10 Platten für die Insel (Teil 1)

Die Behörde präsen­tiert: 10 Alben für die Insel!
Begin­nen wir heute mit Teil 1,
alle Artikel aus der Rei­he sind hier abrufbar.

Element of Crime — Damals hinterm Mond

Es muß ’92 oder ’93 gewe­sen sein, wir waren unter­wegs in den gold­e­nen West­en, um Franz‘ neuen alten Mer­cedes abzu­holen. Für 2000 DM irgend­wo im „Heißen Draht“ gefun­den, angerufen, Ter­min vere­in­bart, abge­holt. Muß irgend­wo bei Wolfen­büt­tel gewe­sen sein, das Auto gehörte — Klis­chee hin, Klis­chee her — tasäch­lich einem türkischen Gemüsehändler.

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In eigener Sache!

Lei­der ist die Behörde in den let­zten Tagen sehr sehr langsam gewor­den, deshalb über­lege ich, den Hoster zu wech­seln. Zu Testzweck­en ste­ht unter

http://test54869.test-account.com/blog/

eine Kopie der Behörde beim (vielle­icht) neuen Hoster zum Aus­to­ben bere­it. Wäre nett, wenn ihr dort mal die Geschwindigkeit checkt, anständig viel Kom­mentare hin­ter­laßt usw. usf. Bitte mal aus­pro­bieren und Rück­mel­dung geben. Danke!

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Der Tag, an dem ich beim Isolieren des Behörden-Dachbodens auf meine Urahnen stieß

Heizkosten, Heizkosten. Über­all Heizkosten. Heizkosten ohne Ende. Eine gigan­tis­che Ansamm­lung von Heizkosten, die vor der Behör­den­tür ste­hen, unfre­undlich anklopfen und im Chor rufen „Bezahl uns! Bezahl uns!! Bezahl uns!!!“ Diese ver­dammten Heizkosten!

Mein Dachgeschoß war bish­er im Hochsom­mer ein Sam­mel­beck­en für schwül­warme Luft, der Hitzereko­rd im Schlafz­im­mer lag bei 32° Cel­sius. Im Win­ter hinge­gen eine Fröstelei und klamme Kälte, die mich die let­zten Jahre grund­sät­zlich nur noch im Lamm­fell­man­tel schlafen ließ. Gut, ich übertreibe wieder mächtig gewaltig ein wenig, aber eines stand jeden­falls zweifels­frei fest: Abhil­fe mußte her. Eine gute Idee schien mir die Isolierung des Behör­den-Dachbo­dens zu sein. Und das möglichst noch vor dem Win­ter. Nach langer Laberei, noch län­ger­er Rech­nerei und Über­win­dung der eige­nen Antrieb­slosigkeit ging’s dann auch tasäch­lich los:

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Hurra, ich bin reich! (Aber ich soll es diskret behandeln…)

Ger­ade aus dem Postkas­ten gefis­cht, endlich hat’s klappt mit den über 2 Mil­lio­nen Euro! Bitte nicht weitersagen!

OFFIZIELLE MITTEILUNG:
VON SITZ DES VIZE PRASIDENTEN
INT PROMOTIOM-GEWINNZUTEILUNG
REFERENZNUMMER: ELP-25456009-ESP
BEARBEITUNGSNUMMER:ESP/1245/114L/LOP/ESP

Tel:/Fax: 0034–678-118–589.

DATUM: 13/08/2008.

OFFIZIELLE GEWINNBENACHRITIGUNG

Wir sind erfreut ihnen mit­teilen zu kon­nen, das die gewinnliste LOTTO PROGRAMM
an 17th Juli 2008. erschienen ist.Dir offizielle liste der gewin­ner erschien
am 18 / 07/ 2008 Ihr name wurde auf dem los mit dir num­mer: 000487 und
mit der seriennummer:2113–06 reg­istried. Die gluck­snum­mer: 23 — 27 — 33 — 40 — 43 — 47,
haben in der 2, kat­e­gorie gewonnen.

Sie sind damit gewin­ner von: EURO 2,716 992.62 ( Zwei Mil­lio­nen sieben hun­dert und sechzehn
tausend neun hun­dert und zweiund­ne­un­zig Euros, zweiund­sechzig cents Euros. )

Die summe wurde durch 27gewinnern aus der glie­ichen kat­e­gorie geteilt. HERZLICHEN GLUCKWUNSCH!!!

[blah blah blah]Glьckwьnsche noch ein­mal von unserem ganzen Personal.

Mit fre­undlichen GrьЯen

CATALINA ALVAREZ
VICE PRESIDENT,

www.loteria.es

Plaza Roman No 29 Plan­ta 5
021143, Madrid, Spain.

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Der gute Landfilm: There Will Be Blood

Hei­de­witz­ka! Ich muß mich erst­mal wieder hin­set­zen und tief dur­chat­men, nach dem Genuß von „There Will Be Blood“. Was für ein furios­er Film!

