Sah ein Knab ein Röslein steh’n

Guten Mor­gen Welt!

Heute Nacht hat­te ich einen wun­der­baren Traum. Ich war jung, noch ohne Rol­la­tor voll­ständig mobil, und ich pflück­te wun­der­hüb­sche Rosen auf ein­er wun­der­hüb­schen Wiese. Mein langes Haar flat­terte im Wind wie ein wegge­wor­fenes But­ter­brot­pa­pi­er am Straßen­rand. Bild­hüb­sche Frauen tanzten einen Reigen um mich. In ihren Hän­den über­volle Pep­si-Flaschen, Teller voller Bulet­ten und Gläs­er voller Senf. Ich war Teil ein­er Gemein­schaft, ein­er Gang.

Der Gang Of Love.

Natür­lich hab ich Beweise in Vide­o­form und natür­lich kann nach diesem Synapsen-Entko­rk­er die Woche nur noch bess­er wer­den. In diesem Sinne: entrück­te Stunden!



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Sonntags in Polen

1962. Son­nta­gnach­mit­tag in Łódź. Ich sitze mit mein­er Fre­undin Agniesz­ka in der Mok­ka-Milch-Eis­bar. Wir schlür­fen unsere Süd­frucht-Cock­tails und sehen uns das Singe-Ensem­ble Fil­ipin­ki an. Es darf gepafft wer­den, aber anson­sten wird sich ordentlich benom­men. Später machen wir dann noch eine Stadtrund­fahrt mit dem Draht­e­sel. Ach, ich liebe diese entspan­nten Son­nta­gnach­mit­tage… und habe einen neuen Ohrwurm!



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Niels Frevert live in Hamburg

nielsFrüher war Niels Fre­vert mal Pop­star. „Evelin“ hieß der Hit, mit dem er und seine Band Nation­al­ga­lerie 1993 einen Som­mer lang all­ge­gen­wär­tig waren. Sog­ar MTV, damals eigentlich noch auf englis­chsprachige Musik beschränkt, spielte den Clip zum Song rauf und runter. Vom inter­na­tionalen Durch­bruch wurde eine Zeit lang gemunkelt, ehe sich Nation­al­ga­lerie auf­grund intern­er Prob­leme auflösten.

Über zehn Jahre ist das nun her. Niels Fre­vert machte solo weit­er. Und obwohl er in dieser Zeit gele­gentlich ganz ohne eige­nen Plat­ten­ver­trag das­tand und oft in winzi­gen Clubs statt großen Hallen auf­trat, ließ sich der Ham­burg­er Singer/Songwriter nicht ent­muti­gen. „Sprang für Geld aus Telegrammtorten/Hatte früher mal Auto­grammkarten“, singt er in „Der Typ, der nie übt“, einem Song, in dem er sich selb­stiro­nisch mit seinem Image als ehe­ma­liger Pop­star auseinan­der­set­zt. (Quelle)

Am 5. April diesen Jahres gab sich der großar­tige Niels Fre­vert im Ham­burg­er St. Pauli-The­ater die Ehre. Begleit­et wurde Herr Fre­vert von ein­er Band und diversen Stre­ich­ern. Das Konz­ert wurde live im Deutsch­land­funk gestreamt. Für alle, die die Sendung ver­passt haben, gibt’s ein kurzes Video und den Audio-Stream in kom­plet­ter Länge auf den Seit­en des Deutsch­land­funks. Anhören, es lohnt sich!

Weit­er­führende Links


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Mit einem Bein im Grab: Der Impfmuffel

Deutsch­land, Deutsch­land, Deutsch­land. Du kleines wirres Dorf am Bodensee. Weit sind deine Wälder, gelb sind deine Felder, vier­spurig deine Auto­bah­nen. Das schön­ste an dir ist die deutsche Sprache. Es gibt so viele tolle deutsche Worte! In dieser Folge:


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We won’t run, Rumpelstilzchen. No no, we won’t!

Noch mehr Blasko-Con­tent, bis die ganze Welt der Sarah lauscht! Obwohl, das wäre ja dann auch lang­weilig und würde außer­dem mich und meine arro­gante Indie-Attitüde kränken. Hoho. 80 Mil­lio­nen Fernse­hzuschauer kön­nen nicht irren. Natür­lich kön­nen sie irren, schal­tet doch ein­fach mal eure Glotze ein, da habt ihr den Beweis. Die Irren irren und das täglich. Unser täglichen Irrweg gib uns heute. Wie auch wir irren umher, zwis­chen Nacht­pro­gramm und Früh­stücks­fernse­hen. Hun­der­tausend — in der Sta­tis­tik Schein­tote — ste­hen vor eurem Sender, sagen: wir sind eure Einschaltquote.

Ver­dammt, jet­zt bin ich wieder mal vom The­ma abgewichen. We Won’t Run, selb­st wenn wir kön­nten. Hier nun endlich Sarah Blaskos neues Video. She looks a lit­tle bit like Rumpel­stilzchen, aber ich find Rumpel­stilzchen cool. Der hat­te Geld wie Stroh!



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Sommerloch

Früher gab es noch VHS-Kas­set­ten in Videotheken. Ver­gaß man vor der Rück­gabe das Rück­spulen, wurde 1,00 DM Spul­ge­bühr fäl­lig. Heute gibt es DVDs. Wo abge­spielt wird, bes­timmt nicht mehr die Stelle des Mag­net­ban­des, son­dern Kol­lege Laser. Früher sah man fern um sich ablenken zu lassen oder sich zu entspan­nen. Heute sieht man armen Men­schen bei der Ren­ovierung ihres abris­s­reifen Haus­es oder beim Auf­bau ein­er neuen Exis­tenz in Kuala Lumpur zu. Oder Ord­nung­shütern beim Ord­nung hüten…

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