Wenn Mutti früh zur Arbeit fuhr…
… standen vier meiner sieben jüngeren Schwestern am Straßenrand und blickten beschämt.
(Ein Klick zum Mutterglück)
Wenn Mutti früh zur Arbeit fuhr… Kommentare...
… standen vier meiner sieben jüngeren Schwestern am Straßenrand und blickten beschämt.
(Ein Klick zum Mutterglück)
Wenn Mutti früh zur Arbeit fuhr… Kommentare...
Deutschland, Deutschland, Deutschland. Du kleines wirres Dorf am Bodensee. Weit sind deine Wälder, gelb sind deine Felder, vierspurig deine Autobahnen. Das schönste an dir ist die deutsche Sprache. Es gibt so viele tolle deutsche Worte! In dieser Folge:
(Klick für trendy Esssessel)
Der Esssessel. Wo sonst schon gibt es einen einsamen Vokal in der Mitte, umrahmt von gleich fünf Konsonanten? Wohl doch nur beim Esssessel! Man stelle sich S‑Fehler-RTL-Moderateuse Katja Dingsbums beim Versuch vor, den Esssessel zu benennen. Zum Scheitern verurteilt! Das schafft nur der Esssessel!
Liest man den Esssessel rückwärts, kommt Lessessse dabei heraus. Das liest sich ähnlich wie Tennessee, womit zweifelsohne bewiesen ist, daß alle neue Trends genau von dort kommen. Aus Amerika! Dem weiten wilden Land über den großen Teich, wo Winnetou und Karl May sich eine gute Nacht wünschen. Ein Großteil der Esssessel-Produktion wird übrigens aus Naturfasern hergestellt; auch wegen der Nachhaltigkeit. Bestes Beispiel dafür ist der Brennesselesssessel. In selbigen setze ich mich jetzt und schlürfe meine sonntägliche Hühnerbrühe.
Noch eine Kleinigkeit: Der Esssessel hat 9 Buchstaben. Multipliziert man diese 9 Buchstaben mit 2 und rechnet noch 5 dazu erhält man
23.
Da sind SIE wieder.
Ich muß weg.
Trendy, trendy: Der Esssessel Kommentare...
Randy — „Rockin‘ Pneumonia And The Punk Rock Flu“
In Ermangelung eines Originalvideos eine nette Cover-Version von zwei Herren namens Lari und Fari Gafa.
Alle Sonntamorgen-Songs als kostenloser on-demand-Free-Filesharing-Hokuspokus zum unverbindlichen Reinhören, Reinschauen und Reinsetzen hier!
Die besten Songs für einen Sonntagmorgen (38) Kommentare...
Zusammenfassung für Eilige: „24h Berlin“ läuft morgen ab 6.00 Uhr bis Sonntagfrüh 6.00 Uhr zeitgleich auf arte und dem rbb. Das Fernseh-Experiment porträtiert den Tagesablauf prominenter und nicht-prominenter Berliner. Das ganze quasi in Echtzeit, 24 Stunden lang. Das scheint mir ein interessantes Experiment zu sein und deshalb werde ich bestimmt mal reinschauen. Weiterführende Infos gibt’s hier oder in der nun folgenden
Langfassung: ARTE und der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) präsentieren am 5. September 2009 ein Fernsehprogramm der besonderen Art: Die Dokumentation „24h Berlin — Ein Tag im Leben.“ Von Samstag Morgen 6.00 Uhr bis Sonntag früh 6.00 Uhr läuft auf beiden Sendern 24 Stunden lang nonstop das filmische Porträt der Metropole Berlin. 12 Monate sorgfältiges Recherchieren gingen diesem einzigartigen Projekt voraus. 80 Drehteams wurden zusammengestellt, namhafte Regisseure wie Rosa von Praunheim, Romuald Karmakar, Volker Koepp und Andres Veiel, aber auch talentierte Newcomer wie Hanna Doose, Sebastian Heidinger und Ana Felicia Scutelnicu konnten für die Mitarbeit gewonnen werden.
Auf den Tag genau ein Jahr vor der Ausstrahlung, am 5. September 2008, waren sie für 24 Stunden in Berlin unterwegs, um Menschen, Kulturen, Stadtansichten, Milieus zu filmen. Mit der Kamera begleiteten sie Prominente wie Berlins Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit, BILD-Chefredakteur Kai Diekmann und den Dirigenten Daniel Barenboim, aber auch viele unbekannte Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt: eine Rentnerin aus Schöneberg, eine arbeitslose Frau aus Weißensee, einen französischen Korrespondenten in Mitte, einen Obdachlosen, eine Dichterin, einen Müllwerker, eine Schülerin…
Gedreht wurde bei der Arbeit und zu Hause, im Kanzleramt und im Knast, an der Currywurstbude und in der Staatsoper. Neben den professionellen Filmleuten beteiligten sich auch Berlinerinnen und Berliner sowie Berlin-Besucher an dem Projekt: An den 12 Talkpoints, die am Drehtag an verschiedenen Stellen der Stadt aufgestellt waren, konnten sie beschreiben, was sie an der Stadt Berlin fasziniert, wie sie leben, was sie bewegt. Die Internetseite www.24hberlin.tv, die das Projekt begleitet, bot die Möglichkeit, selbst gedrehte Berlin-Filme hoch zu laden. Das Material floss in die Dokumentation mit ein.
