Der singende klingende Adventskalender (14)
Oh! mein!! Gott!!! Baader-Meinhof!!!!
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Oh! mein!! Gott!!! Baader-Meinhof!!!!
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Heute kurz und schmerzlos. Manne & die Maulhelden über das Phänomen der Gentrifizierung des urbanen Raumes. Ein Problem, von dem wir Bewohner der ruralen, urwüchsigen Börde zwangsläufig keine Ahnung haben… 😉
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Zur Halbzeit unseres Adventskalenders gibt’s heute den großen Quadropack von Just Dropped In (To See What Condition My Condition Was In). Geschrieben wurde der Song von einem gewissen Mickey Newbury. Nach einer wohl nicht so angenehmen LSD-Erfahrung schrieb Mr. Newbury den Song als Warnung vor dem Gebrauch von Lysergsäurediethylamid. Die erste Aufnahme stammt von Teddy Hill & The Southern Soul aus dem Jahr 1967. Die wohl bekannste Version kommt von Kenny Rogers And The First Edition aus dem Jahr 1968. Es gibt unzählige Coverversionen — nachfolgend zwei die mir besonders gut gefallen von Marcel Bontempi sowie Sharon Jones & The Dap Kings.
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Eliza Carthy mit einem famosen Song ihres nicht ganz so famosen Albums Neptune. Übrigens „mein“ zweiterfolgreichstes Video auf Youtube. Die Klickzahlen beim sträflich unterbewerteten Ostermarsch hingegen sprechen Bände… 😉
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The Murder City Devils – die einzige Punkband, in der Orgeln nicht nur erlaubt sondern sogar erwünscht sind. Die meisten Orgeln enthalten übrigens mehrheitlich Labialpfeifen, bei denen die Luftsäule im Innern durch Anblasen eines Labiums (Schneidentöne) zum Schwingen gebracht und damit der Ton erzeugt wird. Sie werden durch Lingualpfeifen ergänzt, bei denen die Tonerzeugung durch ein schwingendes Zungenblatt erfolgt. Der Mensch an der Orgel heißt nicht Orgelmann sondern Organist. Soweit, so interessant. Nun aber zu Liebe, Leistung und Leidenschaft:
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Mein erster Kontakt mit Die Art muß im Jahr 1989 stattgefunden haben. Die Band spielte in der Magdeburger Hyparschale und nach dem Konzert kaufe ich mir für staatliche 35,- Mark der DDR ihre Musikkassette Dry. Das Tape lief bei mir in den folgenden Monaten und Jahren hoch und runter, ich hab’s bis heute. Bereits vor dem Gig im Jahr 1989 hatte ich postalischen Kontakt zu Sänger Makarios – so lief das damals ohne Telefon und Internet. Auch mit Tatjana von Die Firma habe ich zwei, drei Briefe ausgetauscht. Das es im Westen nicht anders lief, zeigt dieser schöne Eintrag auf Something I learned today. Inklusive handschriftlicher Antwort von Bela B. Sehr schön.
Doch zurück zu Die Art. Ihr letztes reguläres Album aus dem Jahr 2014 ist nach mehreren „So-lala-Alben“ wieder sehr gut geraten. Wir hören Love Shiner:
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Reputation soll heute das Stichwort sein. Es gibt zahlreiche Künstler und Alben die in vermeintlich seriösen Indie-Kreisen einen eher zweifelhaften Ruf genießen. My Chemical Romance sind so eine Band und Welcome To The Black Parade ist so ein Album. Etwas zu viel Pomp, etwas zuviel Pathos, etwas zuviel Oper, etwas zuviel Tamtam. Und in Kreisen, die sich mit „Musik für Erwachsene“ befassen wohl auch zuviel Teenie-Theater. Kurzum: Nicht jedermanns Sache.
Das Schöne am Älterwerden ist, das mir solche Kategorisierungen nun seit Jahren schon weit am Allerwertesten vorbeigehen. So, wie ich nie fester Teil einer bestimmten Szene oder Subkultur war, weil ich mit Uniformiertheit (sei es die innere oder die äußere) nie etwas anfangen konnte; so sehr interessieren mich die Befindlichkeiten und Geschmacksgrenzen der Indie-Polizei – nämlich gar nicht. Und deshalb gibt es heute I Don’t Love You von eingangs erwähntem Album. Mit viel Pomp, viel Pathos, viel Oper und reichlich Tamtam. Ich liebe diesen Song!!!
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Je älter ich werde, desto souliger wird der Soundtrack meines Lebens. Interessierten seien die beiden Y’akoto-Alben Babyblues und Moody Blues empfohlen. Von letzterem stammt dieser Single-Hit.
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Depeche Mode zu covern ist ein mutiges Unterfangen. Der hier ist wirklich gelungen!
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Instrumentalmusik ist die beste. Vor allem, weil endlich alle mal die Fresse den Mund halten. Ich versteige mich heute mal wieder zu einer waghalsigen These: 70% der Texte in der Populärkultur sind nur gequirlter Quark. Deshalb ist es wunderbar, wenn uns die ganzen Amateur-Dichter und ‑Denker mal mit ihrem bräsigen Geschmirle in Ruhe lassen und nur die Instrumente zu uns sprechen. Wie in Tiny Ghosts kleinem aber feinem Have A Headache. Besagter Headache kam ganz sicher von Genuß von zuviel lyrischem Brimborium.
Fun Fact am Rande: Im Video sieht man meine Hand und meinen SL-D3. Inzwischen bin auf zwei SL-Q3 umgestiegen, die sind smarter und laufen seit ca. 1979 problemlos durch. Lang lebe alte Technik bzw. neudeutsch „Fette Props für Vintage High Fidelity“. Kannste glauben.
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