Meine Hand für mein Produkt (Am Band beim VEB Opel)

Nach­dem ich bere­its vor eini­gen Wochen meinen uner­schüt­ter­lichen Willen zur Ret­tung des Vater­lan­des aus der Kon­junk­turkrise bekun­det hat­te, beschloß ich am Woch­enende, diesem Willen durch hand­festes Ein­greifen Nach­druck zu ver­lei­hen. Dazu fuhr ich eine Son­der­schicht beim VEB Opel. Hier mein Erlebnisbericht:

4.45 Uhr
Der Weck­er schellt. Mit Schwung, Elan und Chuzpe werfe ich meine müden Knochen aus dem Bett. Das wird mein Tag, denke ich so bei mir, während ich zur Kaf­feemas­chine jumpe und das bere­its gestern Abend in weis­er Voraus­sicht bestück­te, dampf­be­triebene Vorkriegsmod­ell mit lock­er-läs­sigem Dau­men­schwung anwerfe. Es ruck­elt, es dampft, es keucht wie eine Loko­mo­tive — es funk­tion­iert! Während der Kaf­fee dem Lauf der Schw­erkraft über ein kom­pliziertes Pump- und Brüh­sys­tem bis in die Kanne fol­gt, bewege ich meinen Astralkör­p­er unter meine hochmod­erne Well­ness-Dusche und vertreibe die let­zten müden Mor­gengeis­ter mit einem Strahl fein­sten Arteserwassers.

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Uff Sand jebaut (watt fürt Oge!)

Uff Sand jebaut. Der janze Osten is uff Sand jebaut. Ditt Pro­jekt is qua­si von vorn­here­in zum Schei­tan vau­rteilt! Allet umson­st, allet für die Katz! Für die Sand­katz! Ett jibt Sand­kas­ten, Sand­kuchn, Kwarzsand und San­damaria. Ett jibt ein­fach richtich viel mit Sand. Kiekt mal, watt man aus Sand nich allet machen kann:

Mehr davon jibt’s beim alten Har­ri seine Baustoff­bude. Von olle Har­ri sien Fru hab ick den Tipp mit den Sand bekomm, schön Dank ooch! Näch­ste Woche zei­je ick euch denn een paar tolle Bilders von mit Schnee unn spreche wohl ooch wid­der nor­mal. Ma sehn.

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Die besten Songs für einen Sonntagmorgen (13)

Bruce Spring­steen & The Seeger Ses­sions Band — „If I Should Fall Behind“ (Live In Dublin 2006)

Famoser Schmacht­fet­zen mit Gänse­haut-Garantie. Großar­tig! Um nach soviel Gefühl wieder in die son­ntäglichen Pötte zu kom­men, emp­fiehlt sich gle­ich im Anschluß „Danc­ing in the Dark“, am besten in der Live-Ver­sion in Barcelona 2002. Ich bin mir bewußt, daß ein Großteil meines Fre­un­des- und Bekan­ntenkreis­es meine par­tielle Fasz­i­na­tion für den Clas­sic Rock des Her­rn Spring­steen nur schw­er bis gar nicht nachvol­lziehen kann. Ich sehe die geschüt­tel­ten Häupter bei bloßer Erwäh­nung des Namens Spring­steen bere­its vor meinem geisti­gen Auge. Nun ja, was soll ich sagen … es ist mir egal. 😉


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Zum Internationalen Tag der Muttersprache

Meine Damen, meine Herren,

wir bege­hen heute den Inter­na­tionalen Tag der Mut­ter­sprache! Der ITdM — Ich erlaube mir gele­gentlich, ihn scherzhaft abzukürzenist ein von der UNESCO aus­gerufen­er Gedenk­tag zur „Förderung sprach­lich­er und kul­tureller Vielfalt und Mehrsprachigkeit“. Er wird seit dem Jahr 2000 jährlich am 21. Feb­ru­ar begangen.

Wie es der Zufall so will, habe ich genau heute meine werte Frau Mut­ter besucht. Unter anderem unter­hiel­ten wir uns auch über das The­ma Sprache. Sie stellte fest, daß ich bere­its im zarten Alter von 2 Jahren zur Red­seligkeit neigte. Welch ein Zufall, diese Infor­ma­tion, genau heute, am Tag der Muttersprache!

Pfle­gen und hegen wir also unsere Mut­ter­sprache! Drück­en wir uns heute, mor­gen und in den kom­menden Tagen möglichst gewählt aus, ver­mei­den Anglizis­men, Denglisch und anderes Unbill. Gut die Hälfte aller weltweit gesproch­enen Sprachen sind vom Ausster­ben bedro­ht. Sor­gen Sie, liebe Leser, dafür, daß es mit dem Deutschen bis zum Toten­bett noch ein wenig dauert.

Zum ITdM hat die Süd­deutsche Zeitung einige Promi­nente nach ihren Lieblingsworten befragt. Die Antworten find­en Sie hier.

Für den fre­undlichen Hin­weis auf den ITdM (der anson­sten unbe­merkt an mir vorüberge­zo­gen wäre) bedanke ich mich recht her­zlich bei Madame CC. Merci!

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Sexy People

Das ist der junge Mag­nus Hen­rik aus Bøgståd in Nor­we­gen. Seine Mut­ti hat ihm mit der Rund­bürste eine Fön­welle geza­ubert, auf die Udo Walz sich­er stolz wäre.

Die hohe Kun­st der (Familien)Porträt-Fotografie wird wei­thin unter­schätzt und wenig gewürdigt. Abhil­fe schafft die Web­site eines gewis­sen Ren­zo, der auf renz‑o.blogspot.com seine Samm­lung schön­er Porträt­fo­tos der let­zten Jahrzehnte unter dem sin­ni­gen Titel „Sexy Peo­ple“ präsentiert.

Wieder mal ein Stück Zeit­geschichte in Bildern, es sind wirk­lich ein paar Knaller dabei. (via)

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Partywissen (6)

Der Ele­fant ist das einzige Lebe­we­sen mit vier Knien.

[Edit]Der Ele­fant hat sehr wahrschein­lich doch nur zwei Knie. Kac­knor­ris‘ Argu­men­ta­tion ist schlüs­sig, für absolute Nicht-Biolo­gen wie meine Per­son den­noch ein Buch mit sieben Siegeln. Wer’s genauer wis­sen will, soll Her­rn Nor­ris anrufen, seine Num­mer ste­ht in jedem guten Telefonbuch.
Der Titel „Par­tykönig des Monats Feb­ru­ar“ geht somit ver­di­en­ter­maßen an Her­rn Nor­ris. Glückwunsch!

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Stillleben

Hamma’s, Leute. Die Tick­ets sind gekom­men, die Sin­gle mit den nack­ten Män­nern hat tat­säch­lich nack­te Män­ner drauf, das neue Album in der Deluxe-Edi­tion ist großar­tig und die bei­den Max­is unter­schei­den sich im Cov­er und den B‑Seiten. Das war’s dann ver­mut­lich erst­mal mit dem Mor­ris­sey-Con­tent bis zum Juni (… ich hör‘ euer erle­ichtertes Aufat­men bis hier­her…).

Watt freu ich mich aufs Konz­ert! Es ist übri­gens bere­its ausverkauft.

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