Aua!

Man, ich hab echt lange über­legt. Wie soll das Motiv ausse­hen? Ver­bildlichung mein­er Träume oder lieber was abstrak­tes? „www.boerdebehoerde.de“ kreis­rund in Frak­tur über den Bauchn­abel oder doch lieber ein Del­phin am Knöchel? Wird das wehtun? Ist das auszuhal­ten? Naja, lange Rede, kurz­er Sinn: Mein Tat­too ist endlich fer­tig, aber seht selbst:

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Lalalalalala

:mrgreen: Schlager­bernd for Bundeskanzler! :mrgreen:

Die Sonne scheint, die Kirschblüten erblühen, eine Hochzeit ste­ht an: Es ist Zeit für die Liebe, für „Die Sprache der Liebe“, um genau zu sein. Denn die wird uns heute von einem illus­tren Quar­tett darge­boten: Schlager­bernd plus Man­ag­er plus Back­ground­sän­gerin­nen. Weil Myspace „Schlager“ nicht als Genre ken­nt, muss sich Schlager­bernd in die Schlublade „Deutsch­er Pop, Lyrik und Heilen und Easy Lis­ten­ing“ begeben. Er hat sich aber fest vorgenom­men, Schlager aus der Nicht-Exis­tenz zu befreien. Und wie! Eingängige Melo­di­en, ein Refrain, den man ein­fach mitsin­gen muss und selb­st für Men­schen, die sich Texte nicht gut merken kön­nen, ist etwas dabei. Ich werde wohl heute den ganzen Tag mit einem beschwingten „lalalalalaa, lalalalala, lalalalalaaa, lalalalala“ durch den Tag gehen. Ich hoffe, Ihr auch.

http://www.schlagerbernd.de/
http://www.myspace.com/berndmusik

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Scheiß Werbe-Trackbacks!

Ich muss mich jet­zt mal öffentlich beschw­eren, allmäh­lich regt es mich gewaltig auf, jedes­mal wenn ich den Lap­top anschalte, bekomme ich um die 12 neue Mails mit Benachrich­ti­gun­gen über Track­backs, aber die sind dann alle nach diesem Motto:

Pyja­mas
http://healsfeeling.info/results?search_query=LIL | 66.79.167.230

Pyja­mas…

0…

Zu: Aufge­le­sen: Gis­bert! Ich will ein Kind von Dir!, 03.05.2008 um 11:29 Uhr

Mich regt dieser Mist allmäh­lich wirk­lich auf. Ich kann zwar Track­backs all­ge­mein sper­ren, aber warum muss ich alles dicht machen, nur weil irgendwelche Vollspack­en irgendwelchen Dreck ver­scher­beln wollen?
@ die Betreiber der Scheiß-Seit­en da: Ich gehe jeden mor­gen früh an den PC und lösch die Track­backs zu euren unterbe­sucht­en Drecks­seit­en sofort, es bringt euch nichts, und sobald sich eine Möglichkeit bietet, bekommt ihr das zurück, ihr kön­nt mich näm­lich mal kreuzweise am Tüf­fel tuten! Fuck you!

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Schuld ist Jens.

Die Börde. Ein­same Äck­er. Unendliche Galax­ien. Schmack­hafte Zuck­er­rüben. Immer wenn ich denke, ich würde vol­lkom­men allein hier in der Börde end­los­er Weit­en hausen, schickt mir mein junger Kumpan und Gui­tarhero Jens eine E‑Mail. Dort bietet er meist Weizen, ein­gangs erwäh­nte Rüben oder andere kuli­nar­ische Köstlichkeit­en unseres nicht ger­ade mit über­mäßig Wald geseg­neten Land­strich­es an. So ver­di­ent sich der junge Mann ein Zubrot, weil das karge Leben und die hier beson­ders boshafte Sinnlosigkeit des Seins eben­solche Maß­nah­men erforder­lich machen. So wird er reich und glück­lich, und ich weiß, das es außer­halb mein­er vier Wände noch weit­eres men­schlich­es Leben gibt.

