Juni 2020

The Smith Street Band –
Don’t Waste Your Anger

© Foto: Booking Stars Ltd.


Lange drauf gewartet und nun seit gestern endlich als echte gute alte analoge Anfassver­sion im Haus: The Smith Street BandDon’t Waste Your Anger. Ich hat­te das Album vor­ab wegen dem Coro­na-Tam­tam und den damit ver­bun­de­nen Pro­duk­tion­ss­chwierigkeit­en schon dig­i­tal gekauft.

Nun also das mit­tler­weile fün­fte Album der Aus­tralier. Die Beset­zung hat in Teilen gewech­selt, Jess Locke, Lucy Wil­son und Matt Bodi­am sind neu dabei. Mit Neube­set­zun­gen ist das ja immer so eine Sache, vor allem, wenn gle­ich drei neue Leute am Start sind. Dies­bezüglich kann ich Ent­war­nung geben, die Neuzugänge sind eine echte Bere­icherung. Dazu gle­ich mehr.

Die ersten Durch­läufe hin­ter­ließen bei mir einen guten, aber (noch) keinen großar­ti­gen Ein­druck. Das hat sich nach dem fün­ften Durch­lauf geän­dert und ist oft so bei mir: Die wahrhaft großar­ti­gen Plat­ten brauchen ein Weilchen bis sie zün­den. Das liegt entwed­er an mir oder ist ein Zeichen für sehr gutes Songwriting.

Don’t Waste Your Anger weiß von der ersten bis zur let­zten Minute zu begeis­tern und krankt dabei nicht an ein­er beschisse­nen Pro­duk­tion wie der Vorgänger More Scared Of You Than You Are Of Me, der von Jeff Rosen­stock völ­lig ver­hun­zt gemixt und zudem auch noch mis­er­abel gepresst wurde.

Los geht’s mit dem pathetis­chen God Is Dead, das sich band­typ­isch in ein drama­tisch-wildes emo­tionales Tohuwabo­hu steigert und schlussendlich wie ein ausufer­n­des Fluss­delta in den Ozean mün­det. Gänse­haut garantiert. Es war viel los im Hause Wag­n­er, das merkt man dem Text an. Wer Social Media nutzt, wird die Geschicht­en um Geor­gia McDon­ald und Wil Wag­n­er ja ver­fol­gt haben. Ich werde an dieser Stelle nicht näher darauf eingehen.

An drit­ter Stelle wartet schon der Über­hit I Still Dream About You, eine emop­unkige Rock­gara­gen­num­mer, wie sie nur die Jungs um Wil Wag­n­er schreiben kön­nen. Großar­tiger Song.

Auch son­st ist das Album an Hits wahrlich nicht arm. The End Of The World, Prof­i­teer­ing und Heav­en Eleven seien hier stel­lvertre­tend genannt.

An vie­len Stellen sin­gen die bei­den Damen im Back­ground mit, was den Songs sehr gut tut und für das Album eine echte Bere­icherung darstellt.

Am Ende gibt’s dann nochmal das Pathos vom Anfang: Don’t Waste Your Anger ist ein ähn­lich drama­tisch-pathetis­ches Werk wie God Is Dead; erre­icht dabei aber nicht ganz dessen Tiefe. Das allerd­ings ist Meck­ern auf ganz hohem Niveau, denn mit Don’t Waste Your Anger haben The Smith Street Band wieder ein großar­tiges Meis­ter­w­erk abgeliefert. Für mich auf ähn­lichem Niveau wie Throw Me In The Riv­er aus 2014 und einen Deut bess­er als das Vorgänger­w­erk More Scared Of You Than You Are Of Me aus dem Jahr 2017.

Die Pressqual­ität ist solide, ich kon­nte von ein­er leicht­en Wöl­bung abge­se­hen nichts neg­a­tives fest­stellen. Die Plat­te gibt es in diversen Far­ben, z. B. grünes Vinyl bei Kings Road Merch.

Kaufen, lieben, gänsehauten! 

