Strategien gegen Architektur
Strategien gegen Architektur Kommentare...
Shalömchen, ich lebe noch! Aus dem guten Vorsatz, wieder mehr zu bloggen, wurde der halbe Nachsatz, nicht wirklich Muße dafür zu haben. Je verrückter die Welt wird, desto weniger gelingt mir der Umgang mit ihr. Also weiter auf der Flucht vor der und gleichzeitig in die — Subkultur.
Oh je. Ich schreibe die Namen bewußt nicht in diesen Text hier, damit mich die Eltern beim Googlen nach ihren Kindern nicht finden. Sonst lände ich am Ende noch wegen Beleidigung oder Verletzung der Persönlichkeitsrechte im Knast und würde von Justizvollzugsbeamten namens Kevin Cherokee und Justice Ayleen überwacht. Bei Knast fällt mir ein, dass Prison Cell Koslowski auch ein sehr schöner Name wäre…
Das Grauen hat viele Namen – wie gefallen Ihnen diese? Kommentare...
Kürzlich ist dieses sensationelle Videomaterial auf YouTube aufgetaucht. Die Firma live im Jahr 1990. Nach dem Zusammenbruch der DDR wurde Die Firma 1990 zusammen mit weiteren DDR-Künstlern vom französischen Präsidenten Mitterrand in den Élysée-Palast eingeladen. Wenig später wurde bekannt, dass Frank „Trötsch“ Tröger und Tatjana Besson Inoffizielle Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit waren. Ich bin mir nicht sicher, ob das Video tatsächlich vom Pariser Konzert stammt, ist eigentlich auch Wurscht, denn qualitativ bessere Liveaufnahmen habe ich von der Band noch nie gesehen. Ein wahres Zeitdokument!
Mehr sehenswerte Videos im Kanal von Mono T. auf YouTube.
Und hier gibt es ein hörenswertes Interview mit Tatjana und Trötsch, geführt von Lutz Schramm. Das Interview statt aus dem Jahr 1991. Unbedingt auch die Kommentare unter dem Interview lesen…
An solchen Tagen – Die Firma live 1990 Kommentare...
Immer, wenn ich die Worte „Magdeburg“ und „1992“ in Kombination sehe, muss ich sofort und unmittelbar an Torsten Lamprecht denken. Ist das normal?
Magdeburg + 1992 Kommentare...
Ein interessantes Fundstück aus den Weiten des Netzes: Die Zeitschrift „Profil – Blatt zur populären Musik“ aus dem Jahr 1989. In der Ausgabe liegt der Schwerpunkt auf dem „Alternativen Rock in der DDR“, den dazugehörigen Bands und Medien, den Veranstaltern und dem Publikum. Es gibt sehr interessante Artikel über alle namhaften „anderen Bands“ aus dieser Zeit. Die Zeitschrift bietet einen hervorragenden Überblick über die Indie-Szene der DDR in ihren letzten Jahren.
Interessierte können sich hier das komplette PDF downloaden.
AG Geige • Ahnungslos • Al Muff’s Trio • die anderen • Anoraks • die art • Ata • • Aufruhr zur Liebe • AWC • Bandsalat • Die Beamten • Beat Master lce & Cool Joy Pee • Big Savod & The Deep Manko • Blutgruppe II I • Bodenski Beat • Das Bolschewistische Kurorchester • Brave Jungs • Brut • Cadavre Exquis • Cashmere • Code M. D. • Cold Step • Cry • D.A.M. • DekaDANCE • Demokratischer Konsum • La Deutsche Vita • Die Dilettanten • DJ Gamble • D.J. Jimmy X end M.C.T. • Down At Heel • Die Drei von der Tankstelle • D.U. • Edge of Silence • Eiswolf • Electro Artist • Electric Boogie • Electric Gypsy • Elegantes Chaos • Der Expander des Fortschritts • Fabrik • Facette • Fatale • Feel ing B • Fellini Prostitud • Fett • Die Firma • Das Freie Orchester • Freunde der italienischen Oper • Funkreich • Gefahrenzone • Gegenschlag • Die Gehirne • Happy Straps • Hard Pop • Herbst in Peking • Herr Blum • Hertz • Hartei • Ich-Funktion • IKS • Inflagranti • Kaltfront • Kanal • Kartoffelschälmaschine • Keine Haftung • Kein Talent • KG Rest • Kleinkariert • Klick & Aus • Knäckebrot • Knautschzone • Koma Kino • Lavender • Lethargie Dash • Letzte Diagnose • Die letzten Recken • Mad Affaire • Mandate • M.C.P.A.D. & Mister X • Michele Baresi • Mildernde Umstände • Mixed Pickles • Müllerbeat • Müllharmonisches Orchester • Müllstation • Neu Rot • New Affaire • New Colour • Neues Werk • N.O.R.A. • Notwehr • Ornament und Verbrechen • Overdose • PAID • Palais Noire • Paranoia • Pordon • Phantastic Art Orchestro of North • Phase IV • Pommes Fritz • This Pop Generation • Rapt y D.C. • Reste der Liebe • Retour • Rosa Extra • Rosengarten • Rotzjungen • Sandberg • Sandow • Santa Clan • Schleimkeim • Die schönste Muziek • Sendeschluß Skeptiker • Frohe Zukunft • Spontan • Die Sünde • SVK • Taktlos • Teurer denn je • Three-M-Men • Tim Reefke hat Vertrauen • Tina has never had a teddybear • T.J. Big Blaster Electric Boogie • Tom & Tom • Torpedo Mahlsdorf • Die Vision • Wartburgs für Walter • WK 13 • Wundköpfe und Spritzköpfe • Wutanfall • Zorn • Zerschossene Träume • Z‑Art
Profil 1989 – Blatt zur populären Musik Kommentare...
30 Jahre nach dem Mauerfall sind die Folgen der Teilung noch immer präsent und gerade in den Medien ein immer wiederkehrendes Thema. Dabei wird die Grenze und die innerdeutsche Teilung langsam zum historischen Ereignis, während die lebendige Erinnerung daran zusehends in den Hintergrund tritt.
Das Projekt „zwischen uns“ hat Jugendlichen aus zwei Regionen an der ehemaligen Grenze eine Plattform geben, um gemeinsam auf Spurensuche zu gehen. Was bedeutete die Grenze, gibt es sie noch heute, und wie könnte die Grenze ganz verschwinden? Wie können wir in Erfahrung bringen, was die Grenze für die Menschen bedeutet hat, wie können wir es anderen Menschen vermitteln?
Zwischen uns war mal eine Grenze Kommentare...
Dieses elende Wetter. Grau in grau in grau in grau. Dieses elende Wetter fühlt sich an wie ein Song von New Model Army. Zum Beispiel dieser hier:
Meene Jattin, watt die Stefanie is, sacht ja imma, ick wäre wie ihre Omma Erika. Die hat immer ollen Klamauk in Fernsehn jejuckt und is dabei uff Sofa injeschlafen.
Ganz unrecht hat sie wohl nicht, sei’s drum. Kürzlich habe ich die 13-teilige TV-Serie „Die Koblanks“ aus dem Jahr 1979 für mich entdeckt. Im Mittelpunkt der jeweils ca. 25-minütigen Folgen steht der Bierfahrer Ferdinand „Nante“ Koblank im Berlin am Ende des ausgehenden 19. Jahrhunderts.
Die Stadt Berlin wächst und wird zur Metropole. Auch die Menschen werden vom Sog der Zeit erfasst. Die einen kommen zu Vermögen, andere bleiben proletarisch.
Zu den Aufsteigern gehört Kohlenhändler Schmidt. Er hat so viel Geld gemacht, dass er ein Mietshaus bauen kann.
Auch Töpfermeister Zibulke ist Besitzer eines Neubaus. Von beiden profitiert Bierfahrer Koblank. Denn er heiratet einmal die Tochter des einen, später die des anderen und kommt dadurch selbst zu Geld. Einer, der Koblanks Weg nach oben kritisch verfolgt, ist Bierfahrerkollege Neumann…
Beste Berliner Kodderschnauze, ganz viel Lokalkolorit und altertümliche (siehe meine Einleitung) Fernsehunterhaltung im besten Sinne.
Die Serie ist auf DVD erhältlich oder halb legal auf YouTube zu sehen. Jute Unterhaltung mit viel Schisslaweng … die Olle … ne jut jebratne Janz is ne jute Jabe Jottes.