Die Idee zu diesem 2,8 Millionen Euro teuren Projekt hatten Regisseur Volker Heise und Produzent Thomas Kufus von zero one film. Mit den öffentlich-rechtlichen Kooperationspartnern Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) und ARTE setzten sie ihre Idee um. rbb-Intendantin Dagmar Reim: „24 Stunden lang werden wir die Normalität dieser Stadt erleben. Wer die Normalität Berlins zeigen will, muss verrückt sein! Sonst geht es gar nicht. Und ich bin froh darüber, dass so viele Verrückte dieses Projekt unterstützen. Der rbb wirft sein reguläres Programm für einen ganzen Tag über den Haufen, um Platz zu machen für 24h Berlin.“ ARTE-Präsident Gottfried Langenstein: „Einen ganzen Tag in der Gegenwart dieser Stadt mitten in Europa festzuhalten, einzutauchen in die Lebenswirklichkeit der Menschen vor Ort und das Ergebnis 24 Stunden ohne Unterbrechung nach Europa und weit über dessen Grenzen hinaus zu senden, ist daher für ARTE als deutsch-französischem Kultursender eine ganz besondere Herausforderung.“ Produzent Thomas Kufus: „Mit innovativen Formaten und neuen Formen versucht zero one film immer wieder die Grenzen des Fernsehens auszuweiten und Neuland zu betreten. Eine völlig neue Erfahrung bei 24h Berlin war die hohe Arbeitsteilung. (Aus der offiziellen Pressemitteilung)
Weiterführende Infos gibt’s auf der Website des Projektes.
Heute vor 20 Jahren:Nach einem Friedensgebet in der Leipziger Nikolaikirche formieren sich 1000 Menschen zu einem Demonstrationszug durch die Stadt. Die Montagsdemonstration ist geboren.
Heute vor 20 Jahren (3) Kommentare...
Liebe Schweizer, sucht euch neue Berghütten, euer Land wird aufgelöst! Libyens Staatschef Gaddafi (der übrigens aussieht wie Mel Brooks als Hitlerdarsteller) hat bei der UNO einen Antrag auf Auflösung der Schweiz gestellt. Das Territorium soll an die Nachbarländer aufgeteilt werden.
Nie wieder Moskau im Schnee? Der Bürgermeister von Moskau will wegen der hohen Kosten für den Winterdienst künftig Schneewolken von Flugzeugen beschießen lassen. Damit bliebe Moskau schneefrei. Traditionell bekämpft die russische Luftwaffe an besonderen Feiertagen Wolken mit einer Mischung aus Stickstoff und einer Silberlegierung oder mit Zementpuder.
Nachrichten des Tages Kommentare...
Sehr geehrte Bankdirektorinnen, liebe Forstwirte, erzürnte Barpianisten, sehr geehrte Leserinnen und Leser,
mein Name ist Gunnar Roß und ich habe eine Scheibe. Sie liegt bei mir im Keller, ich habe sie mir am 26. Mai 1980 von meinem Klassenkamerad Fred Bertelsmann abgeschnitten. Meine Großmutter sagte nämlich in erwähntem Mai 1980, daß Fred Bertelsmann eine unfaßbare Ausgeburt an Freundlichkeit wäre, und ich mir von ihm mal eine Scheibe abschneiden könne. Ich tat wie mir geheißen. Seit jenem luftigen Frühsommertag gammelt die Scheibe Bertelsmann in meinem Keller vor sich hin. Eigentlich tat die Scheibe gar nicht not, da ich nach absolut objektiver Betrachtung von Geburt an ein mustergültiges Exemplar der Spezies Humanus Netticus bin. Meistens.
…
Ein Nachmittag im Tempel der GlückseligenWeiterlesen »
Ein Nachmittag im Tempel der Glückseligen Kommentare...
Diese Welt ist wirr, groß und unüberschaubar. Hört mir zu, Leserinnen und Leser: Time for Perspektiverweiterung! Aktiv und provokant! Voller Attribution chunke ich meine Hot Cognitions und Beliefs in den Busch. Peng! Mein Jetzt-Filter schreit nach Reframing. Ich benötige dringend ein paar Komplimente und eine Aufstellung über die zirkulären Fragen meines leeren Stuhls. Herrje, da schleicht ein persifliertes Weltbild herbei und ruft: Ich stand! ganz galant! am Bahnhof und verstand! Nichts! Nichts!! Nichts!!!
Ich stand ganz galant am Bahnhof und verstand: Nichts. Kommentare...
The Sundays — „Here’s Where The Story Ends“
Heute eine Band, die auch vom Namen her perfekt zum Sonntag paßt: The Sundays aus Bristol im Vereinigten Königreich. Gegründet Mitte der 80er Jahre, immer gern mit den Cocteau Twins oder gar The Smiths verglichen, und das gar nicht mal zu Unrecht. Der Song stammt vom 1990er Debütalbum „Reading, Writing, and Arithmetic“: Here’s where the summer the story ends. Es ist recht frisch draußen.
Alle Sonntamorgen-Songs als kostenloser on-demand-Free-Filesharing-Hokuspokus zum unverbindlichen Reinhören, Reinschauen und Reinsetzen hier!
Die besten Songs für einen Sonntagmorgen (37) Kommentare...
Mal ehrlich: Sowas tragen doch — von Kindern mal abgesehen — nur Männer mit Ödipus-Komplex, Frauen mit mädchenhaftem Gemüt oder Perverse. Können Frauen eigentlich auch einen Ödipus-Komplex haben und wenn ja, wie heißt er? Egal, eines steht zweifelsfrei fest: Schnuffelchen liebt Puffelchen.