Das iTunes-Stöckchen

Hier gefun­den und brav zurückgebracht.

Starte Dein iTunes, was sagt die Statistik:
12643 Objek­te, 32,6 Tage, 61,39 GB

Kürzester und läng­ster Track (ohne „Intros“):
Läng­ster: „Tage der Jugend im Palast der Repub­lik, 19.1.1989“ — Tina Has Nev­er Had A Ted­dy­bear (45:36)
Kürzester: „Ein schönes Zwis­chen­stück, wirk­lich!“ — Fettes Brot (0:05)

Erster und let­zter Track (Titel­name):
Erster: „A‑Punk“ — Vam­pire Weekend
Let­zter: „99%“ — Razzia

Erster und let­zter Interpret:
Erster: A. F. Moebius
Let­zter: 59 Times The Pain

Erstes und let­ztes Album (Titel):
Erstes: „Abat­toir Blues“ — Nick Cave & The Bad Seeds
Let­ztes: „5:55“ — Char­lotte Gainsbourg

Die fünf meist­ge­spiel­ten Tracks:
„(Man­i­fest)“ — The Weakerthans
„Recon­struc­tion Site“ — The Weakerthans
„Harm Rochel“ — Turbostaat
„Insel“ — Turbostaat
„Trash Unre­al“ — Against Me!

Fünf Songs im Par­tyshuf­fle (Par­ty-Juke­box):
„Vor­führef­fekt“ — Olli Schulz & der Hund Marie
„Lit Up“ — The National
„Der Bär“ — Kom­man­do Sonne-nmilch
„1,000,000 (live)“ — R.E.M.
„He’s com­ing back“ — Tina Has Nev­er Had A Teddybear

Suche nach fol­gen­den Begrif­f­en — wieviele Songs tauchen als Ergeb­nis auf?
Sex: 25
Death: 15
Love:
260
You:
584
Home:
65
Boy:
116
Girl:
93
Black:
48
Red:
80
Gold:
27

Zuerst und zulet­zt hinzugefügt:
Zulet­zt: „The End Has No End“ — The Strokes
Zuerst:
„Tidal“ — Clara Luzia

Das iTunes-Stöckchen Kommentare...

Die X‑Akten — Teil 2

Auf­grund des über­großen Inter­ess­es an grauen Bildern, und der schein­bar unstill­baren Sehn­sucht nach Infor­ma­tio­nen aus dem Nähkästchen, bin ich zu einem möglicher­weise fol­gen­schw­eren Entschluß gekom­men: Ich habe mich durchgerun­gen, weit­ere strengge­heime X‑Akten, die bish­er schein­bar zu Unrecht ein far­blos­es Dasein im Keller des Vergessens fris­teten, der Öffentlichkeit preiszugeben. Exk­lu­sive Doku­mente aus dem Innen­leben der Behörde; schock­ieren­des Mate­r­i­al, das das Blut in den Adern gefrieren läßt; einzi­gar­tige Zeug­nisse und Belege von unglaublichen Vorkomm­nis­sen! Ab heute heißt es wieder: Behaupten Sie nicht, Sie hät­ten nichts davon gewußt! Sie sind bere­it? Bitte klick­en Sie auf

Die X‑Akten — Teil 2 Kommentare...

, , ,

Unsinn zur Mittagsstunde

Ein untrüglich­es Zeichen alter­na­tiv­er Nahrungsmit­tel-Ver­sorgung in der elen­den Pam­pa ländlichen Gebi­eten sind die zahlre­ichen rol­len­den Verkauf­swa­gen, die mein Dorf zu jed­er Tages- und nicht Nachtzeit mit ihrer vorüberge­hen­den Anwe­sen­heit beehren. Ob Wurst­wa­gen, Bäck­er­auto oder Fis­chfahrzeug; sie alle rollen durch des Dor­fes hol­prige Gassen und preisen ihre Waren an. Jeden Fre­itag z. B. hupt zu unchristlich­er Zeit das Mor­tadel­la-Mobil meinen Schlaf mit wurstiger Arro­ganz in Scher­ben. Der­art wachgerüt­telt eile ich auf flinken Füßen zum Wurst­panz­er um mich für min­destens die näch­sten 6 Wochen mit Hack­fleisch einzudeck­en. Mit Schubkar­ren voller Mett in der heimis­chen Küche eingetrof­fen, geht es munter ans Bulet­ten brutzeln. 400 Stück, gebrat­en in der Riesenpfanne, die Vil­lari­ba (oder war’s Vil­l­aba­cho?) jet­zt fehlt. 400 Bulet­ten in 6 Wochen, das sind fast zehn Bulet­ten täglich. Ein Fluch für meine Kör­per­pro­por­tio­nen, ein Segen für die Fleischin­dus­trie! Mahlzeit!

Steht’s Hack zu lang in der Sonne, fängt’s an zu blühen.
Die Blaskapelle spielt den Mettmeis­ter­marsch, ein bißchen Show muß sein.

Unsinn zur Mittagsstunde Kommentare...

Kampf der Komplexität! Alles Scheiße!

Diese Welt ist kom­plex gewor­den. Alles hängt mit allem zusam­men. Biosprit für Europa tötet Mais­bauern in Mit­te­lameri­ka. Sollte ich bei ein­er Marken­tankstelle tanken oder bess­er bei der preiswert­eren Alter­na­tive? Darf ich Lidl, Aldi & Co. noch mit meinem Geld beglück­en oder auss­chließlich den moralisch kor­rek­ten Biobauern von nebe­nan? Wenn ich den Lichtschal­ter der Behörde betätige, fördere oder schädi­ge ich dann erneuer­bare Energien? Sind meine Klam­ot­ten kor­rekt oder von min­der­jähri­gen Asi­at­en unter men­schen­ver­ach­t­en­den Bedin­gun­gen zusam­mengeschus­tert? Man traut sich schon gar nicht mehr, über­haupt noch irgend­was zu kon­sum­ieren oder einen klaren Stand­punkt zu beziehen. Das einzige, was noch klar zu sein scheint, ist der CD-Kauf bei meinem Lieblings-Mailorder anstatt bei Ama­zon und Kon­sorten. Auch wenn’s deut­lich teur­er ist.

Wir soll­ten wieder mehr schwarz-weiß denken. Mehr ein­deutige Stand­punk­te. Mehr radikale Mei­n­un­gen. Schluß mit Ver­ständ­nis für alles und jeden, sei sein Anliegen auch noch so kom­plex! Über­haupt: Nieder mit der Kom­plex­ität, her mit ein­fachen Ver­hält­nis­sen. Was Scheiße ist, soll bitte auch wieder so genan­nt wer­den, Schluß mit „sub­op­ti­malen Zustän­den“, her mit ein­deuti­gen Aussagen!

Alles Scheiße!

Kampf der Komplexität! Alles Scheiße! Kommentare...

Video — The Weakerthans live in Berlin ’07

Frisch eingetrof­fen: Ein Video der großar­ti­gen The Weak­erthans im Dezem­ber 2007 live im Berlin­er Lido. Wer genau hin­sieht, sieht sog­ar meine Wenigkeit im Dunkeln tanzen. Über das Konz­ert selb­st hab ich schon ein­mal meinen Senf abgegeben … Gute Unterhaltung!

Hier gibt’s das Video in bild­schirm­fül­len­der Qualität.

Video — The Weakerthans live in Berlin ’07 Kommentare...

, , , , ,
Nach oben scrollen