Torsten

Morrissey — Greatest Hits

Die Unsitte, frag­würdi­ge Great­est Hits-Kollek­tio­nen mit neuen, unveröf­fentlicht­en Tracks zu verse­hen und somit den Kau­fan­reiz für die Schonalle­shaber zu erhöhen, hat nun auch den gnädi­gen Her­rn Mor­ris­sey befall­en. Auf sein­er Anfang Feb­ru­ar erscheinen­den Great­est Hits wer­den die bei­den neuen Tracks „That’s How Peo­ple Grow Up“ und „All You Need Is Me“ zu find­en sein. Darüber hin­aus ver­sam­melt das Album die besten Songs der bei­den let­zten Alben plus drei ältere Hits. Das ganze in ein­er reg­ulären Ver­sion und der oblig­a­torischen Deluxe-Edi­tion mit Bonus-Live-CD. Der Sinn dieser Com­pi­la­tion darf bezweifelt wer­den, neben der für ein *erneutes* Best-Of eher merk­würdi­gen Tite­lauswahl hin­ter­läßt auch die dop­pelte Aus­gabe als Stan­dard- und Bonus-CD (natür­lich extrem lim­i­tiert, wahrschein­lich gibt’s nur 100.000 Stück …) einen leicht pelzi­gen Geschmack auf der Zunge. Wie hieß es doch so schön bei den Schmidts: „Re-issue! Re-pack­age! Re-pack­age! Re-eval­u­ate the songs, Dou­ble-pack with a pho­to­graph, Extra Track (and a tacky badge) …“

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Morrissey
Great­est Hits

VÖ: 8. Feb­ru­ar 2008
Label: Decca

Disc 1
1. First Of The Gang To Die
2. In The Future When All’s Well
3. I Just Want To See The Boy Happy
4. Irish Blood, Eng­lish Heart
5. You Have Killed Me
6. That’s How Peo­ple Grow Up
7. Every­day Is Like Sunday
8. Redon­do Beach
9. Suedehead
10. The Youngest Was The Most Loved
11. The Last Of The Famous Inter­na­tion­al Playboys
12. The More You Ignore Me, The Clos­er I Get
13. All You Need Is Me
14. Let Me Kiss You
15. I Have For­giv­en Jesus

Disc 2
Live At The Hol­ly­wood Bowl

1. The Last of the Famous Inter­na­tion­al Playboys
2. The Nation­al Front Disco
3. Let Me Kiss You
4. Irish Blood, Eng­lish Heart
5. I Will See You in Far-off Places
6. First of the Gang to Die
7. I Just Want to See the Boy Happy
8. Life is a Pigsty

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Bushido bei „3nach9“

Bushi­do ist augen­blick­lich in der 3nach9-Talk­show zu Gast, wenn der Nieder­gang der TV-Kul­tur weit­er Bestand hat, kön­nte Mario Barth dem­nächst Tracks auf arte mod­erieren und Dieter Bohlen den Welt­spiegel. Immer­hin durfte Bushi­do gefühlte fün­fzig Mal „Nut­ten“ sagen, der Welt erk­lären, daß er sich um seine Mama küm­mert und den elo­quenten Durch­blick­er raushän­gen lassen. Wider­spruch oder Kon­fronta­tion gab’s kaum, dabei wäre reich­lich Gele­gen­heit dazu gewe­sen. Was waren das für Zeit­en, in denen Fritz Teufel noch mit der Wasser­pis­tole schoß … früher war eben doch alles besser. 😉

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Offizielle Eröffnung der Bördebehörde, bitte hinten anstellen

Ich blogge, also bin ich. Der Beginn eines neuen Zeital­ters. Wieder ein­er mehr auf der Liste.

Ich habe mich entschlossen, einen Blog einzuricht­en. Nach rel­a­tiv prob­lem­los­er Word­Press-Instal­la­tion (Ver­sion 2.3.2) und den ersten Ver­suchen der Ein­rich­tung, The­me­in­stal­la­tion und Ver­wal­tung funk­tion­iert es soweit auch ganz vor­bildlich. Bis auf ein paar kleine Mack­en, die auszumerzen, ich ange­treten bin. Ich wün­sch mir viel Vergnü­gen und hof­fentlich inter­es­san­ten Lesestoff.

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Ein Abend mit den Turbosta(a)tikern

Zusam­men mit der Hoff­nung fiel Kälte in die Stadt, gott­sei­dank jedoch kon­nten wir im rauch­freien Innen­raum warten, wo das Konz­ert schließlich mit der üblichen ein­stündi­gen Ver­spä­tung begann. Das und die Aus­sicht auf ein Ende der kom­menden Nacht bere­its um 4.45 Uhr kon­nten mir jedoch nicht wirk­lich die Stim­mung ver­hageln. So hieß es dann: aufge­baut und hingeschaut, wolln doch mal sehen, ob Tur­bostaat live so gut sind wie ihr Ruf. Für mich als beken­nen­den Späte­in­steiger, der Flamin­go und Schwan erfol­gre­ich ignori­erte und erst mit Vor­mann Leiss zum Fün­fer aus Flens­burg fand, stellt sich die Sit­u­a­tion eher vorurteils­frei dar. Andere jedoch, zum Beispiel mein mit­gereis­ter Fre­und Jens, …

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The Weakerthans live in Berlin

Berlin, Berlin, wir fuhren nach Berlin! Rechtzeit­ig zum let­zten Titel der vor­let­zten Vor­band Jonas Gold­baum aus Aus­tria eingetrof­fen; zu spät also, um wirk­lich ein Urteil über diese laut wikipedia „deutschsprachige Gitar­ren­pop­com­bo“ tre­f­fen zu kön­nen. Danach House & Parish, die nach 2 Titeln noch inter­es­sant, nach dreien noch ganz annehm­bar, nach vieren jedoch schon ziem­lich ein­tönig und ver­wech­sel­bar klan­gen. Dur­chaus ambi­tion­iert­er Indiepop mit lei­der beständig gle­ichem Beat, zurück­hal­ten­dem Gesang und einem Bassis­ten, der mich stark an Mit­be­wohn­er Spike aus „Not­ting Hill“ erin­nerte. Irgend­wie ganz nett, aber mehr auch nicht. Bei Gele­gen­heit werd ich mir die Band noch mal in der Kon­serve anhören, wirk­lich Lust dazu ver­spüre ich jedoch nicht. Das mut­maßliche Ziel der jun­gen Musikan­ten, näm­lich alte Hör­er zu begeis­tern und neue zu erschließen, hat sich somit zumin­d­est meine Wenigkeit betr­e­f­fend nicht erfüllt. …

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