Torsten

Feeling B/Punk im Osten

Wer wis­sen will, wie Ramm­stein-Key­board­er Flake zu seel­i­gen Feel­ing B‑Zeiten aus­sah, sollte unbe­d­ingt mal hier vor­beis­chauen. Im Zuge des all­ge­meinen DDR-Punk-Revivals, bzw. der Erin­nerung daran, hat inzwis­chen auch die eines tages-Redak­tion ihr Herz für den Zonen­punk ent­deckt und mit Flake einen Autoren gefun­den, der weiß, wovon er spricht. Abso­lut lesenswert!

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Sehr sehenswert ist übri­gens auch die Ausstel­lung „Too much future“ die noch bis Ende März in Halle/Saale zu sehen ist.

Zu guter Let­zt hält Ex-Parock­tikum-Mod­er­a­tor Lutz Schramm hier noch ein Schnäp­pchen für euch bere­it: Feel­ing B, live in der See­len­binder-Halle Berlin, am 2. Juli 1988. Prädikat: Beson­ders wertvoll.

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Waidfraus Heil!

Zitat aus der Magde­burg­er Volksstimme vom 22. Feb­ru­ar 2008
http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/sachsen_anhalt/?em_cnt=738295

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Lan­gen­wed­din­gen. Immer mehr Sach­sen-Anhal­ter packt die Jagdlei­den­schaft : Nach Ver­band­sangaben haben so viele Men­schen einen Jagdschein wie noch nie. “ Derzeit sind 11 800 Män­ner und Frauen im Besitz eines solchen Scheins „, sagte der Geschäfts­führer des Lan­des­jagdver­ban­des, Diet­rich Kramer. Kramer zufolge ist die hohe Zahl mit dem ver­stärk­ten Wer­ben der einzel­nen Jäger­schaften um Nach­wuchs zu erk­lären. “ Wir haben gemerkt, dass wir über­al­tern. Jet­zt liegt es an uns, dem ent­ge­gen­zuwirken. “ Allein im Harzkreis laufen derzeit zwei Kurse mit 35 Jungjägern. Kramer rech­net in diesem Jahr mit rund 300 Jägern, die aus der ver­band­seige­nen Nach­wuchs­förderung kommen.
[…]
Unter den rund 8600 im Ver­band organ­isierten Jägern sind Kramer zufolge etwa acht Prozent Frauen. “ Sie brechen immer öfter in die Män­ner­domäne ein, oft aus Fam­i­lien­tra­di­tion. Groß­vater und Vater haben es ihnen in die Wiege gelegt „, sagte Kramer.

Liebe Frauen,

ich glaube, gut ver­ste­hen zu kön­nen, daß ihr euch in dieser (immer noch!) patri­ar­chais­chen Gesellschaft behaupten müßt. In den Vorstän­den der großen nationalen und inter­na­tionalen Unternehmen seid ihr prak­tisch nicht vertreten, in den Geschäfts­führun­gen des Mit­tel­standes trifft man euch auch eher sel­ten an, einzig im Einzel­han­del und der Gas­tronomie übernehmt ihr häu­figer Führungspositionen.

Jet­zt habt ihr also die Jagd als Mit­tel zur Selb­st­be­haup­tung ent­deckt. Tiere im Wald abknallen, um es mal etwas pro­fan­er auszu­drück­en. Müßt ihr den Män­nern jeden Unsinn nach­machen? Bish­er hielt ich euch für den fried­fer­tigeren Teil der Welt­bevölkerung, und jet­zt das!

Liebe Frauen, bitte ver­schwen­det eure wertvolle Leben­szeit nicht mit so unnützen Din­gen! Bleibt der Jagd und den Waf­fen fern, es gibt so viele schöne Hob­bies: Wasser­s­ki fahren, Brief­marken sam­meln, alte Män­ner pie­sack­en! Wenn ihr unbe­d­ingt jagen wollt, dann jagt doch bitte die richti­gen. Mir fie­len da sofort hun­dert poten­zielle Opfer ein, und nicht ein einziges Tier müßte sein Leben lassen.

Im Übri­gen: Diese Pose dort oben auf dem Foto, auf das Gewehr gestützt, das tote Tier zu Füßen ausgebreitet:

Ste­ht euch nicht.

Ste­ht niemandem.

Das sieht ein­fach nur wider­lich aus.

