Im Camp David
Wo liegt eigentlich das Camp von diesem David und was haben die Leute verbrochen, die seine Sachen tragen müssen?
Wo liegt eigentlich das Camp von diesem David und was haben die Leute verbrochen, die seine Sachen tragen müssen?
Achim Mentzel war ein Supertyp mit einem bewegten Leben. Deshalb habe ich auch ein T‑Shirt zu seinen Ehren gestaltet, dass mittlerweile im ganzen Land stolz und würdevoll getragen wird.
Womit er es nicht so hatte, war die deutsche Sprache, sonst hätte er natürlich gewußt, dass es korrekt „Mein Lieblingswort ist Sahnetort“ heißen muß.
Guten Appetit!
Meine Lieblingsworte heißen Sahnetorte Kommentare...
Meine Gattin sagt oft, ich erinnere sie an ihre Oma Erika. Die schaute den ganzen Tag alten Kram in schwarz/weiß im TV und prüfte im Supermarkt die Qualität der Melonen durch Bohrungen mit ihrem Zeigefinger. Letzteres habe ich bislang nicht ausprobiert, ersteres ist bei mir der Regelfall. Statt „Game of Thrones“ heißt es bei mir „Drei Damen vom Grill“ oder „Derrick“.
Um mich nicht vollends dem innerlichen Verharzen (© Rainald Grebe) und dem Dasein als alter weißer Mann auszusetzen, versuche ich es ab und an mal mit dem aktuellem Fernsehen der Neuzeit. Deshalb empfehle ich die aktuelle Robbie Williams-Dokumentation auf Netflix wärmstes. Wie Herr Williams da in seinem kackhässlichen 5000 € Gucci-Wollmantel die Treppe herunterläuft oder bräsig auf dem Sofa liegend seine Karriere kommentiert, das hat schon etwas höchst Interessantes und Unterhaltsames. Guter Mann, immer gewesen, auch wenn er vielleicht gegentlich mal mental den Faden verliert… Kann man sich durchaus mal ansehen, auch wenn keinerlei externe Kritik aufkommen kann, da nur Williams selbst und seine Frau zu Wort kommen.
Natürlich gibt’s zu diesem Beitrag auch wieder Musik, nämlich Robbies besten Titel „Me And My Monkey“ in der Version „Live at the BBC“. Großes Tennis!
… ist von einer dicken Eisschicht überzogen. Ich müßte ihn wohl mal wieder
Der Gefrierschrank… Kommentare...
Magdeburg, Heimat der Hülsenfrüchte. Hier leben und wirken sie still vor sich hin. Einerseits einsam und zurückgezogen, andererseits im Kollektiv kullernd und fröhlich hüstelnd „Hü, Hü, Hülsenfrüchte das sind wir!“ murmelnd. Abends, wenn die Erbsen und Linsen unter ihnen erschöpft unter die Matratze der Prinzessin kullern, denken sie manchmal vielleicht daran, wieviele ihrer Brüder und Schwestern in den Konservendosen und Tiefkühlbeuteln dieser Welt einen sinnlosen Tod starben. Gott schütze die Hülsenfrüchte!
„Wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her.“ Stimmen Sie dieser Aussage zu?
NEIN, DAS TUE ICH AUF GAR KEINEN FALL!!!!!!!1111elf Immer, wenn Du denkst, es kann nicht schlimmer kommen, dann kommt Frank Schöbel um die Ecke und wünscht Dir einen schönen Sommer! Und mitgebracht hat der Frank die ambitionierte Laienspielerschar des Kombinat Industrielle Mast (KIM) („Köstlich! Immer marktfrisch!“) und 50 Tonnen Baggerseestrandsand aus der Ostzone. Was für ein unglaubliches Machwerk, hat er etwa seine Tabletten nicht genommen?!?!?!?!?!?!