Manch­mal schickt er mir auch Videos, wie zum Beispiel das hier:

Was sehen wir? Ein junge Frau, ein junges Mäd­chen, gek­lei­det in eine DDR-Tapete aus dem Jahr 1973. Sie singt mit viel Herzblut, ja Lei­den­schaft. Ihr Gitar­ren­spiel ist etwas stock­end, aber zugegeben­er­maßen um Län­gen bess­er als meines. Ich spiele näm­lich gar keine Gitarre, ich spiele höch­stens mal mit dem Gedanken eine Gitarre zu zertrüm­mern. Und zwar in front of Andy Borg, live im Musikan­ten­stadl. Aber das ist eine andere Geschichte.

Ich rät­se­le noch, ob Jens diese Inter­pre­ta­tion für beson­ders gelun­gen oder beson­ders mißlun­gen hält, ver­mute aber mal ganz stark letzteres.

Kann mir jemand sagen, wie das neue Kettcar-Album gewor­den ist?

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The National — A Skin, A Night

Am 20. Mai erscheint die erste DVD von The Nation­al, betitelt „A Skin, A Night“. Ich freu mich drauf, genau wie auf die beiliegende Bonus-CD „The Vir­gina EP“. Hier der lei­der ziem­lich nichtssagende Trail­er zur DVD, vielle­icht find ich noch ein mitreißen­deres Video, das lief­ere ich dann nach.

The Nation­al online:
http://www.americanmary.com
http://www.myspace.com/thenational

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Es kann nicht ewig Winter sein!

Südamerikanis­che Wal­dameisen krabbeln durch den Vor­garten, die Bienen sum­men „Don’t Look Back In Anger“ im Chor, der Löwen­zahn hat in ein­er Über­nacht-Aktion den Rasen beset­zt, die Katzen bal­gen sich auf sel­bigem um die erste tote Früh­jahrs­maus und die frisch getüncht­en Fas­saden leucht­en bis nach Grop­pen­dorf. Einen son­ni­gen Son­ntach wün­scht die Bördebehörde.

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Alexander Delphinov — mein Dichtungsdealer aus Berlin

Gestern stellte ich bere­its Marc-Uwe Kling auf diesen Seit­en vor, heute Alexan­der Del­phi­nov, den „Dich­tungs­deal­er aus Berlin“, der beim Wettstre­it der Slam-Poet­en auf Arte den zweit­en Platz belegte. Selb­st für Slam Poet­ry ziem­lich durchgek­nallt und ver­mut­lich nicht jedermanns/fraus Geschmack, ich per­sön­lich find’s brilliant.

Alexan­der Delphinov
Alexan­der Del­phi­nov (RU), 1971 in Moskau geboren, studierte Ger­man­is­tik und Slaw­is­tik. Mit­be­grün­der der Reg­gae-Band „Jah Divi­sion“ und der Punk-Reg­gae-Band „Pod­wig Gastel­lo“. Er arbeit­ete für rus­sis­che Zeitun­gen und Zeitschriften als Buchkri­tik­er. 2000 und 2002 hat er Gedicht­bände in Moskau veröf­fentlicht. Von 2005 bis 2006 an war er Mitor­gan­isator mehrerer Ver­anstal­tun­gen des Pro­jek­ts „Vysoka­ja Kul(!)tura“ (Hochkul­tur), 2006 nahm er am Berlin­er Poe­siefes­ti­val teil.

Video­ma­te­r­i­al vom Her­rn Del­phi­nov auf Youtube ist rar, deshalb erst­ma­lig ein einge­bun­denes Win­dows-Media-Video, ich hoffe, es funk­tion­iert tadel­los. Bei Inter­esse an weit­eren Videos der Slam Poet­ry-Rei­he auf Arte sei wärm­stens dieser Link empfohlen.

Zum Video bitte auf diesen Link klick­en: 11_delphinov.wmv

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