Kurz zum Inhalt (Quelle: filmstarts.de):

Im Jahre 1898 gräbt der fleißige Daniel Plain­view (Daniel Day-Lewis) nach Gold und wird auch fündig. 10 Jahre später hat er sich aufs Ölbohren ver­legt und zieht gemein­sam mit Adop­tiv­sohn H. W. (Dil­lon Freasi­er) durchs Land, um mit­tels clev­eren Land­käufen neue Ölquellen zu erschließen. Eines Nachts beg­ibt sich der naive Paul Sun­day (Paul Dano) zu ihm und seinem Geschäftspart­ner Hamil­ton (Cia­rán Hinds) und berichtet, unter der Erde des Grundbe­sitzes sein­er Eltern seien schi­er unendliche Men­gen an dem schwarzen Rohstoff vorhan­den. Wie es sich her­ausstellt, hat der Unbekan­nte die Wahrheit gesprochen und Plain­view wit­tert seine große Chance. Nahezu müh­e­los überzeugt er die Fam­i­lie Sun­day, ihm ihre Ranch zu verkaufen, einzig Pauls obses­siv religiös­er Zwill­ings­brud­er Eli (eben­falls Paul Dano) ist wider­willig und ver­langt eine Spende für die Kirche der Gemeinde. Kurz nach­dem die Bohrar­beit­en begonnen haben, kommt es zu einem fol­gen­schw­eren Unfall, bei dem ein Arbeit­er sein Leben und H.W. sein Gehör ver­liert. Die Befürch­tun­gen des sich berufen füh­len­den Eli scheinen bestätigt…

Auch hier spricht die Börde­be­hörde eine unbe­d­ingte Seh-Empfehlung aus: Exzel­lentes, erstk­las­siges Schaus­piel­erki­no mit einem alles an die Wand spie­len­den Daniel Day-Lewis. Wer Her­rn Day-Lewis in „Gangs of New York“ schon überzeu­gend fand, wird hier mit ein­er noch inten­siv­eren, beina­he über­men­schlichen Leis­tung belohnt. Da macht das Zuschauen Freude. Allein die ersten 15 Minuten des Films — kom­plett dialogfrei und in grandiosen Bildern — sind das Ein­tritts­geld (bzw. den DVD-Preis) wert. Noch ein klein­er Tipp: die deutsche Syn­chro­ni­sa­tion nimmt lei­der einiges von der Stim­mung. Im Orig­i­nal wirkt der Film noch viel heftiger. Am besten die deutschen Unter­ti­tel ein­schal­ten und ins­beson­dere den Show­down in den let­zten 20 Minuten im Orig­i­nal genießen. F‑u-r-i-o‑s!

Kino.de

There Will Be Blood bei filmstarts.de
There Will Be Blood — Offizielle Seite



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C‑Promis zu Fischfutter!

„Noth­ing ever burns down by itself, every fire needs a lit­tle bit of help“ san­gen Chum­bawam­ba einst eben­so schön wie treffend.

Die Wahl auf das am nötig­sten in den Flam­men des Vergessens aufzuge­hen habende Ob- oder Sub­jekt fällt schw­er. So viele Dep­pen, so wenig Stre­ich­hölz­er. Na gut, es muß ja nicht gle­ich anzün­den sein. Das tut ziem­lich weh, riecht unan­genehm und sieht scheiße aus. Außer­dem läßt es sich nur schw­er mit mein­er (trotz allem!) zutief­st paz­i­fis­chen Überzeu­gung vereinbaren.

Zün­deln wir also ein wenig, aber vor­sicht­shal­ber bitte nur mit Worten. Oder leicht­en Schlä­gen auf den Hin­terkopf. Die „erhöhen immer­hin das Denkver­mö­gen“ und haben — Vor­sicht, Bin­sen­weisheit! — „noch nie­man­dem geschadet“. Stellen wir uns also für einen klitzek­leinen Moment vor, wir hät­ten tat­säch­lich die Macht und die Fähigkeit mit geziel­ten Schlä­gen auf das mut­maßlich vorhan­dene Resthirn einiger Vollp­fos­ten in diesem unserem Lande, pos­i­tiv­en Ein­fluß auf eben jenes zu nehmen. Wen wür­den sie maßregeln wollen? Wer hätte es mal wieder so richtig verdient?

Hier meine Kan­di­datin für diese Woche. So dumm, dass es richtig, richtig, richtig wehtut. Nad­ja Abd El Far­rag, bess­er bekan­nt als „Nad­del“. In zwei Wochen im schlecht­sortierten Ram­sch-Laden Elek­tro­markt Ihres Unvertrauens.





So ein bißchen Gewalt­phan­tasie tut gut, oder? Das reinigt die Seele und schickt die schlecht­en Vibra­tions in den Urlaub. Den braucht das Behör­den­team jet­zt auch und ver­ab­schiedet sich somit in eine kurze Som­mer­pause. Bleiben Sie uns gewogen und schal­ten Sie auch näch­ste Woche ein, wenn es wieder heißt

„Who needs the Kiel­er Förde? We love to live in the Börde!“

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Ohne Juri Gagarin wäre das alles nie passiert

Bitte richt­en Sie Ihre Blicke heute gegen 22.00 Uhr in Rich­tung West­en, ein Haufen strahlen­der Müll am Him­mel! Bei diesem Schaus­piel han­delt es sich um ein kühlschrankgroßes Stück Wel­traum­schrott, welch­es nur noch bis zum Woch­enende zu beobacht­en ist. Ich bin ges­pan­nt und halte die Augen offen. Schuld bin ich aber selb­st, denn auf meinem let­zten Flug durch die Welt(raum)geschichte hab ich mal wieder den Müll aus dem Fen­ster mein­er Behör­den­rakete gewor­fen, so wie die McDreck-Tüten aus dem Aut­ofen­ster. Das habt ihr nun davon.

Mit astronomis­chen Grüßen,
die Bördebehörde

(Danke an die rote Zora für den fre­undlichen Hinweis.)

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