Waid­manns Dank!
euer Amtsvorsteher

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In Love with the Ocean

Oh mein Gott, nicht schon wieder! Ich habe mich in einen Song verliebt. 🙂

If I could have chosen
where God would hide his heaven
I would wish for it to be
in the salt and swelly the ocean.
Car­ried by the currents
to all con­ti­nents‘ shores.
Reach­ing into depths where the sun’s light has nev­er shown.
Mixed with algae and coral.
Breathed in by sharks and dolphins.
Sailed by tanker ships, pri­vate yachts, swam in by tourists.
Work­ing its way up through inlets, lakes, and rivers,
swamps, and estuaries.
Down through lime­stone into the aquifer.
Puri­fied by the county,
pumped through pipes and out faucets.
Filled into a glass to meet the thirst of our children.

If I could have cho­sen, I would have been born a woman.
My moth­er once told me
she would have named me Laura.
I would grow up to be strong and beau­ti­ful like her.
One day I’d find an hon­est man
to make my husband.
We would have two children,
build our home on the Gulf of Mexico.
Our fam­i­ly would spend hot sum­mer days at the beach together.
The sun would kiss our skin as we played in the sand and water.
We would know we loved each oth­er with­out hav­ing to say it.

At night we would sleep with the win­dows of our house left open.

Let­ting the cool ocean air
soothe the sun­burned shoulders
of our children.

there is an ocean
in my soul
where the waters
do not curve

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Supernatural Superserious

Beim Her­auskra­men der alten R.E.M.-Unplugged-Aufnahmen von 1991 fiel mir wieder auf, wie großar­tig diese Band ein­mal war. Wie habe ich R.E.M. geliebt, damals. Großar­tige Alben hat die Band veröf­fentlicht: Mur­mur, Doc­u­ment, Auto­mat­ic for the Peo­ple, New Adven­tures in Hi-Fi. Irgend­wann kamen dann die musikalisch belan­glosen Reveal und Around the Sun und jet­zt also die erste Sin­gle „Super­nat­ur­al Super­se­ri­ous“ vom kom­menden Album Accel­er­ate.

Was ich da höre, hat lei­der lei­der lei­der nix mit der Größe ver­gan­gener Tage zu tun, ich höre nur einen müden Abklatsch von „Imi­ta­tion of Life“, gepaart mit ein paar auf Rock getrimmten E‑Gitarren. Belan­g­los, ein­fall­s­los, For­ma­tra­dio-kom­pat­i­bel. Was ist mit Michael Stipes Tex­ten passiert? Wo ist die ehe­mals so meta­phern­re­iche Lyrik? Muß man mit inzwis­chen 48 Jahren noch von der „Teenage Sta­tion“ und „you cry, you cry, you cry“ schwafeln?

HALT! Hier breche ich ab, um mich nicht kom­plett im waswar­dochfrüher­alles­bess­er-Brei zu suhlen, und mir ein Hin­tertürchen offen­zuhal­ten. 😀 Für das kom­mende Album, falls es wider Erwarten doch großar­tig aus­fall­en sollte.

Ich bleibe gespannt.

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Zum Teufel mit Zumwinkel

Rund fünf Mil­lio­nen Euro hat der Bun­desnachrich­t­en­di­enst nach SPIEGEL-Infor­ma­tio­nen für Dat­en über Steuer­sün­der in Liecht­en­stein gezahlt. Bun­des­fi­nanzmin­is­ter Stein­brück war per­sön­lich in die Transak­tion eingewei­ht. Ich rufe: Bra­vo BND, fein gemacht.

Ich meine, daß die 5 Mil­lio­nen Euro über Steuer­rück­forderun­gen, Bußgelder und Geld­strafen wieder reinge­holt wer­den soll­ten. Dem BND jet­zt vorzuw­er­fen, er habe unwirtschaftlich gehan­delt, ist Blödsinn. Allerd­ings nur, wenn man jet­zt unsere lieben Steuerver­mei­der tat­säch­lich ver­fol­gt und zur Rechen­schaft zieht. Und genau danach sieht’s ja ger­ade aus.

Allein Klaus Zumwinkel soll über eine Mil­lion Euro hin­ter­zo­gen haben, mehr als tausend Namen von verdächti­gen Leis­tungsträgern der bun­des­deutschen Gesellschaft liegen der Staat­san­waltschaft vor. Laut SPIEGEL soll von diesen Mit­gliedern der deutschen Elite nach kon­ser­v­a­tiv­en Schätzun­gen ins­ge­samt min­destens 300 Mil­lio­nen Euro am deutschen Fiskus vor­beigeschleust wor­den sein, nach anderen Angaben bis zu vier Mil­liar­den Euro.

