Queen — „Bohemian Rhapsody“ — Old School Computer Remix

Diese kräh­si Jugend! Ver­bringt ihre Freizeit damit, Klas­sik­er der Rock­geschichte auf aus­rang­iert­er Old­school-Hard­ware nachzus­pie­len. Respekt für diese Leis­tung spricht die Rentenbehörde!

(via)

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Die besten Songs für einen Sonntagmorgen (21)

Fischer‑Z — „Per­fect Day“

Jahrzehnte nicht mehr gehört, den­noch wieder­erkan­nt. Famose Band. Jed­er sollte Red Skies Over Par­adise im Plat­ten­schrank ste­hen haben. Oder eines der Spätwerke, wie z. B. Reveal, von dem dieser Song hier stammt. Noch lieber hätte ich allerd­ings was von Des­ti­na­tion Par­adise präsen­tiert, lei­der gibt’s keinen einzi­gen Song auf Youtube. Ger­ade die let­zter­wäh­nte Plat­te ist jedoch ein absolutes Son­ntag­mor­gen-Album. Gute Unterhaltung!

Alle Sonntamorgen-Songs als kostenloser on-demand-Free-Filesharing-Hokuspokus zum unverbindlichen Reinhören, Reinschauen und Reinsetzen hier.


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Achtung! Wir kommen.

… und wir kriegen Euch alle!

bb_achtung

So der Titel ein­er ger­ade erschiene­nen DVD, die vorgibt, die inof­fizielle Fort-Fort­set­zung zur DEFA-Doku­men­ta­tion flüstern & SCHREIEN zu sein. Nach mit­tler­weile gefühlten 10 Jahren der Ankündi­gung und eben­so langem Rechtsstre­it mit Rrrrrramm­stein (deren Mate­r­i­al ent­fer­nt wurde), hat es das Bild­ma­te­r­i­al tat­säch­lich auf den Sil­ber­ling geschafft.

Worum geht’s?

Die Drehar­beit­en began­nen im Früh­jahr 1990. Drei Jahre dokumen­tierten der DEFA-Kam­era­mann Stef­fen Sebas­t­ian und der Regis­seur Carl G. Hardt das Geschehen im Pren­zlauer Berg und Berlin Mitte: Das Beset­zen von Häusern wie die Schön­hauser 5, den Eimer und Red Pub, das Tacheles, das Auflösen und Entste­hen von Bands, Konz­erte in Thürin­gen und an der Ost­see, die Aktio­nen des Piratensenders „Radio P“, die Rekon­struk­tion der Syn­a­goge in der Oranienburgerstrasse …
Aljoscha „Alexan­der“ Rompe — Front­mann der Band Feel­ing B — war ein­er der aktivsten Köpfe in dieser aufre­gen­den Zeit und Pro­tag­o­nist während der filmis­chen Materialsammlung.

1993 entsch­ieden der Auf­nah­meleit­er des DEFA-Kinofilms „flüstern & SCHREIEN“ (1988) Stephan Roed­er und der Pro­duc­er des Filmes Carl G. Hardt — in ihrem Wahnsinn — einen neuen Musik­film zu pro­duzieren. Nun­mehr, nach 20 Jahren aufwendi­ger Drehar­beit­en liegt das Ergeb­nis vor. (Quelle)

Die DVD beleuchet und begleit­et also einige Bands in den Jahren nach der Wende. Vertreten sind Feel­ing B, Sandow, Frey­gang, San­ta Clan, Die Skep­tik­er, The Inchtabokat­a­bles, Blind Pas­sen­gers, Brain Drain sowie Cul­tus Fer­ox. Die bei­den let­zt­ge­nan­nten Bands sagen mir über­haupt nix, der Rest allerd­ings inter­essiert mich sehr.

Nach dem qua­si inof­fiziellen zweit­en Teil von flüstern & SCHREIEN (der bere­its 1994 erst­mals im dama­li­gen ORB lief), liegt somit der dritte Teil der Geschichte vor.

Der Trail­er wirkt lei­der ein bißchen wirr und zusam­men­hangs­los; ich hoffe mal, er ist kein Beispiel für die tat­säch­liche Film­fas­sung auf DVD. Meine Bestel­lung ist unter­wegs, Rezen­sion ergänze ich gegeben­falls. Ein paar weit­er­führende Links gibt’s unter dem Trailer.

Achtung! Wir kom­men. — Die Website

flüstern & SCHREIEN — Wikipedia / Amazon.de / Progress Film Verleih

Die Fort­set­zung von 1994 kann hal­be­gal bei Youtube ange­se­hen wer­den, hier der Link zum ersten von fünf Teilen, den Rest find­et ihr selbst.

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Michael Jackson ist gestört.

