns die ganzen Ama­teur-Dichter und ‑Denker mal mit ihrem bräsi­gen Geschmir­le in Ruhe lassen und nur die Instru­mente zu uns sprechen. Wie in Tiny Ghosts kleinem aber feinem Have A Headache. Besagter Headache kam ganz sich­er von Genuß von zuviel lyrischem Brimborium.

Fun Fact am Rande: Im Video sieht man meine Hand und meinen SL-D3. Inzwis­chen bin auf zwei SL-Q3 umgestiegen, die sind smarter und laufen seit ca. 1979 prob­lem­los durch. Lang lebe alte Tech­nik bzw. neudeutsch „Fette Props für Vin­tage High Fideli­ty“. Kannste glauben.


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