Jeder Podcast wirbt für irgendwas, jeden Influencer finanzieren Firmen. Und auch ich werde endlich supportet:
Diese Facebookseite wird Euch präsentiert von Herbst. Grau. Kalt. Nass. Unangenehm. Runterziehend, niedergeschlagen.
Herbst. Endlich wieder überall erhältlich.
Alle traurigen Kinder singen „Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da. Macht die Blätter bunter“, jaja, in den Farben Grau, Braun, Graubraun, halbschwarz, dunkel, Depressiv-Ocker.
„Wirft die Äpfel runter…“ Auf den Kopf. Eichhörnchen lachen dich aus.
Am Kopf: dicke Beule. Am Apfel: fette Schlagstelle. Wird dunkelgelb, hellbraun, dunkelbraun, gärig, schimmlig.
Kannste nur noch wegschmeißen. In die braune Tonne.
Kannste nicht mal mehr zerkochen, zerstampfen, zu Muß zermatschen.
Herbst. Zuverlässig zermürbend seit 1683. Aber vielleicht auch schon länger, seit dem Ende der Pest. Wer weiß das schon.
Alle sind tot.
Herbst. Gibt’s auch im Kombipack oder wie wir woken Aktivisten sagen: im Bundle! Mit kalten Füßen, rauem Hals und vereiterten Nasennebenhöhlen.
Herbst. Von den Machern von Fachkräftemangel, Graupensuppe und Zahnwurzelentzündung.
Herbst. Ist schon für sich allein ein zuverlässiger Runterzieher. Wirkt aber NOCH besser in einer Kollabo mit stark gezuckertem Kröver Nacktarsch. Am besten schön warm durch einen Strohhalm in den Kopf saugen und dabei die letzten beiden introvertierten Alben von Radiohead hören. In Mono.
Die Kopfscherzen kommen wie ein guter Freund, der Schulden bei dir hat, aber noch mehr Geld braucht, um in Bitcoin zu investieren.
Herbst. Wenn das Jahr Insolvenz anmeldet.
Herbst. Ich glaub, es geht schon wieder los. Und fünf Monate lang nicht mehr weg.
Herbst. Du hast uns gerade noch gefehlt. Wie ein Krankenhausclown auf der Weihnachtsfeier einer Autoschlosserei. Wie ein Pantomime im Swingerclub.
Herbst.
Schön, wenn der Schmerz aufhört und in endlose Taubheit übergeht.
Herbst. Endlich bist du da.
Geklaut von Nils Heinrich auf Facebook. Lest seine Bücher, besucht seine Shows!
Herbst. Von den Machern von Fachkräftemangel, Graupensuppe und Zahnwurzelentzündung. Kommentare...
Hurra, wir leben noch! Was mussten wir nicht alles überstehen, und leben noch… Raus ging es, mal wieder auf die Elbe zu unserer alljährlichen Rundfahrt. Genaugenommen gab es zwei Rundfahren, nämlich eine nachmittägliche Kaffeefahrt und die abendliche Sonnenuntergangssause. Nachdem letztere binnen 5 Minuten ausverkauft war und sich die Karten für erstere nach ganzen 3 Tagen in Richtung „nicht mehr verfügbar“ verflüchtigten, sackten wir die FLIEHENDE STÜRME ein und luden zur gepflegten Wassersause.
Ganz nebenbei wurden beim KUCHENBASAR über 400 € zugunsten des Kinder- und Jugendhospizdienstes der Pfeifferschen Stiftungen Magdeburg eingenommen, auch in dieser Hinsicht waren die Touren also ein voller Erfolg.
Das Major Label steuerte die alljährliche Schallplatte dazu bei, so gab es 100 Exemplare in blue translucent (Sonnenuntergangssause) und 100 Exemplare in clear (Kaffeefahrt) zu erwerben. Leider kamen die Cover einen Tag zu spät, so dass wir alle Käufer nachträglich per Post mit Covern versorgen mußten.
Ein rundum gelungener Tag also, danke an alle, die dabei waren!
Fliehende Stürme und PEPPONE auf der Elbe Kommentare...