Die Linke moniert, die Angele­gen­heit läge nicht in der Zuständigkeit des BND. Hal­lo? Jemand zuhause??? Habt ihr eure Liebe zum Kap­i­tal ent­deckt? Auf­gabe des BND ist unter anderem die Aufk­lärung und Bekämp­fung organ­isiert­er Krim­i­nal­ität. Organ­isierte Krim­i­nal­ität ist die „von Gewinn- oder Macht­streben bes­timmte plan­mäßige Bege­hung von Straftat­en, die einzeln oder in ihrer Gesamtheit von erhe­blich­er Bedeu­tung sind, wenn mehr als zwei Beteiligte auf län­gere oder unbes­timmte Dauer arbeit­steilig zusammenwirken.“

Tatbe­stand erfüllt.

Das Ver­mö­gen der Ver­brech­er resozial­isieren und ab in den Knast mit denen.
Und wehe ich höre nochmal ein Wort über die „HartzIV-Betrüger“…

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Arcade Fire in Paris

Hier ausgeliehen:

Abt. ‚Inno­va­tion‘ und so: Die Con­certs A Emporter des franzö­sis­chen Video-Blogs Le Blo­gothèque haben mit­tler­weile schon Kult-Sta­tus und es sind nicht nur kleine und unbekan­nte Szene-Bands, die ihre kurzen Unplugged-Sets an ungewöhn­lichen Orten in Paris spie­len. Da gibt es Auf­nah­men der Cold War Kids im Schul­bus, Neil Hastead von Mojave 3 im Fen­ster eines pit­toresk-franzö­sis­chen Alt­baus, The Divine Com­e­dy an ein­er Straße­necke und The Hid­den Cam­eras am Canal Saint Mar­tin. Es ist schön, diese Videos zu sehen, unab­hängig von den immer tollen Neu-Inter­pre­ta­tio­nen und Umdich­tun­gen, sie zeigen vor allem, dass die Indie-Szene tat­säch­lich noch zu funk­tion­ieren scheint, egal, wie oft ihr Tod angesichts kom­merziellen Erfol­gs noch her­beigere­det wird. So ist es beson­ders schön, dass eines der beein­druck­end­sten Doku­mente der Rei­he nun aus­gerech­net Arcade Fire zeigt. Da steckt die kom­plette Band, inklu­sive Bläsern und vie­len Stre­ich­ern, also in dur­chaus mon­u­men­taler Beset­zung, eng gepresst im Aufzug des Paris­er Clubs Olympia und spielt eine wun­der­schöne Ver­sion vom neuen Track Neon Bible, bevor sich schließlich die Türen öff­nen und eine über­wältigte Men­schen­menge im Foy­er den Klas­sik­er Wake Up feiert. Atmo­sphärisch unglaublich dicht und lei­den­schaftlich einge­fan­gen hat das Ereig­nis Vin­cent Moon. Großar­tiges Doku­ment ein­er großen, ein­er ganz großen Band.

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Ben Lee vs. Against Me!

Der aus­tralis­che Song­writer Ben Lee hat der amerikanis­chen Punkband Against Me! einen feinen Dienst erwiesen: Er hat deren Songs gecovert. Nicht einen, nicht zwei, nicht drei, nein, gle­ich ein ganzes Album. Und zwar das großar­tige „New Wave“ aus dem let­zten Jahr. Die Songs gibt es für lau zum Down­load. Prädikat: abso­lut hörenswert.

folder.jpg WHY I COVERED THE ENTIRE „AGAINST ME!“ ALBUM „NEW WAVE“ A cou­ple of weeks ago I down­loaded the new „Against Me!“ album „New Wave“. I did­nt real­ly know too much about this band but had been read­ing lots of good things about it, and my friend Tegan sings on it. I like to keep myself up to date with whats going on musi­cal­ly in the world, so I checked it out. I fell in love with the album. Real­ly. Like, could­n’t stop lis­ten­ing to it. As heavy and gnarly as it sounds at times, it is unmis­tak­ably a pop mas­ter­piece. Lis­ten­ing to it on the way to Aus­tralia, I won­dered to myself how these songs would sound acousti­cal­ly. A cou­ple of days lat­er I was on a flight from Syd­ney to Mel­bourne and had the thought „I’d love to cov­er this album.“ The whole thing. Begin­ning to end. So I did. Any­way, here are the results. If you already know the orig­i­nal album, I hope these record­ings shed a dif­fer­ent light on it. If you don’t know „Against Me!“ and like what you hear, go check them out. Nic Johns is the unspo­ken hero of this tale. He record­ed, pro­duced and mixed it and basi­cal­ly made my dream a real­i­ty. Hats off to him. Hope you guys dig it. Enjoy. Ben

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Was macht eigentlich … Bodo Parittke?