© Foto Paul Scheer



Wenn es für obige Aus­sage noch eines Beweis­es bedarf, schaue sich der inter­essierte Leser bitte den Flickr-Foto­stream von Paul Scheer an. Herr Scheer hat die kür­zlich aus­gestell­ten Auk­tion­sex­ponate von Michael Jack­sons Nev­er­land-Ranch fotografiert. Von pom­pösen Herr-Jack­son-als-Erlös­er-Gemälden, merk­würdi­gen Pup­pen bis hin zum Orig­i­nal-Tor der Nev­er­land-Ranch ist reich­lich Obskures vertreten.

Die Exponate erlauben einen höchst ver­stören­den Ein­blick in das Innen­leben des King Of Pop. Beson­ders abar­tig ist das Gemälde, auf dem ihm eine Horde Kinder über eine Wiese fol­gt. Guckt man sich die Details an, fragt man sich, ob Herr Jack­son nicht bess­er in Ther­a­pie gehört…
(via Nerd­core, dort gibt’s auch noch ein Video zum Thema)

Zum Flickr-Foto­stream

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Zwei Loblieder auf die deutsche Eiche

Auf der Home­page des Magde­burg­er Boxstalls SES kann der inter­essierte Leser abstim­men, welch­er Song unsere „Deutsche Eiche“ Timo Hoff­mann beim Ein­marsch in die Prügel­halle begleit­en soll. Den Song gibt es in zwei Ver­sio­nen, die Musik stammt von ein­er enorm erfol­gre­ichen, aber lei­der total unbekan­nten lokalen Rock­größe namens Cross­fire. Als Gast-Vokalis­ten hat man zum einen die welt­bekan­nte Rock­röhre Big­gi Mid­delkoop engagiert, zum anderen ste­ht mit Hannes Andratschke wohl ein­er der größten noch leben­den Speisekam­mer-Tenöre am Mikro­fon. Falls jemand Schwierigkeit­en hat, die Namen der bei­den zu lesen ohne sich die Zunge zu ver­knoten: Das ging mir ganz genau­so. Sie soll­ten heirat­en und den Dop­pel­na­men Mid­delkoop-Andratschke tra­gen… das macht die Sache nochmals deut­lich lustiger. Doch zurück zum Song:

Neben dem großar­ti­gen, lyrisch wertvollen und min­destens Pulitzer-Preis verdächti­gen Text

DEUTSCHE EICHE / DEUTSCHER BAUM /
SCHLAG AUF SCHLAG / EIN ECHTER TRAUM /
ES TAUMELT DER SCHWACHE / ES FÄLLT DER WEICHE /
NUR FEST IM RING STEHT / UNSERE EICHE /

überzeugt mich der Track auch musikalisch auf ganz­er Lin­ie. Her­rlich bratzige Brat­gi­tar­ren, ordentlich Pathos anbei, ver­bun­den mit der wun­der­baren Helft-mir!-ich-habe-künstliche-Hüftgelenke-Performance von Big­gi Mit­telkopf und dem scham­losen Rumge­pose von uns Klop­per­jung Timo. Toll, toll, toll und wieder ein absoluter Synapsen-Burn­er (Hal­lo Jens H., leben Sie noch?), bei dem man vor Schreck gar nicht weiß, ob man lachen oder lieber doch wieder kotzen soll. Hier für die ganz Harten bei­de Videos im Director’s Cut und in voller Pracht, Länge und natür­lich Schönheit:

Big­gi Mid­del­topf & Cross­fire — Deutsche Eiche

Hannes Din­gerich & Cross­fire — Deutsche Eiche

Wer voten will, soll nun voten gehen. Ich für meinen Teil schäme mich eine Runde fremd.

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Fotos der unruhevollen Jugend

Ein fan­tastis­ches Fotoarchiv mit knapp 200 Bildern der unruhevollen Jugend find­et sich im Flickr-Port­fo­lio von Ste­fan Mai. Die unruhevolle Jugend, war die Jugend, die in den Jahren 198X bis ca. 1993 den soge­nan­nten anderen Bands lauschte. Herr Mai hat Ende der 80er diverse Konz­erte besucht und präsen­tiert Auf­nah­men u. a. von Feel­ing B, Tina Has Nev­er Had A Ted­dy­bear, Die Skep­tik­er, Die Fir­ma, Sandow, Die Drei von der Tankstelle, die anderen und San­ta Clan. Inhaltlich wie auch fototech­nisch eine äußerst gelun­gene Mini-Ausstellung.

1. Mai 1989, Berlin-Weißensee. Livekonzert mit Sandow, Die Skeptiker, 9 Tage alt



Open Air in Nauen am 4. Juni 1988 mit Pasch, die anderen, Santa Clan, Die Drei von der Tankstelle, Feeling B und Die Firma. Vorn Tatjana Besson, Bassistin der letztgenannten Band. Im Hintergrund Paulchen Landers, heute Rammstein-Gitarrist.



Noch ein Bild vom selben Konzert. Meister Landers mit Aljoscha. Ganz rechts müßte Christoph Zimmermann sein. Falls nicht, korrigiert mich.



André Greiner-Pol, Freygang



Kai-Uwe Kohlschmidt, Sandow. Den diabolischen Blick hat er heute noch drauf.