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The Smith Street Band –
Don’t Waste Your Anger
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[Review] The Everettes – s/t

Das die seli­gen Floorettes nicht mehr existieren, hab ich erst durch das Pro­moschreiben von Alex‘ Water­fall Records erfahren. Schade, schade, denn ihr „Pock­et Full Of Soul“ aus dem Jahr 2011 drehte so einige Run­den auf meinem Plat­ten­teller. Der Ver­lust ist aber ver­schmerzbar, sind fünf Band­mit­glieder doch jet­zt ver­stärkt durch zwei zusät­zliche Sän­gerin­nen unter dem Namen The Everettes unter­wegs. Außer­dem sind die Songs im Ver­gle­ich zu denen der Flo­rettes erwach­sen­er und run­der geworden.

Ihr gle­ich­namiges Debü­tal­bum ist am 29. Mai erschienen. The Everettes wis­sen durch eine mitreißende Mis­chung aus (North­ern) Soul, Stax und Pop zu begeis­tern. Das her­vor­ra­gend und stim­mig instru­men­tierte The Everettes überzeugt mit Har­moniegesän­gen und frischy freshy Bläser­sätzen, die dur­chaus an die Dap­tones, die Begleit­band von Sharon Jones (und Stu­dioband von Amy Wine­house) erinnern.

Außer­dem bemerkenswert: Die Vinyl-Press­ing klingt her­vor­ra­gend und ist exzel­lent ver­ar­beit­et. Ein Fakt, der in Zeit­en wie diesen nicht unbe­d­ingt voraus­ge­set­zt wer­den kann.

Klare Kaufempfehlung für alle, die mit 60s-Pop, dem Motown-Sound oder (Neo-)Soul etwas anfan­gen kön­nen. Feine Platte!

The Everettes ist am 29. Mai 2020 auf Water­fall Records erschienen und wird von Bro­ken Silence vertrieben.

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Puccini vor Topfpflanzen in Barcelona

Das erste Konz­ert im Opern­haus von Barcelona nach dem Ende des Coro­n­avirus-Not­stands in Spanien hat vor einem völ­lig laut­losen Pub­likum stattge­fun­den. Dort, wo eigentlich Opernbe­sucherin­nen und ‑besuch­er Gia­co­mo Puc­ci­nis Stre­ichquar­tett „Crisan­te­mi“ lauschen soll­ten, resi­dierten stattdessen 2.292 Topfpflanzen.

Die Pflanzen ver­liehen dem Par­kett und den Rän­gen im Gran Teatre del Liceu die Atmo­sphäre eines Dschun­gels, während vier Musik­er ihnen nach ein­er tiefen Ver­beu­gung Vari­a­tio­nen von Puc­ci­nis einzigem Stre­ichquar­tett darboten.

Mit der ungewöhn­lichen Aktion wollte der Konzep­tkün­stler Euge­nio Ampu­dia für einen behut­sameren Umgang der Men­schen mit der Natur und ihren Pflanzen wer­ben, berichtete das spanis­che Fernse­hen. Die Pflanzen sollen anschließend – jede mit ein­er Bescheini­gung des Kün­stlers – Mitar­bei­t­erin­nen und Mitar­beit­ern des Gesund­heitswe­sens als Dank für ihre aufopfer­nde Arbeit während des Höhep­unk­ts der Coro­n­avirus-Pan­demie geschenkt wer­den, teilte das Opern­haus mit.


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Platten waschen mit Knosti & Makita

Ein Ein­trag aus dem Discogs-Forum. Allein die pure Vorstel­lung des nach­fol­gend geschilderten trieb mir Freuden­trä­nen in die Augen.