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Bodo Parit­tke, freis­chaf­fend­er Stahlschmir­gler aus Sin­delfin­gen gelangte 1987 als Erfind­er der „Boden­losen Frech­heit“ zu Wel­truhm. Was macht Bodo Parit­tke heute? Die Börde­be­hörde fragte nach …

Herr Parit­tke, Ihre Erfind­ung im Jahre 1987 hat Ihr Leben verän­dert. Wie geht es Ihnen heute?
Es geht mir gut, ich habe mein Auskom­men. Nach Erfind­ung der Frech­heit lief der Absatz auch ganz gut, zahllose Bestel­lun­gen aus halb Schwaben trudel­ten bei mir ein. Dann lief es ab 1988 etwas ruhiger, aber von den Lizen­zverkäufen in alle Welt kann ich sehr gut leben. So haben beispiel­sweise die Chi­ne­sen die „Boden­lose Frech­heit“ gle­ich mit dem Erweiterungsmod­ul „Auch noch große Fresse dazu?!“ gekauft. Sie pro­duzieren alles in ein­er riesi­gen Min­i­man­u­fak­tur in Pantikai.

Chi­na — ein her­vor­ra­gen­des Stich­wort. Halb Asien liegt in inzwis­chen zu Füßen, Sie umwe­ht die Aura eines Pop­stars. Woran liegt’s?
Das kann ich mir selb­st nicht so richtig erk­lären. Muß mit meinem fan­tastis­chen Ausse­hen oder meinem beina­he überirdis­chen Charis­ma zusammenhängen.

„Beschei­den­heit ist eine Zier, Parit­tke ist ein Egoti­er!“ Schon mal gehört?
Ich weiß nicht, was Sie von mir wollen. Soll das ein Inter­view wer­den oder eine Anklage?

Parit­tke, Sie …?
… ‚Herr Parit­tke‘ bitte!

Herr Parit­tke, neben der boden­losen Frech­heit und den entsprechen­den Zusatz­mod­ulen macht­en Sie auch durch Ihr sehr engagiertes und umfan­gre­ich­es Kul­tur­spon­sor­ing auf sich aufmerk­sam. Was machen die Pro­jek­te heute?
Nun, ich stecke mein Geld noch immer in jede Menge lohnenswert­er Pro­jek­te. So habe ich ger­ade im let­zten Jahr die „Stiftung wider besseren Wis­sens“ aus der Taufe gehoben. Dort beschäftigt man sich mit metapho­rischen Dis­so­nanzen im inner­städtis­chen Urbankol­leg. Jüng­stes Kind der Stiftung ist der drei­jährige Thomas, er wird bald vier.

1992 kündigten Sie voll­mundig eine neue „bahn­brechende Erfind­ung im Bere­ich Küchen­zube­hör“ an. Was ist aus dem Pro­jekt geworden?
Ein Eimer. Genauer gesagt, ein Küch­eneimer. 10 l fassend, rot.

Ähem, ein Eimer? Gibt es sowas nicht schon? Ich kann mich erin­nern, im Keller mein­er Groß­mut­ter sowas gese­hen zu haben?!
Unmöglich, ist ganz neu.

Ähem, gut. Was ste­ht für die Zukun­ft an, welche neuen Pro­jek­te haben Sie geplant?
Ich werde mich in den näch­sten Jahren ver­stärkt in der Erfind­ung neuer Gebrauchs­güter ver­wirk­lichen. So ste­hen umfan­gre­iche Großpro­jek­te an. Über diese kann ich natür­lich noch nicht offen reden, aber seien Sie ver­sichert: die Begriffe Motor, Regen­schirm und Brille wer­den in ein paar Jahren in aller Munde sein.

Vie­len Dank für das Gespräch und alles Gute für Ihre Zukun­ft, Sie Leuchte!
Danke, eben­so.

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Im Tanzwahn mit Florian

Sein allerbester Fre­und ist die Ziehharmonika.

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Meine allerbesten Fre­unde sind meine bei­den Tanzschuhe aus Stahlbe­ton. Immer wenn ich der vie­len „alter­na­tiv­en“ Klänge über­drüs­sig bin, gehe ich in den Keller und hole die zent­ner­schw­eren Ungetüme mit meinem Taschenga­bel­sta­pler her­auf. Ein befre­un­de­ter Betongießer aus Por­ta West­fal­i­ca hat sie dere­inst unter größten Mühen hand­getöpfert; eine befre­un­dete Eisen­biegerin aus Oberursel zusät­zlich mit geflocht­e­nen Stahlstreben ver­stärkt. So schlüpfe ich dann in meine liebge­wonnenen Muster­bot­ten, lege meine Lieblings-Sin­gle vom Sil­bereisen­flo­ri­an auf und tanze, tanze, tanze die ganze Nacht lang den Stepp­tanz der Glückseligkeit!

Aber nur, wenn ich mor­gens nicht so früh raus muß.

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