Weit­er­führende Links zum Thema:

Alle Fotos von Ste­fan Mai gibt’s hier

Lied von der unruhevollen Jugend — Feel­ing B
Die anderen Bands
Parock­tikum — Web­site von Lutz Schramm, Mod­er­a­tor des leg­endären Parock­tikum auf DT64. Riesen­großes Audio-Archiv!
podcast.parocktikum.de — der (lei­der viel zu sel­ten aktu­al­isierte) Pod­cast zum Thema

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Ein ♥ für Blogs

Heute iss­es soweit: Der große „Ein ♥ für Blogs“-Tag! Aus­ge­hend von ein­er Ini­tia­tive des Styles­pi­ons stellen die teil­nehmenden Blog­ger ihre fünf deutschsprachi­gen Lieblings­blogs vor. Here we go:

Immer für einen Lach­er und noch öfter für einen Nach­denker gut: Das Kolum­nis­ten­schwein. Kleine aber feine Kolum­nen, meist poli­tisch, oft pri­vat, ganz oft die Kom­bi­na­tion aus bei­dem. Über die Jahre (jaja!) stellen sich erste Abnutzungser­schei­n­un­gen ein. Das kön­nte allerd­ings auch an mir und der ein­set­zen­den Gewöh­nung liegen. Lesetipp: Die fan­tastis­che Geschichte namens „Warum der Har­ald im neuen Jahr kein Wort mehr mit mir spricht“.

Her­rlich durchgek­nalltes gibt’s beim Tauben­ver­grämer. Absurde Sto­ries und staub­trock­en­er Humor rund um des Tauben­ver­grämers lieb­stes Hob­by: das Tauben­ver­grä­men. Lesenswert ist eigentlich fast alles, die Beiträge sind auf kon­stant hohem Niveau. Den­noch ein beson­der­er Lesetipp: Die Suche nach einem Erzfeind.

Das Musik­blog Lie In The Sound mausert sich langsam vom Geheimtipp zur Allzweck­waffe. Brigitte und Chris haben eine hohe Post­ingfre­quenz, einen bre­it­ge­fächerten musikalis­chen Hor­i­zont und ein allum­fassendes Wis­sen über Musik, Urhe­ber­rechte und son­stige the­men­rel­e­vante Beson­der­heit­en. Musikalisch gehen wir zwar nicht unbe­d­ingt kon­form, den­noch schätze ich die Arbeit der bei­den sehr. Bleibt mir nur noch, ihnen deut­lich mehr Beteili­gung (z. B. in Form von Kom­mentaren) zu wün­schen und diesen Beitrag hier über den gefal­l­enen Engel anzupreisen.

Über einen exzel­len­ten Musikgeschmack ver­fügt der Herr Post­punk. Außer­dem ver­anstal­tet er regelmäßig ein Song-Rate-Quiz, welch­es mir allerd­ings meist deut­lich zu schw­er ist. Schw­er­punkt des Blogs ist natür­lich Musik. Hier ein schönes Beispiel für ein Songquiz.

Auf die explizite Erwäh­nung eines fün­ften Blogs verzichte ich. Stattdessen stelle ich fest, daß ich die mis­an­thropis­che Bösar­tigkeit des Her­rn Jens aka Bruzard sehr schätze, die werte Frau Gno­morel­la ein wenig um ihre weit­sichtige Weisheit benei­de, Her­rn Alex Killerblau für einen der let­zten klis­cheefreien Punkrock­er unser­er Lan­deshaupt­stadt halte, den Schor­leblog gerne lese und natür­lich auch oft ein Auge auf die Blog-Super­stars von nerd­core und Spree­blick werfe.

In diesem Sinne: I ♥ Blogs, Ziegenkinder, Pep­si Cola und nette Menschen.
Yeah, Yeah, Yeah und so!

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Wenn Mutti früh zur Arbeit geht…

… dann bleibe ich zu Haus. Ich binde eine Schürze um und feg die Stube aus. Das Essen kochen kann ich nicht, dazu bin ich zu klein. Doch Staub hab ich schon oft gewis­cht, wie wird sich Mut­ti freu’n! Ich habe auch ein Pup­penkind, das ist so lieb und fein. Für dieses kann ich ganz allein die richt’ge Mut­ti sein.

Da ich wie oben erwäh­nt lei­der nicht kochen kann (ich bin nur 1,30 m groß und komme somit nicht an unseren Braunkohle­herd!), hil­ft mir meine große Schwest­er, die Grete. Zusam­men kochen wir dann und wenn Mut­ti von ihrer Tätigkeit als Eisen­biegerin aus dem Stahlw­erk kommt, gibt es leck­er Sülze:

(viavia, via)

Hmjam­m­jam­m­jamm, was für ein Festschmaus. Abwaschen muß Mut­ti aber alleine, laut Kinder­schutzbund dür­fen Grete und ich höch­stens 30 Minuten am Tag arbeiten.

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