Oben meine Ausbeute des diesjährigen Record Store Day im Bild. Genau, nur eine Morrissey-Single, der Vollständigkeit halber. Vor 10 Jahren hätte man ein dermaßen – Entschuldigung! – beschissenes Artwork nicht mal für eine Margarine-Verpackung verwendet; heute geht sowas als Plattencover durch. Ein extrem interpoliertes Bild, drei Zeilen Text dazu, fertig ist das Cover. Beim Klick auf das Bild öffnet sich eine größere Ansicht, die das extrem verpixelte Ungetüm verdeutlicht.
Ansonsten hätten mich zum RSD noch Bingo Hand Job alias R.E.M. interessiert, aber deren Livealbum aus dem Jahre 1991 war nur zu astronomischen Preisen zu haben. Außerdem enthält ein Großteil der europäischen Auflage offenbar jeweils 2 x die erste oder die zweite Platte des Doppelalbums. Somit sind viele Hörer – nochmal Entschuldigung! – angeschissen, auch wenn man sich wohl etwas offizielles für den Umtausch überlegt hat…
Für mich hat sich der RSD eigentlich schon länger erledigt, außerdem bin ich des Kultes um das schöne Wienühl („Es heißt Schallplatte, Du Honk!“) müde und überdrüssig. It’s the music that matters. Not the medium.