Gute Platten darf man nicht mit einem hinger*tzten Artikel abtun, deshalb ein Update:
Clara Luzia, Singer-/Songwriter-Indie-Popperin samt Band aus Österreich, hat eine neue Platte. Das Album heißt The Ground Below und ist supermegaurstspitze! Anfangs noch in beschwingtem Indiepop verwurzelt, erreicht das Album zu Ende hin eine atmosphärische Dichte, wie man sie international bisher nur von Bands wie den Decemberists oder Arcade Fire kannte. Die große Kunst dabei: Der klassische Luzia-Sound ist erhalten geblieben, dennoch ist das Album wesentlich komplexer, besser arrangiert und saugut produziert. Ein Riesenschritt nach vorn, ohne jede Anbiederung an den Massengeschmack. Authentisch (ja, das schlimme Wort!), absolut eigenständig und unverwechselbar. So soll das sein. 😉
Fazit: Nach inzwischen ca. 10 Durchläufen meinerseits ein absolut gelungenes Meisterwerk. Einzige aber vernachlässigenswerte Einschränkung ist das Artwork, das im Tracklisting sogar doppelte Leerzeichen enthält. Da hätte nochmal jemand drüberschauen sollen. Davon abgesehen: Ich würde soweit gehen, daß Album in meine Liste der Inselalben einordnen zu wollen. Wenn nicht morgen, dann spätestens übermorgen. Kaufen, kaufen, kaufen!
Drei kostenlose Tracks und weitere Infos gibt’s auf Ihrer Homepage oder hier:
All I wish for (full)
[audio:http://www.claraluzia.com/fileadmin/mp3/All_I_wish_for.mp3]
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The Gardener of the Ground Below (Sample)
[audio:http://www.claraluzia.com/fileadmin/mp3/gardener_sample.mp3]
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Petah Pan (Sample)
[audio:http://www.claraluzia.com/fileadmin/mp3/petah_pan.mp3]
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Gut, gelle?! Wer das Album kaufen möchte, sollte das beim Greiszler tun, Amazon.de gibt aus mir schleierhaften Gründen den 31. Dezember 2009 als Veröffentlichungsdatum an. Was Blödsinn ist, denn justament in diesem Augenblick halte ich die CD in meinen Händen. Außerdem noch die String-EP, ebenfalls eine lobende Erwähnung wert. Lob, lob, lob!