Wasche meine Plat­ten seit eini­gen Monat­en mit Knos­ti. Fol­gende Proze­dur: Plat­te jew­eils ca. 1 Minute im Beck­en vor und zurück drehen. Mit dem Plat­ten­träger her­aus­nehmen und eine halbe Minute abtropfen lassen (über dem Beck­en)., bis nur noch einzelne Tropfen fall­en. Dann nehme ich meinen MAKI­TA-Akkuschrauber (mit Vor­wärts- und Rück­wärt­slauf), schiebe die Plat­te mit der Achse des Plat­ten­hal­ters in das Bohrfut­ter und lasse den Schrauber jew­eils eine halbe Minute rechts und links drehen – mit höch­ster Drehzahl! Vor­sicht dabei: Die Plat­te muss fest im Hal­ter einges­pan­nt sein und eben­falls fest im Bohrfut­ter. Die noch auf der Plat­te befind­liche restliche Flüs­sigkeit (nur noch eine kleine Menge, da gründlich abgetropft) wird fast voll­ständig her­aus­geschleud­ert. Keine Angst – wenn Ihr es so macht wie ich – han­delt es sich nur noch um Mikrotropfen, die prak­tisch sofort ver­dun­sten. Nun den Plat­ten­hal­ter lösen und die Plat­te wie gewohnt in den Stän­der stellen und kom­plett trock­nen lassen. Das dauert noch ein paar Minuten. Die so gere­inigte Plat­te ist voll­ständig trock­en. Es bleiben prak­tisch keine Rück­stände übrig.

Das Ganze hört sich bru­tal an, sieht grotesk aus, aber das Resul­tat ist wirk­lich opti­mal. Ausprobieren! 



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[Review] Iris Romen – Late Bloomer

Hin und wieder bekomme ich E‑Mails mit Reviewan­fra­gen, denen ich allerd­ings äußerst sel­ten nachkomme. Oft kann ich mit der Musik nichts anfan­gen oder das Genre inter­essiert mich schlichtweg nicht.

Im jüng­sten Fall ist Alex von Water­fall Records an mich herange­treten, und in diesem Falle ver­liere ich gerne ein paar Worte, hat der gute Alex doch nicht wie üblich dig­i­tales Pro­mogedöns versendet, son­dern mir eine echte LP zukom­men lassen. Noch dazu eine, die mir sehr gut gefällt.

Die Nieder­län­derin Iris Romen tritt seit fast 10 Jahren regelmäßig sowohl solo als auch mit Bands auf und spielt zu ihrem Lead­ge­sang noch Kon­tra­bass, Fend­er Rhodes und eine Fra­mus-Gitarre aus den 50er Jahren. Sie war außer­dem 10 Jahre lang Kon­tra­bassistin der All-Girl-Coun­try-Band The Run­away Brides, sang mit Ihrer „Ballhaus“-Band viel­mals zum Schwoof in Lokalen wie Clärchens Ball­haus, ist Sän­gerin und Kon­tra­bassistin in ihrem eige­nen Bertolt-Brecht-Pro­jekt (Brecht Fes­ti­val Augs­burg, Kurt Weil Fest Dessau), war 13 Jahre lang Sän­gerin in vie­len Konz­erthäusern mit Andrej Hermlin’s Swing­Dance Band, mehrmals Gast­sän­gerin der Big Band der Deutschen Oper und spielte zahlre­iche Solo- und Ban­dauftritte im In- und Ausland.

Eine ein­drucksvolle Vita also, die sie jet­zt mit ihrem zweit­en Album krönt.

Late Bloomer ist ein entspan­ntes Stück Musik, das sehr gut als – das ist nicht abschätzig gemeint – Neben­beiberieselung, als auch als hörenswertes Stück Musik in Album­form funktioniert.

Die Selb­st-Klas­si­fizierung in der Coun­try-Sparte hat mich etwas irri­tiert, ich würde Iris Romen eher in die Ecke Singer/­Song­writer-Vin­tage Pop schieben. Sparsam instru­men­tiert, weit­er­führend ange­siedelt irgend­wo zwis­chen Blues, Jazz und meinetwe­gen etwas Coun­try, gelingt der Sän­gerin die hohe Kun­st, bei sehr zurück­hal­tender Instru­men­tierung den­noch ein inter­es­santes Musik­er­leb­nis zu schaffen.

Der einzige deutschsprachige Titel Film­riss sticht aus dem Album her­aus. Ich hätte nichts gegen weit­ere Titel auf Deutsch gehabt.

Mit Late Bloomer gelingt es der Kün­st­lerin, einen per­fek­ten Sound­track für einen Son­ntag­mor­gen zu schaf­fen. Pop­musik für Erwach­sene gewis­ser­maßen; oder Pop­musik für Men­schen, die Pop­musik nicht für ein Schimpf­wort halten.

Late Bloomer erscheint am 26. Juni 2020 auf Water­fall Records und wird von Bro­ken Silence vertrieben.

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Aus dem Leben eines Einkaufswagenschiebers

Meine Arbeit­en in meinem jet­zi­gen Beruf sind rel­a­tiv kleine Arbeit­en, die eigentlich gar nicht auf­fall­en. Die Kun­den dieses Einkauf­szen­trums sind es gewohnt, dass sie am Ein­gang Einkauf­swä­gen vorfind­en, dass diese gesäu­bert sind und das Gelände gepflegt ist. Viele Men­schen reg­istri­eren gar nicht, dass es in einem Einkauf­szen­trum kleine „Geis­ter“ gibt, die sel­ten in Erschei­n­ung treten, aber immer gebraucht wer­den. Würde es den Laden gar nicht inter­essieren, ob genü­gend Einkauf­swa­gen ver­füg­bar sind, dann wären nach einiger Zeit die Wagen am Ein­gang alle weg. Irgendw­er muss diese Einkauf­swa­gen auf dem Gelände näm­lich wieder einsammeln.

Wir hat­ten vor drei Jahre einen großen Umbau und kurz davor kam es zu fol­gen­der Sit­u­a­tion: Ein Kunde rief an und teilte uns mit, dass er eine Menge Einkauf­swa­gen im Ein­gangs­bere­ich seines Haus­es ste­hen hätte. Er wüsste zwar nicht, wie diese dor­thin gekom­men seien, aber wir soll­ten sie gefäl­ligst wieder abholen. Ich musste diesen Ort zunächst suchen und als ich ihn fand, bemerk­te ich, dass der Anrufer einen Fehler gemacht hat­te. Er hat­te uns nicht gesagt, wieviele Einkauf­swa­gen in seinem Hau­sein­gang standen. Es waren etwa 15–20 Stück, die auf dem Gelände verteilt waren. Diese Wägen alleine wieder zurück­zubrin­gen ist nicht möglich. Also teilte ich es in mehrere Fuhren auf und ich weiß nicht mehr, wie lange ich wirk­lich unter­wegs war und wie oft ich auf die Schnau­ze geflo­gen bin. Aber die Arbeit­skol­le­gen haben mich dann im Einkauf­szen­trum ver­misst, da dort logis­cher­weise die andere Arbeit liegen geblieben ist. Die Kun­den bemerken das auch irgend­wann. Just an diesem Tag war zufäl­liger­weise ein ehe­ma­liger Arbeit­skol­lege von mir dort. Ich bat ihn, die Arbeit für mich zu übernehmen, da er ja noch mit der Materie ver­traut war. Er tat dies glück­licher­weise und darüber war ich froh, da ich mich ja um die ent­fer­nt ver­streuten Einkauf­swa­gen küm­mern musste.

Ich fange nor­maler­weise um halb zehn mit der Arbeit an, obwohl ich auch schon früher anfan­gen kön­nte. Aber es wäre in diesem Fall zweck­los, weil zu dieser Zeit noch kein großer Kun­den­verkehr ist. Wenn ich um halb zehn herkomme, herrscht hier schon das „kleinere Chaos“, d.h. ich muss zunächst das gesamte Einkauf­szen­trum durch­suchen um zu schauen, an welchen Orten welche Wagen ste­hen und, ob ich sie dort ste­hen lassen kann, oder eben nicht. Ich muss auch schauen, an welchen Stellen Wägen hinzugestellt wer­den müssen, sodass kein Eng­pass entste­ht. Weit­er geht es, nor­maler­weise jeden zweit­en Tag, mit der Säu­berung der Wagen. Es müssen alle Prospek­te und Papiertüten ent­fer­nt wer­den, die nor­maler­weise in den Abfall­eimer sollen, was aber nie­man­den inter­essiert. Das ist jedoch noch rel­a­tiv harm­los. Für die darauf fol­gende Woche ist geplant, dass wir auf jed­er Etage die Wagen ein­sam­meln und sie zur alten Lade­fläche brin­gen, wo sie mit einem Hochdruck­reiniger gesäu­bert und dann zurück ins Einkauf­szen­trum gebracht wer­den. In Spitzen­zeit­en arbeit­en wir im Team mit drei oder vier Leuten, da wir einen Gesamtbe­stand von etwa 500 Wagen haben. Die Wagen sind teil­weise der­art ver­schmutzt, dass das Abstrahlen alleine nicht aus­re­icht, son­dern mit Schwamm und Bürste gear­beit­et wer­den muss.

Sehr viele Kun­den kom­men auf die Idee, unsere Einkauf­swa­gen zum gegenüber­liegen­den Getränke­markt mitzunehmen, obwohl dieser ganz andere Wagen und Schlöss­er hat. Mit der Zeit wun­dern wir uns dann, warum hier die Wagen fehlen. Beim Getränke­markt gibt es keine Möglichkeit die Wagen abzuschließen, sodass diese dann dort ein­fach rum­ste­hen. Dann muss ich darauf acht­en, dass die Wagen wieder hier­her kom­men. Umgekehrt passiert das natür­lich eben­falls. Seit kurzem haben wir wieder zwei Box­en für die Wagen an der Straße geöffnet. Vorher war es eine extreme Ren­nerei, da man die Wagen von der Straße ein­sam­meln musste und sich die Kund­schaft beschw­erte, dass keine Wagen zur Ver­fü­gung standen. Lassen wir sie aber in den dor­ti­gen Box­en ste­hen, beschw­eren sich die Kun­den, dass die Wagen bis zu einem hal­ben Meter in den Bürg­er­steig hinein ragen und sie daran vor­bei laufen müssen. Es gibt immer jeman­den, der irgen­det­was zu meck­ern hat.

Zum Aus­gle­ich höre ich während der Arbeit gerne Musik mit Kopfhör­ern — gerne mag ich z.B. Auf­nah­men gre­go­ri­an­is­ch­er Gesänge aus den 80er Jahren, die ich durch Zufall auf einem Flohmarkt gefun­den habe. Das ist sehr ruhige und langsame Musik. Früher habe ich etwa drei Schachteln Zigaret­ten gequalmt, was erstens nicht gut für die Gesund­heit und zweit­ens nicht gut für den Geld­beu­tel ist. Irgend­wann habe ich dann mit dem Rauchen der Pfeife ange­fan­gen. Mein dama­liger Schwiegervater hat schon damals Pfeife ger­aucht und ich fragte ihn, was ich beim Rauchen und der Reini­gung der Pfeife sowie beim Tabak beacht­en muss. Es war zwar zunächst ein großer Gel­daufwand des Anschaf­fens der Pfeifen, aber man braucht später nur noch den Tabak, was auf die Dauer wesentlich bil­liger ist. Ich habe das Gefühl, dass das Rauchen der Pfeife keine Sucht im klas­sis­chen Sinne ist. Das Rauchen der Pfeife hat aber zur Folge, dass man mich, selb­st wenn ich hier nicht zu sehen bin, den­noch kilo­me­ter­weit riechen kann (lacht). (Quelle)

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PEPPONE live @ OK Magdeburg

„Zätt woss bick pfann“, wie der Angel­sachse sagt. PEPPONE spiel­ten am Sonnabend ihr kom­plettes neues Album „Beste Aus­sicht­en“ live beim Offe­nen Kanal Magde­burg. Für alle, die nicht dabei­sein kon­nten, hier die Kon­serve. Kom­pakt run­terge­spieltes Set, tolle neue Songs, super Sound. Herz, was willst Du mehr? Ich freue mich wie dumm auf die neue Plat­te, bald auf dem Major Label.


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